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  1. #1
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    Hilfe: Bekommt man ein Impingement von heute auf morgen?

    Ich habe seit vielen Monaten Schulterprobleme und angefangen hat es nachdem ich im Studio an einer Seithebenmaschine trainiert hatte. Das war wohl keine gute Idee. Die Zeit danach tat mir die Schulter über Wochen weh, ich konnte mich nicht einmal ganz leicht auf den Ellenbogen aufstützen. War dann beim Orthopäden und bekam Diclofenac, brauchte aber nichts. Danach Injektion in den Schleimbeutel. Brachte auch nicht wirklich etwas. Die Schmerzen beim Austützen waren nach einiger Zeit zwar weg aber mit der Schulter kann ich einfach nichts mehr anfangen!
    Ich habe dann über mehrere Wochen weder Schulter noch Brust trainiert aber es hilft nichts. Letzte Woche habe ich mal versucht, was ich alles machen kann und die Probleme sind einfach immer wieder da. Ich kann bei Schulterdrücken machen, kein Frontdrücken und selbst beim Seitenheben am Kabelzug mit ganz wenig Gewicht tut es weh, es ist wirklich zum Kotzen. Noch dazu ist meine Schulter auch auf einmal instabil. Wenn ich SZ-Curls mache knackt die Schulter bei jeder Wiederholung und wenn ich den Arm seitlich abspreize gegen einen Widerstand knackt da drinnen unter dem Ende des Schlüsselbeins auch etwas.
    Ich weiß jetzt nicht mehr, was ich machen soll. Laut dem Orthopäden habe ich ein leichtes Impingement. Aber bekommt man sowas von jetzt auf nachher durch einmal falsch trainieren? Passt das zusammen?
    Die ganzen Abspreiz- und Drücktests sind bei mir immer negativ, aber wenn ich zuhause dieselben Tests mache und den Winkel etwas verändere, zum Beispiel wenn ich Seitenheben mache dann fängt der Schmerz erst ab einem gewissen Winkel an. Am unteren Ende der Bewegung tut nichts weh aber wenn ich den Arm dann im 90 Grad Winkel habe tut es weh.
    Noch dazu zeigte sich im Ultraschall Flüssigkeit an der Suppraspinatussehne. Er meinte das könnte eventuell eine kleine Einblutung gewesen sein.
    Ich soll jetzt Krankengymnastik machen, um meine Imbalance wegzubekommen aber wie soll ich denn Krankengymnastik machen und Übungen für die Kräftigung der Schulter machen, wenn mir alles wehtut?

  2. #2
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    hi.

    ich leide nun seit 8 monaten unter den selben symtomen wie du. aber mitlerweile kann ich dir hoffnung machen. bei mir ist das damals auch von jetzt auf gleich extrem geworden. ich hatte zwar schon wochen vorher schmerzen in der schulter, aber die waren nicht so schlimm, dass ich deshalb nicht trainieren konnte. also einfach immer weiter gemacht.... dann an einem sonntag habe ich brust und bizeps gemacht und danach war ende.

    ich war bei 5 aertzten, einer heilpraktickerin und habe 2 monate krankengymnastik durch. ich habe mir dann das schulterhorn geholt und angefangen damit zu trainieren.
    anfangs eher selten und dann immer oefters. normales training habe ich fast komplet eingestellt. also ich gehe nicht ins studio sondern mache alles zuhause. seit 2 monaten trainiere ich fast jeden tag die rotatoren (mal einfach nur durchpumpen und mal hart) und seit einem monat mache ich 2 mal die woche leichtes ganzkoerpertraining dazu um die neu gewonnene stabilitaet der schulter in die anderen uebungen zu integrieren. seit ca. einer woche ist meine schulter wieder fast schmerzfrei ! ich habe mitlerweile eine viel bessere koerperhaltung und alle bewegungen fuehlen sich viel sauberer an als noch vor den 8 monaten. ich werde mein programm jetzt noch ein paar wochen so beibehalten und dann wieder ab ins studio ! ich bin mir sicher das ich mit der neu gewonnen schulterkoordination in einem jahr weiter sein werde als vor der zwangspause ! ihr koennt euch nicht vorstellen wie ich mich wieder aufs richtige pumpen freu !

    achja und lass dich von den schmerzen beim rotatorentraining nicht einschuechtern. wenn der schmerz dem schmerz aehnelt, den man empfindet, wenn man sich den finger in einer tuer eingeklemmt hat und 5 minuten wartet (dieses pochen danach *g*) ist das ein sehr gutes zeichen ! dieser schmerz kann je nachdem wie schlimm deine verengung ist ueber wochen bzw. monate andauern. die schmerzen gehen dann genau so von jetzt auf gleich weg wie sie gekommen sind ! (also nicht komplett, aber es springt von jetzt auf gleich auf ein ertraegliches mass) fuer den anfang empfehle ich dir zusaetzlich noch "Bomarthros Harpagophytum" aus der apotheke zu holen und zu nehmen. das ist ein homeophatisches mittel aus "teufelskralle". das ist gut um die entzuendung zu hemmen und ist auch ueber lange zeit gut vertraeglich.

    also hau rein und staerk deine rotatoren, dann kannste bald wieder an die eisen

    mfg
    david

  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von steve black
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  4. #4
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    Hi!

