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  1. #1
    Eisenbeißer/in Avatar von TheMinistry
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    Was tun gegen gestohlene Daten?

    Hey!

    da ich mein Notbook öfters unterwegs benutze und bisher wenig an die Sicherheit gedacht habe, will ich mich nun damit beschäftigen.

    Sprudelt mal los mit links und Anregungen, was es alles gibt gegen/für/nach Stehlen/Entwendung.

    Rein Physisch: Kensington ...mehr gibts da wohl nicht.

    Was ich wichtiger finde:

    Was für Programme/Absicherungen für die persönlichen Daten gibt es?

    Bin gerade auf die Seite gestoßen http://www.utimaco.de/C12570CF0030C0...LLJ358OBELDE#2 und finde die Überschriften ganz hilfreich. Aber wie/mit was setzt man sowas um? ...falls möglich mit kostenlosen Programmen.

    Auch den erwähnten "Elektronischen Safe" find ich sinnvoll. wie geht sowas?

    Um es vorweg zu nehmen, mir ist klar, dass es keinen hundert-prozentigen Schutz gibt. Aber der, der unterwegs ein Notebook stiehlt wird bestimmt nicht all zu viel energie darauf verwenden irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden sonden die Festplatte einfach wegschmeißen und meine Daten sind schonmal nicht in falschen Händen...

    haut mal in die Tasten!

    gruß

    edit: achso, vielleicht erwähnenswert: windows xp home...

  2. #2
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    Zitat Zitat von TheMinistry
    Hey!

    Auch den erwähnten "Elektronischen Safe" find ich sinnvoll. wie geht sowas?
    Z.B. http://www.truecrypt.org/

    Du legst damit ein sog. Containerfile an, welches du mit einem möglichst langen Passwort verschlüsselst. Dieses File (kann auch mehrere GB groß sein) mountest du nach Eingabe des Passwortes als Laufwerk (ist frei wählbar).
    Mit diesem Laufwerk kannst du jetzt arbeiten wie mit einem physikalischen Laufwerk, also Dateien ablegen, Unterordner anlegen usw.
    Solltest du dein Notebook mal verlieren, ist zwar die Hardware futsch, deine Daten aber ziemlich sicher (wie gesagt, je länger und kryptischer das Passwort, desto sicherer).
    Ich verwende das Programm im sog. Travellermodus auf meinem USB-Stick...


    Oli

  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von TheMinistry
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    Hey schoxi!

    danke für die schnelle antwort! das hört sich sehr gut an!

    bevor ich mich jetzt da einlese zwei drei Fragen vorab:

    wann muss man das passwort immer eingeben? ich nutze zb eine externe festplatte und habe dort von outlook die pst datei liegen. könnte ich auch diesen ordner mounten? daurt das dann zeit, das zu verschlüsseln oder muss ich einfahc nur jedesmal wenn ich den rechner hochfahre bevor ich outlook starte diesen ordner "entmounten"? ...wäre mir die mühe wert.

    travellermodus/usb - stick:wie funkt das? du hast dein usb stick dabei, steckst in in die glotze, tippst n passwort ein und erst dann hast du zugriff auf die daten? dauert das ent/verschlüsseln zeit?


    mfg und vielen dank

  4. #4
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    Also bzgl. Passwortdaten kann ich Dir einen Tip geben, ich nutze seit jeher dafür http://www.mirekw.com/winfreeware/pins.html, welches ich auf meinem USB Stick drauf habe und speichere einfach keine Daten auf dem Laptop. Dazu einen Textfile auf den USB Stick, dass es 200 Euro Belohnung gibt, der Stick kommt immer wieder ...

    Ansonsten Laptop Bios Passwort, HD Passwort, Windows Passwort und wie bei der Acer Travelmate Reihe üblich, Kartensicherung.

    Einfach so weit absichern, dass Du genug Zeit hast, dann doch Passwörter zu ändern.

    Ansonsten Truecrypt und Co., also Soft, wo Du einen Container hast, der dann als virtuelles Laufwerk gemounted wird.

    Bei der ganzen Sache nicht einen Eraser vergessen, um von Zeit zu Zeit alternative NTFS Dir-Ströme und die Daten an sich WIRKLICH zu killen.

    Mfg, Ben.

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von TheMinistry
    Hey schoxi!

    wann muss man das passwort immer eingeben?
    Du musst das Passwort immer einmalig pro gestarteter Windows-Sitzung starten. D.h., du startest dein Windows, mountest dir manuell oder mit einer kleinen Batchdatei den Laufwerksbuchstaben mit dem Containerfile und kannst dann solange du entweder Windows nicht beendest oder das Containerfile nicht unmountest mit deinem "Laufwerk" und den Daten darauf arbeiten.

    ich nutze zb eine externe festplatte und habe dort von outlook die pst datei liegen. könnte ich auch diesen ordner mounten?
    Wissen tue ich es nicht, sollte aber eigentlich möglich sein. Ob die pst-Datei nun auf C:\windows\profiles oder auf K:\Daten\irgendwo liegt, sollte Outlook eigentlich egal sein. Du musst halt nur vor dem Starten von Outlook dein Laufwerk mappen.

