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Thema: Eiweiß

  1. #1
    Discopumper/in
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    Eiweiß

    hallo. wieviel % eiweiss sollte ein gutes eiweißpulver haben?

  2. #2
    Discopumper/in Avatar von M.A.X.inator
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    Es geht weniger um den Prozentanteil...als um die biologische Wertigkeit:
    http://www.evos.de/artikel/musuprot5.htm

  3. #3
    Discopumper/in
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    danke

    merci für diue prompte antwort

  4. #4
    Discopumper/in Avatar von M.A.X.inator
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    Gern geschehn....dafür sind wir doch hier

  5. #5
    Sportstudent/in Avatar von michaelp
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    die BW ist auch Quatsch (nichtssagend)

    Eiweis (=Protein)

    sollte immer aus mehreren Quellen bestehen möglichst wenig pflanzliches enthalten... oder gar Molke sein...
    *keep on pumping clean* gruß de micha

  6. #6
    Men`s Health Abonnent Avatar von arena
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    Zitat Zitat von michaelp
    die BW ist auch Quatsch (nichtssagend)

    Eiweis (=Protein)

    sollte immer aus mehreren Quellen bestehen möglichst wenig pflanzliches enthalten... oder gar Molke sein...
    so quatsch?
    warum empfiehst du dann mehrere Quellen und wenig pfl EW?
    demnach könnte ich auch mein Bedarf nur über Bohnen-EW konsumieren

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von michaelp
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    Diese Thema wurde im "Body-Attack Research Report Nr. 2/2004 auf Seite 6 wie folgt behandelt:



    Biologische Wertigkeit

    Zum Begriff der biologischen Wertigkeit befinden sich viele Informationen im Bereich der Spekulationen und Missverständnisse Die biologische Wertigkeit gibt an, wie viel körpereigene Substanz durch den Verzehr einer Proteinquelle aufgebaut werden kann.

    Die Gleichung nach THOMAS lautet:
    Retinierte N-Menge (zurückgehaltene Stickstoffmenge) / Absorbierte N-Menge (aufgenommene Stickstoffmenge) x 100

    Die Berechnung erfolgt mittels der N = Stickstoffmenge.

    Zur Vereinfachung ein Beispiel mit der Angabe der Proteinmenge in g.

    Zurückgehaltene Proteinmenge = 80 g

    Aufgenommene Proteinmenge = 100 g

    80 / 100 X 100 = 80

    Die biologische Wertigkeit beträgt 80. Besonders zu beachten ist, dass die biologische Wertigkeit eine dimensionslose Zahl ist. Sobald Sie in einem Buch oder Artikel die Angabe der biologischen Wertigkeit in % lesen, sollten Sie das Buch schließen, um Ihnen weitere Halbwahrheiten zu ersparen. Wenn von der ursprünglichen Bedeutung der biologischen Wertigkeit nach THOMAS gesprochen wird sind Werte über 100 nicht möglich. Ansonsten würde dies bedeuten, dass mehr Körpersubstanz aufgebaut werden kann, als zugeführt worden ist. Vielleicht ist dies irgendwann mal durch Gentechnik oder Zauberei möglich, zur Zeit kann man aber aus 100 g nicht 136 g oder mehr bilden. Das sollte jedem verständlich sein.

    In der Literatur gibt es aber Werte von über 100. Z. B. die legendäre Kombination aus Kartoffel- und Eiprotein soll 136 besitzen. Hierbei handelt es sich um Berechnungen nach KOFRANY. Wie gesagt: BERECHNUNGEN! Mit Hilfe der Mathematik kann man außerhalb des Körpers so einiges schön rechnen. Was häufig nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass zur Erreichung dieses Wertes, ein Ei mit 600 g! Kartoffeln kombiniert werden muss, um 12 g Kartoffelprotein zu erreichen. Diese große Menge ist notwendig um die biologische Wertigkeit nach Kofrany in Höhe von 136 zu erreichen

    Weiterhin gibt es noch die rechnerische Möglichkeit des CHEMICAL SCORE (CS). Der CS vergleicht auf dem Rechenblatt die essenziellen Aminosäuren des Produktes mit den Vorgaben für das optimale Protein für den Menschen gemäß den Empfehlungen der WHO. Auch hier sind Werte über 100 möglich ! Wie bereits beschrieben: RECHNERISCH! Viele unseriöse Anbieter loben diesen Wert als biologische Wertigkeit aus, obwohl es der CS ist.

