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Studie zu Verletzungen im KDK (nur Wettkämpfer)
Hallo Kraftsportler,
im Rahmen meiner Zulassungsarbeit führe ich derzeit eine Studie über „Verletzungen und Überlastungsschäden im Kraftdreikampf“ durch. Mittels eines Fragebogens sollen dabei Zusammenhänge zwischen Wettkampfequipment, Trainingsgewohnheiten und möglichen Verletzungen bzw. Langzeitschäden, sowie die Vorbeugung von Verletzungen genauer betrachtet werden. Ein Thema also, über das wissenschaftliche Informationen nur sehr spärlich zu finden sind. Falls ihr also aktiv im BVDK an Wettkämpfen im Kraftdreikampf, Bankdrücken oder Kreuzheben (also nach IPF-Regeln!) teilnehmt, wäre es klasse, wenn ihr den folgenden Fragebogen ausfüllen könntet.
Nähere Infos (Teilnahmebedingungen usw.) und den Fragebogen selbst gibt es unter:
https://www.soscisurvey.de/kraftdreikampfverletzungen/
Das Ganze dauert in etwa 20 Minuten!
Je mehr Teilnehmer die Studie hat, desto besser natürlich auch die Aussagekraft der Ergebnisse, die euch vielleicht auch die ein oder andere Information zur Verletzungsprophylaxe geben werden. Deswegen wäre es super, wenn möglichst viele von euch den Fragebogen ausfüllen!
Gerne kann ich euch den Fragebogen bei größerem Interesse auch in ausgedruckter Form zuschicken, falls ihr diesen lieber per Hand ausfüllen wollt. Bei etwaigen Fragen, mir einfach schreiben!
Vielen Dank für eure Mithilfe!
Martin
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Gibt es schon recht ausführlich aus neuseeland...
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es wird nach der "füßigkeit" gefragt.
bei sehr vielen menschen sind starker fuß und geschickter fuß nicht identisch.
bsp.: sprungfuß = rechts (starker fuß), 11 m-schuß aber mit rechts (geschickter fuß).
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Sportstudent/in
 Zitat von unequipped
es wird nach der "füßigkeit" gefragt.
bei sehr vielen menschen sind starker fuß und geschickter fuß nicht identisch.
bsp.: sprungfuß = rechts (starker fuß), 11 m-schuß aber mit rechts (geschickter fuß).
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75-kg-Experte/in
.....wird warscheinlich sehr wenig Aussagekräftig sein, da in der Praxis zu viele Faktoren die Verletzungsanfälligkeit beeinflussen, die man miteinbeziehen müsste.
Theorie und Praxis sind in diesem Fall wie Tag und Nacht, da mindestens 4-5 Faktoren unbefragt bleiben.
Bei "Vollgas" gibt es keine Prophylaxe, sondern nur mehr viel GLÜCK
vieleicht holft Dir das weiter::
BEI VERLETZUNGEN im Sport und......meine Erfahrungen!
Leider kommt es immer wieder zu kleineren Verletzungen und Problemen. Es gibt eine Vielzahl von Salben, Gels, Einreibemittel um diese zu behandeln.
Wir (+ ich) haben sehr viele probiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass es nur wenige gibt die wirklich für unsere Zwecke brauchbar sind.
Der Autor 2002
Einige möchte ich auflisten:
Dolobene Gel: bei Zerrungen u. Muskelschmerzen, Stauchungen (DMSO 15%).
Ambenat u. Voltaren Salbe: bei Prellungen, Schmerzen, Zerrungen, einrissen.
Hirudoid Salbe, Gel: bei Blutergüssen, muskeleinrissen, Prellungen und Quetschungen.
Diverse Einreibemittel zum Aufwärmen usw.
Gibt es ebenfalls sehr viele am Markt und sie sind individuell sichere Hilfen. Viele Personen schwören darauf. Ich persönlich halte nicht unbedingt viel von diesen Mitteln, da sie meist nur die Haut aufwärmen und nicht ganz den Muskel darunter. Man bekommt ein Gefühl gut aufgewärmt zu sein, dadurch vernachlässigt man oft die div. Aufwärmübungen und es kommt zu Zerrungen und einrissen im Muskel und der Bänder. Außerdem möchte ich das Blut im Muskel und nicht zum großen Teil unter der Haut.
Darum: AUFWÄRMEN NICHT DURCH SOLCHE MITTEL VERNACHLÄSSIGEN, sondern bestenfalls unterstützen. Nur dafür sind sie meiner Meinung nach brauchbar für uns im Hantelsport.
Bei frischen Verletzungen (Zerrung, Prellung, einrissen usw.) mit EIS oder Cool-Beuteln behandeln, nicht mit hautaufheizenden Einreibemitteln. Danach, falls wenn es schlimmer ist, besser zum Onkel Doktor (Sport- Doc.) gehen und Verletzung abklären und behandeln lassen.
Orale Naturalmittel u. Medikamente die uns halfen wenn wir verletzt waren. VOM ARZT VERSCHREIBEN LASSEN, nicht selbst besorgen und ohne medizinische Anleitung schlucken. OK !!
Deflamat 75 und 100mg.
Brufen 400 und 600mg.