    daurt das dann zeit, das zu verschlüsseln oder muss ich einfahc nur jedesmal wenn ich den rechner hochfahre bevor ich outlook starte diesen ordner "entmounten"?
    Nicht entmounten sondern mounten Ent- bzw. unmounten musst du nur dann, wenn du den Stick im laufenden Windows mal entfernen willst.

    travellermodus/usb - stick:wie funkt das? du hast dein usb stick dabei, steckst in in die glotze, tippst n passwort ein und erst dann hast du zugriff auf die daten?
    Genauso ist es. Du hast also dann auf jedem Rechner, in den du den Stick steckst, deine verschlüsselten Daten zur Verfügung. Der Travellermode hat allerdings einen kleinen Nachteil. Wenn du Truecrypt nicht auf dem Rechner installierst, du die Truecrypt.exe also nur z.B. vom USB-Stick startest, brauchst du dafür leider Adminrechte.

    dauert das ent/verschlüsseln zeit?
    Nö, höchstens ein bis zwei Sekunden.

    Alles weitere erfährst du in der Hilfe (als PDF-Datei)


    Oli

  6. #6
    Eisenbeißer/in Avatar von TheMinistry
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    Danke euch! bin gerade im prüfungsstress, sobald ich wieder ausgenüchtert bin werde ich mich damit beschäftigen und geg.falls den thread wieder hochkramen.

  7. #7
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    Reden

    Ich habe auf meinem Notebook die Steganos Security Suite laufen. Habe damit, wie schon vorher erwähnt, ein verschlüsseltes virtuelles Laufwerk angelegt.

    Damit kann eigentlich nix schief gehen - außer Du vergisst Dein Passwort.

    Übrigens hat die Security Suite noch eine interessante Diebstahlsicherung, mit der der Dieb _eventuell_ nachvervolgt werden kann. Allerdings nur wenn er sich mit dem Notebook ohne es vorher formatiert zu haben wieder ins Netz einloggt:

    Die Technologie funktioniert folgendermaßen: Sobald auf einem Computer die AntiTheft-Funktion aktiviert wurde, sendet der Computer regelmäßig Signale an die Steganos AntiTheft-Server. Dabei wird die IP-Adresse des Computers protokolliert. Falls der Computer nach einem Diebstahl erneut an das Internet angeschlossen wird, besteht so die Möglichkeit der Standortbestimmung: Mit Hilfe der vom jeweiligen Internet-Anbieter zugewiesenen IP-Adresse können die Ermittlungsbehörden unter Umständen den Inhaber des verwendeten Internet-Anschlusses ermitteln. Auf diesem Wege können Hinweise zum Verbleib des Computers und gegebenenfalls auch auf die Person des Täters gewonnen werden. Als Nutzer der AntiTheft-Funktion übergeben Sie das AntiTheft-Protokoll den Ermittungsbehörden. Die Dienststelle vor Ort kann das Protokoll dann an die für Internet-Kriminalität zuständigen Spezialabteilungen weiterleiten.

  8. #8
    Sportstudent/in
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    Reden

    Ich habe auf meinem Notebook die Steganos Security Suite laufen. Habe damit, wie schon vorher erwähnt, ein verschlüsseltes virtuelles Laufwerk angelegt.

    Damit kann eigentlich nix schief gehen - außer Du vergisst Dein Passwort.

    Übrigens hat die Security Suite noch eine interessante Diebstahlsicherung, mit der der Dieb _eventuell_ nachvervolgt werden kann. Allerdings nur wenn er sich mit dem Notebook ohne es vorher formatiert zu haben wieder ins Netz einloggt:

    Die Technologie funktioniert folgendermaßen: Sobald auf einem Computer die AntiTheft-Funktion aktiviert wurde, sendet der Computer regelmäßig Signale an die Steganos AntiTheft-Server. Dabei wird die IP-Adresse des Computers protokolliert. Falls der Computer nach einem Diebstahl erneut an das Internet angeschlossen wird, besteht so die Möglichkeit der Standortbestimmung: Mit Hilfe der vom jeweiligen Internet-Anbieter zugewiesenen IP-Adresse können die Ermittlungsbehörden unter Umständen den Inhaber des verwendeten Internet-Anschlusses ermitteln. Auf diesem Wege können Hinweise zum Verbleib des Computers und gegebenenfalls auch auf die Person des Täters gewonnen werden. Als Nutzer der AntiTheft-Funktion übergeben Sie das AntiTheft-Protokoll den Ermittungsbehörden. Die Dienststelle vor Ort kann das Protokoll dann an die für Internet-Kriminalität zuständigen Spezialabteilungen weiterleiten.
    PS: Außerdem hat mein IBM ein Biospasswort mit Fingerprintreader und Benutzerpasswort. Um das Notebook wieder zum Laufen zu bringen muss sich der Dieb schon ein wenig mit der Technik aus kennen (z. B. wie man das Bios flashed).

  9. #9
    Sportstudent/in
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    Oder die Festplatte ausbaut ...

  10. #10
    Sportstudent/in
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    Zitat Zitat von lachmal
    Oder die Festplatte ausbaut ...
    Damit kriegt er das Notebook noch nicht zum Laufen. Bei einem Biospasswort hilft auch kein Format C: der Festplatte auf einem andern Computer. - Für einen richtigen Computerbastler ist dies natürlich kein Hindernis, aber der Laie wird dran scheitern.

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