    Also heißt das, dass man selbst beim Rotatorentraining dann mit Schmerzen rechnen muss? Genau das hat mich nämlich noch viel mehr demotiviert. Ich habe im Studio versucht am Kabelzug mit ganz wenig Gewicht die Rotatoren zu trainieren und selbst da hatte ich Schmerzen.

    Und dann dachte ich mir wenn ich nicht einmal das machen kann wie soll es denn dann jemals besser werden? Und vor allem was soll mir der Krankengymnast denn für Übungen für die Schulterstabilität zeigen wenn ich quasi nichts machen kann, ohne dass es wehtut?

    Übrigens tut es bei mir auch weh, wenn ich denn Arm einfach nur gerade nach oben ausstrecke als wollte ich einen Apfel pflücken. Oder was noch mehr wehtut wenn ich mich mit dem Rücken aufs Bett lege und dann den Arm ausstrecke und hinter meinen Kopf bewege. In etwa die Bewegung die man macht wenn man Überzüge macht dann tut es richtig weh und zwar sobald ich den Arm hinter den Kopf bewege.
    Oder wenn ich mich unter eine Tür stelle und dann den Arm nach oben ausstrecke und mich mit der Hand am Rahmen festhalte und dann den Oberkörper ganz leicht nach vorne bewege so dass der Arm nicht mehr 180 Grad hat sondern 190 Grad dann tut es auch weh. So kann man diesen Schmerz provozieren. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Hier auf der Skizze hab ich es nochmal verdeutlicht.
    Auf Bild 1 tut es schon weh wenn ich den Arm nur ganz gerade nach oben ausstrecke als wollte ich etwas pflücken. Aber auf Bild 2 tut es noch mehr weh wenn ich den Arm nur leicht nach hinten bewege und der Schmerz ist im Bereich des rear deltoids, soweit ich das lokalisieren kann. Immer an dieser Stelle tut es weh.

  5. #5
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    Es ist wirklich zum Kotzen. Jetzt habe ich nachdem ich vorher die ganzen Wochen seit Februar die Brust und schultern nicht mehr trainiert habe die letzten beiden Male etwas Schrägbank-KH-Drücken gemacht und danach habe ich etwas Seitenheben versucht mit angewinkelten Armen. Kann ich absolut vergessen. Der Schmerz ist scheinbar durch dieses 2malige Training wieder voll da und scheinbar kann der Schmerz binnen kürzester Zeit, schon während eines Trainings, ausgelöst werden.
    Ich kann nicht einmal Seitenheben machen weil es dann unter dem Schulterdach wehtut. Schulterdrücken kann ich auch vergessen, sobald ich mit dem Arm zu weit runter gehe (unter 90 Grad) tut es ebenfalls weh.
    Was soll ich denn jetzt noch machen? Jetzt habe ich diesen Mist seit Monaten und es wird nicht besser und ich trainiere einmal die Schultern und schon ist alles wieder voll da und sogar noch schlimmer als am Anfang.
    Ich fürchte, dass das Schrägbank-KH-Drücken auch nicht gut für die Schulter ist und die Beschwerden auch auslöst oder verstärkt.
    Früher hatte ich zwar auch ab und zu mal Schulterprobleme aber das ist mit dem hier absolut nicht zu vergleichen und das alles fing von jetzt auf nachher an nachdem ich die Schulter an einem Tag vermutlich falsch trainiert habe und seitdem ist es jetzt so, dass ich quasi garnichts mehr machen kann. Ich frage mich ob das mit der Diagnose Impingement zusammenpassen kann. Ein Impingement bekommt man doch nicht von einem Tag auf den anderen wenn man eine Übung macht die schlecht für die Schulter ist, oder?
    Ich habe zwar auch ein Acromion (sp?) was recht groß ist und den Platz eng macht aber das hatte ich ja dann schon immer und das erklärt ja auch nicht wieso ich jetzt seit bald 4 Monaten diese Beschwerden habe und es wird durch bloßes Warten wie man sieht absolut nicht besser.

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