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Teflonbeschichtung in Pfanne löst sich auf ?!
Mein Problem ist folgendes: Ich besitze eine teflonbeschichtete Bratpfanne, deren Oberfläche aufgeraut zu sein scheint. Es sind, bei passendem Lichteinfall, zahlreiche kleine Beschädigungen zu sehen, allerdings nur im Pfannenboden, der Rand ist weitesgehend unbeschädigt.
Desweiteren fällt auf, dass z.B. Milch beim Erhitzen in der Pfanne stark anklebt und sich nur schwer lösen lässt.
Da Teflon meines Wissens nach krebserregend ist, würde es mich interessieren, welches Gefahrenpotenzial vorhanden ist und wodurch die Beschädigung entstanden sein kann.
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Die Beschädigung entsteht meistens durch zu aggressives Putzen. Z.B. mit der schwarzen Seite dieser Glitzi-Schwämme. Deshalb immer nur möglichst "sanft" mit einem ganz weichen Schwamm abspülen.
Und beim Kochen sollten nur Holzutensilien etc. eingesetzt werden.
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BB-Schwergewicht
Beschädigung entstehen einerseits durch die Benutzung selber (Verschleiss) und ganz besonders durch falsche Behandlung, sprich Kratzen mit metallenen Gegenständen.
Zu den Risiken von Perfluoroktansäure:
http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgp.cgi?doc=35595
Inwiefern krebserregend die Abnutzung von TeflonPfannen ist, geht leider nicht hervor, hab ich selbst auch keine Ahnung.
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was hat die Pfanne denn gekostet? Unsere hält seit Jahren auch schwarzen Schwammseiten stand, aber die hat damals auch über 100 DM gekostet
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Ca. 45 Euro, zweieinhalb Jahre alt. RUN steht auf dem Griff.
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Hab noch ein bischen gegoogelt und bin auf ein paar Vermutungen gestoßen, dass freies teflon bei hohen Temperaturen krebserregend sein könnte.
Dafür ist dann wohl ein Zusatzstoff der Beschichtung namens PFOA verantwortlich.
Die oberste Umweltbehörde der USA, die EPA, warnt in einem neuen Bulletin davor, dass ein Bestandteil in Teflon-Beschichtungen - Perfluoroktansäure (PFOA) - möglicherweise Krebs verursachen kann. Während der Hersteller DuPont die Position vertritt, die Chemikalie sei für Menschen harmlos, hat man bei der EPA doch mittlerweile ernste Bedenken.
Untersuchungen der Centers for Disease Control (CDC) haben laut USA Today ergeben, dass bis zu 95 % der US-amerikanischen Bevölkerung nachweisbare Mengen von PFOA im Blut haben. Diese Zahlen sind umso Besorgnis erregender, als sich nun im Tierversuch die Substanz bei Ratten und Mäusen als Krebsverursacher herausgestellt hat.
"Our concern is that this is a very unique chemical," says Richard Wiles with the Environmental Working Group. "It lasts, literally, for eternity, and now it has been determined to be a likely human carcinogen. That ranks it up there with DDT, PCBs and dioxin as a very serious hazard. It needs to be banned."
Teflon und PFOA finden sich nicht nur in Topf-, Backblech- und Pfannenbeschichtungen, sondern auch in Goretex-Kleidung, Pizzakartons und anderen Fastfood-Verpackungen, schmutzresistenten Teppichen oder auch Computerchips und Benzinleitungen.
Hier handelt es sich um das Gesundheitsrisiko von Teflon allgemein.
Aber hin oder her, du wirst feststellen, dass die Löcher größer werden und es kann nicht gesund sein Pfannenteilchen zu essen.
Neue Pfanne kaufen, am besten mit Nano-Beschichtung. Diese Beschichtung besteht aus einer Mischung von Titanoxid und Aluminiumoxid und ist kratzfest (Härte 9)
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Flex Leser
Wo kriegt man solche Pfannen mit Nano-Beschichtung? Bei google werd ich nicht fündig.
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Überall wo es Töpfe gibt.
Hergestellt werden die u.a. von Gastrolux
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Weiß jemand wie es mit Gußpfannen aussieht?
Sind die auch gefährlich, wenn sie Kratzer haben?
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 Zitat von dillinger
Weiß jemand wie es mit Gußpfannen aussieht?
Sind die auch gefährlich, wenn sie Kratzer haben?
sind auch beschichtet
aber wie gesagt, es gibt keine anhaltspunkte. In den USA wurde schon vor so vielem gewarnt und dann wiederrum ist Ephe frei verkäuflich in der Mall für jedermann zu erwerben, also von daher...
Wenn Ökotest keine Warnung rausgibt, dann würde ich mir keinen Kopf machen, die sind recht kritisch.
Hab auch einmal einen Berihct auf Pro7 gesehen (galileo oder WdW), in dem sie darauf eingegangen sind. U.a. werden da Tests gemacht, bei denen mit spitzen MEtallgegenständen unzählige Male drübergekratzt wird, gesundheitlich bedenklich soll es aber trotzdem nicht sein.
Und auch die US-Warnung bezieht sich ja auf extreme Überhitzung, die du beim Kochen nicht erreichst
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