    Fazit zur biologischen Wertigkeit:

    Werte über 100 sind nach der ursprünglichen Definition nicht möglich. Werte über 100 sind rein mathematisch ermittelte Werte mit dem Rechenblatt. Auf dem Rechenblatt sollen Werte bis zu 157 möglich sein. Doch was bedeutet dies für die Praxis? Fragen Sie einmal die Vertreiber dieser Produkte und lassen uns die Antwort zukommen. In der Praxis spielt die biologische Wertigkeit eine nicht so wichtige Rolle, wie es häufig den Anschein hat. Die meisten Menschen ernähren sich von vielen verschiedenen Lebensmitteln. Dies gewährleistet, dass ein eventueller Mangel an essenziellen Aminosäuren in einem Lebensmittel durch ein anderes ausgeglichen wird. Wer als Astronaut in den Weltraum fliegen will, der sollte aufgrund der geringen Lebensmittelauswahl auch Werte vom Rechenblatt beachten. In der Welt des Sportlers auf der Erde, ist vorrangig auf die Gesamthöhe der Proteinzufuhr und auf das richtige Protein zur richtigen Zeit zu achten. Ganz entscheidend bei der Wahl eines Proteinkonzentrates ist auch der Geschmack und die Verträglichkeit. Was nützen die besten Werte auf dem Rechenblatt, wenn das Produkt nicht schmeckt? Jeder erfolgreiche Kraftsportler weiß, dass Erfolge nicht über Nacht kommen, sondern durch Kontinuität. Und das gilt nicht nur für das Training, sondern auch für die Ernährung.
    *keep on pumping clean* gruß de micha

  8. #8
    Sportstudent/in Avatar von t-killa
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    Die biologische Wertigkeit GIBT NICHT an wie viel Körperprotein aus Nahrungsprotein gebildet werden kann.

    Die BV ist ein Referenzwert, der sich auf VOLLEIPROTEIN, DEM DER THEORETISCHE WERT 100 ZUGEWIESEN WURDE, bezieht.

    Die Story ist folgendermassen....

    Nach dem 2.ten Weltkrieg war Protein in der Ernährung kritisch und es ging darum herauszufinden, welche Proteine am besten geeignet sind, um MIT MÖCHLICHST WENIG VON DEM PROTEIN ZU ÜBERLEBEN BZW GESUND UND LEISTUNGSFÄHIG ZU BLEIBEN:

    Kofrani und Jekat waren damit betraut, diese Studien durchzuführen und sie fanden, dass man etwa 60-65 Gramm Volleiprotein pro Tag dazu brauchte, damit die Stickstoffbilanz nicht negativ wird.
    In den Versuchen kamm heraus, dass vor allem eine Mischung aus Kartoffel und Eiprotein besser für o.g. Zweck ist, da man nur ca 45 Gramm pro Tag zum Erhalt einer positiven Stickstoffbilanz braucht. Es wurde noch Milchprotein, Whey Protein, Milch+Weizenprotein usw. untersucht und man stellte die jeweiligen Bedarfsmengen pro Tag zur Aufrechterhaltung einer positiven Stickstoffbianz fest.

    So... und statt mit 45, 60 , 70 usw. Gramm am Tag für alle Zukunft herumzuhandieren, hat man ganz einfach gesagt, dass Volleiprotein (also das Protein das man verzehrt, wenn man Eier isst) den Wertr 100 bekomen soll und die anderne Proteine entsprechend umrechnet und das dann BV = biologische Wertikeit nennt.

