Hi!

Ich habe seit nunmehr Monaten Probleme mit meiner (linken) hinteren Schulter (Nähe Latansatz). Aufgetreten sind diese durch Übertraining des Pectoralis, sprich: zu viel BD mit zu hohen Gewichten und zu geringen WDH-Zahlen. Tendentiell ziehe ich primär die hintere Rotatorenmanschette in Betracht, welche wahrscheinlich - im Vergleich zur vorderen - zu gering ausgebildet ist. Folge: Schmerzen beim BD, Seitheben, Latzug etc. Vor allem jedoch beim BD in der positiven Peak (beide Arme parallel gestreckt), nicht hingegen beim freien BD mit KH (beide Arme werden zusammengeführt). Trotz Rotatorentraining und zweiwöchiger Pause treten diese Schmerzen weiterhin auf, und da BD nunmal essentiell wichtig (für mich) ist NERVT diese Problematik UNGEMEIN. Der Orthopäde sprach lediglich von einer Überbeanspruchung / Reizung und riet mir zu weniger Gewicht und dementsprechend höheren WDH-Zahlen. Alles schön und gut, aber es hilft nicht. Selbst in Sätzen (12-12-12) von lediglich 60kg tritt der Schmerz erneut auf. Er wollte mir jedoch nichts verschreiben, was mir konkret helfen würde, da ich doch nur ein "Hobbysportler" sei. Momentan nehme ich Enzyme, da jene angeblich entzündungshemmend agieren sollen. Permanenter Komsum von Acetylsalicylsäure und anderen Derivaten bringt mich auch nicht weiter, ganz im Gegenteil. Kennt jemand produktive Alternativen?