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Kniebeugen
Wenn ich mein Trainingsgewicht nehme dann passiert es automatisch, dass die Knie ein gutes Stück über die Zehspitzen hinausgehen. Ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich oder liegt es rein an der Technik? Habt ihr hierfür irgendwelche guten Tipps?
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BBszene kennt mich
 Zitat von Matt_
Wenn ich mein Trainingsgewicht nehme dann passiert es automatisch, dass die Knie ein gutes Stück über die Zehspitzen hinausgehen. Ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich oder liegt es rein an der Technik? Habt ihr hierfür irgendwelche guten Tipps?
Ist ein fürchterlicher Mythos, dass die Knie nicht über die Zehenspitzen rausragen dürfen. Geht aber bei bestimmten Proportionen eben nicht anders und ist auch nicht schädlich.
Solltest halt aufpassen, dass du die Bewegung mit der Hüfte (nach hinten) einleitest und nicht mit den Knien.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von kleberson
Ist ein fürchterlicher Mythos, dass die Knie nicht über die Zehenspitzen rausragen dürfen. Geht aber bei bestimmten Proportionen eben nicht anders und ist auch nicht schädlich.
Solltest halt aufpassen, dass du die Bewegung mit der Hüfte (nach hinten) einleitest und nicht mit den Knien.
hab das bis gerade auch an den mythos gedacht.^^
hast du gründe, warum es nicht so ist?
danke für die info.
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 Zitat von FaBe1991
hab das bis gerade auch an den mythos gedacht.^^
hast du gründe, warum es nicht so ist?
Zum einen kannste das seit schlappen 7 Jahren in der Monats-Zeitschrift der US-Highschool-, College- und Kommerz-Konditionstrainer nachlesen (Journal of S&C R. der NSCA), die stehen nicht im Verdacht, besonders avantgarde und experimentierfreudig zu sein, und trotzdem kommen die zu dem Schluss: (frei übersetzt) "ein leichtes Vorschieben der Knie über die Füße dürfte sogar empfehlenswert sein, da sonst zwar die Knie etwas entlastet werden, die Hüfte und die LWS aber drastisch mehr belastet wird".
-> http://journals.lww.com/nsca-jscr/Ab...Torques.1.aspx
Mit Uni/Beruf-Journal-Abo gibt's sogar nebem dem Volltext auch Bildchen von den Typen in dem Experiment, mit Holzklotz und so
Zum anderen bieten sich die üblichen Verdächtigen unter den Lehrbüchern (Starting Strength für Anleitung, McGill für's Orthopädische etc) an, wo erklärt wird, woher diese "vertikales Schienbein"-Geschichte überhaupt kommt, nämlich aus dem Powerlifting, zur Wettkampfleistungsmaximierung mittels quad->hip-Muskelbeteiligungsänderung, popularisiert von Simmons & Co. Fußposition und Position der Hantelstange (high-bar, low-bar etc) hängen dabei unmittelbar mit der Schienbeinbewegung zusammen, von den anatomischen Proportionen ganz abgesehen natürlich.
Unbestritten ist dabei schon, dass ein vertikaleres Schienbein das Kniegelenk entlastet (eben auf Kosten des Hüftgelenks und der LWS), so dass es bei akuten Knieschmerzen in der Rehaphase natürlich auch weiterhin angeraten ist, Übungen wie Kniebeugen oder Ausfallschritte mit Hip-Dominanz (und damit möglichst v. Scheinbein) durchzuführen. Das ist aber speziell der Reha/Schmerz-Bereich, und nicht eine generelle Vorgabe für alle (kniegesunde) Krafttraininerenden. Gurus" anderes erzähl
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