so jetzt habe ich 3 ahre training hinter mir. das erste halbe jahr habe ich nur schrott trainiert ( zuviele isos, kein kb und kh .... )

ich war so demotiviert und hab ständig nach dem trainingsprinzip gesucht, dass endlich meine muskeln wachsen lässt. bis ich gesagt hab: " sch... drauf, setzt dir andere ziele"

so habe ich angefangen mich nur auf die kraft zu konzentrieren. ich machte einen ganzkörper mit kniebeugen, kreuzheben, bankdrücken, rudern vorg, dips, klimmzüge. das wars, mehr nicht. den plan zog ich 3mal in der woche durch mit nur einem satz pro übung. muskelversagen war mir egal. ständige progression der gewichte war das einzigste was mich interessierte. den plan behielt ich für 2 jahre bei, wirklich ohne veränderungen, außer ab und an ein paar isos.

nach 2/1/2 jahren waren meine leistungen:

kniebeugen - 150kg / 8wdh
kreuzheben - 170kg / 5wdh
bankdrücken - 125kg / 8wdh
rudern vorg - 120kg / 8wdh
dips - 130kg / 8wdh
klimmzüge - 125kg / 8wdh


und egal was irgendwer sagt: mit jeder steigerung habe ich ein bissel mehr an masse dazugewonnen. meine arme waren vor dem training 33cm, jetzt haben sie 41cm. dabei bin ich genetisch nicht gerade gesegnet. hatte schon immer lange gliedmaßen.


was ich damit sagen will:

- progression der gewichte ist das a und o
- man wächst wenn man stärker wird
- volumen egal, solange gewicht steigt ( 1 satz ist genug!!!! )
- grundübungen only
- hohe frequenz
- in intensitätszyklen trainieren ( gewicht runter und wieder bis zum maximum steigern )

oftmals herrschen teils absurde ansichten über bodybuildingtraining, dabei ist das einzigste was ( am anfang ) zählt, die ständige progression unter aufrechterhaltung einer angemessenen freqeunz. führt man mehr als 1 satz aus raubt man sich die kraft, die dann bei den letzten 1-2kg fehlen, wenns auf die 150kg bei der beuge zugeht.



grüße