    Vollei = 100 (entspricht ca 60-65 Gramm am TagI
    Karoffel Eiprotein = entspricht ca 45 g/Tag dh. 100 dividiert durch 45 mal 60 = BV von 136) und so hat man durch einfachen Dreisatz auch die anderen Werte umgerechnent.

    Heute essen wir als Normalbürger mehr Protein als wir zu einer positiven Stickstoffbilanz brauche, daher ist die BV nicht mehr so wichtig.
    Nur wer aus bestimmten Gründen (ZB. Nieren Krank, Leber krank) sehr wenig Protein essen darf, der kann auch heute noch mit der BV arbeiten, OBWOHL ES DA AUCH DURCH DIE BCAA´S die viel schonender für Leber und Nieren sind, andere Möglichkeiten der Ernährung gibt).

    'Für Bodybuilder oder Sportler, die um maximalen Zellaufbau bestrebt sind, sagt die BV nicht allzuviel aus, denn sie essen ja VIEEEEL mehr Protein als 45 oder 60 Gramm am Tag. Ob das Protein jetzt BV 120 oder 130 ist, spielt so gut wie keine Rolle. Allerdings sollte der BV nicht zu niedrig sein, dann dann sind die Aminosäuren im Protein doch zu weit von dem Aminosäurebedarf des Menschen entfernt.

    Bei diesen Athleten spielen bestimmte Aminosäuren (die bestimmte Körperfunktionen modulieren) die Hauptrolle und dann spielt auch die sogenannte Funktionalität der Proteine eine Rolle (Whey zB. ist gut fürs Immunsystem und Hormone, Soja ist gut für Herz-Kreislauf, T3-T4 Hormone usw). Das heisst, das Aminosäureprofil das der Mensch braucht um Stickstoff zu bilden sollte möglichst gut durch hochwertige Proteine gedeckt sein und dann sollten einige spezielle funktionell Aminosäuren (BCCA´s - vor allem Leucine, das die Proteinsynthese ankurbelt, Arginin (Gefässdurchblutung ect) , Glutamin, evlt. Cystein usw.) relativ hoch vorhanden sein, ABER NICHT UM STICKSTOFF ZU ERZEUGEN SONDERN UM ANABOLE FUNKTIONEN ZU VERANLASSEN.

    Im Extremfall kann es sogar sein, dass durch diese hoch enthaltenen funktionellen Aminosäuren in einem Protein, sogar dessen BV sinkt, dh. die biologische Wertikeit wird geringer, aber da ja sowieso genug Aminosäuren zur Bildung von Stickstoff im Organimus vorhanden sind, sorgen diese Spezialaminos dafür, dass das Protein, das sie enthält insgesamt viel stärker endogene Proteine produzieren kann.

  9. #9
    Men`s Health Abonnent Avatar von arena
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    Zitat Zitat von michaelp
    Diese Thema wurde im "Body-Attack Research Report Nr. 2/2004 auf Seite 6 wie folgt behandelt:



    [I]Biologische Wertigkeit

    Zum Begriff der biologischen Wertigkeit befinden sich viele Informationen im Bereich der Spekulationen und Missverständnisse Die biologische Wertigkeit gibt an, wie viel körpereigene Substanz durch den Verzehr einer Proteinquelle aufgebaut werden kann.

    Die Gleichung nach THOMAS lautet:
    Retinierte N-Menge (zurückgehaltene Stickstoffmenge) / Absorbierte N-Menge (aufgenommene Stickstoffmenge) x 100

    ...
    das ist NPU nicht BW
    trotzdem beantwirtet es nicht meine Frage oben

  10. #10
    Discopumper/in Avatar von M.A.X.inator
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    Biol. Wertigkeit wird öfters von den Herstellern nach eigenem Vermessen festgestetzt...da es ja auch mehrere Rechnungsmöglichkeiten gibt.
    Aber eine echte Alternative dazu gibt's aber net.

    Wenn man es versteht ein Aminosäureprofil selbst auszuwerten, so sollte man aber natürlich dies zun.

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