Voltaren, Broxen, Parkimed
Aspirin, Aspro, Aspro C-Brause
Ambene N. Dragees
Reparil Dragees, Venosin Retard
Wobenzym Dragees, Phlogenzym Dragees
Gluckosamin Sulfat, NAG
DLPA, Artrosan, Haiknorpel usw.
Div. Naturmittel homöopathischer Art.
Alle diese Mittel wurden gezielt unter teils medizinischer Anleitung von uns verwendet gegen:
Zerrungen, Abnützungen, einrisse im Muskel und an Bändern, Prellungen, Schmerzen nach Sportverletzungen usw.
Einige wie Gluckosamin und Wobenzym, DLPA, Naturmittel wurden einige Zeit auch vorbeugend eingesetzt, (um die Regeneration zu beschleunigen) und kleine Schmerzen zu beseitigen.
Keinesfalls sollten um Trainieren zu können, Schmerzen betäubt werden, das ist ein Schuss nach hinten wie ich es leider oft zu hören und sehen bekam.
Injizierbare Mittel zu diesem Zweck: (oft verwendete)
AMBENE Fertigspritzen (Kortison)
Deflamat, DMSO
Rheumesser (Kortison)
Xiloneural
Lidocain, Procain
Rumalon ( Erzeugung eingestellt, oder Handel?)
Div. Homöopathische Ampullen (Traumel).
Diese Mittel bitte nur einen Mediziner injizieren lassen, wenn er dies für notwendig hält. Ich habe sie nur angeführt, weil sie einigen von uns Sportlern wirklich nach groben Verletzungen des Bewegungsapparates halfen.
Bei frischen Verletzungen Eisbehandlungen aber auch bei manchen älteren hilft EIS sehr gut! Das sollten sie jedoch von Fall zu Fall mit ihren Therapeuten besprechen!
Nach Verletzungen sollten sie, wenn möglich, „Physikalische Therapien“ nützen. (Munari-Packungen, Massagen, Strombehandlungen, Akupressur, Akupunktur, Bewegungstherapie, Ultraschall usw.)
Die nichtgewollte Trainingspause so aktiv wie möglich gestalten. ( Ergometer, Schwimmen usw. wenn möglich)
Noch etwas WICHTIGES:
Passt auf den Blutdruck auf!
Der sollte nicht über 140:90 sein, eher viel darunter (130-135:80-85)
Mit Werten über 150:92-?? schädigen sie auf längere Zeit ihre Organe!
Also wer Steroide verwendet hat ein höheres Risiko einen zu hohen Blutdruck zu bekommen und das bleibend! Auch das Herz muss sehr viel zusätzlich leisten!
Also, wenn Bluthochdruck besteht sofort behandeln lassen und nicht auf die lange Bank schieben!
Regelmäßig (auch wenn keine Probleme bestehen) Blut und Harntest erstellen lassen!
lasst eure Weh-weh-chen / Probleme nicht anstehen, geht rechtzeitig zum Sportarzt (oder für den Sport aufgeschlossenen Arzt).
LIEBER EINMAL ZU VIEL ALS EINMAL ZU WENIG !!!
Der Autor 2002/3
Zum ARZT, Sportarzt („GÖTTER In WEISS“?)
Das ist kein Angriff gegen die Ärzteschaft und Medizin!
Ich möchte gleich zu Beginn des Artikels hinweisen, dass ich viel von der modernen und auch neuen ganzheitlichen Medizin halte und sie befürworte und keinesfalls die Leistungen schmälern möchte! Ich bin froh das es sie gibt in allen ihren Bereichen!
Aber:
Leider ist Kraftsport und Bodybuilding keine unbedingt medienbeliebte und oft im Fernsehen gezeigte Sportsparte in Österreich. Ich glaube in anderen EU- Ländern ist es auch nicht um sehr vieles besser, aber doch um einiges! ( Bei RTL, DSF Eu Sport usw. )
Ähnlich ist es leider sehr oft auch, wenn sie als Kraftsportler, verletzt zum Arzt gehen (zumindest was unsere, meine Erfahrungen in Österreich betrifft).
Wenn einem Fußballer oder Alpinsportler, Leichtathlet, Radfahrer, Tennisspieler usw. nur der einmal der Fuß drückt, werden schnellstmöglich Mediziner, sogar aus dem Ausland eingeflogen und Medien und Presse sagen Nationaltrauer an. Alles wird getan und penibel abgeklärt, um den Sportler wieder „VOLL“ (in jeder Beziehung) funktionsfähig, einsatzfähig zu machen.
Sehr viele meiner Kraftsportfreunde und ich mussten die traurige Erfahrung machen, wenn sie als Powersportler oder Bodybuilder mit einer Verletzung zum Arzt (Sportarzt, Spitalsarzt) gehen müssen, dieser zwar abklärt was ihnen fehlt und sie für den normalen Gebrauch (arbeiten) wieder tüchtig machen, jedoch haben sie für sportliche volle Wiederbelastbarkeit kein offenes Ohr und sie werden schnellst möglich abserviert. Auf uns wird zumeist „geschi....“, um es wirklich sehr gewöhnlich auszudrücken.
Selbst, wenn sie einer der erfolgreichsten Kraftsportler Europas oder der Welt sind, wird sich für sportliche Rehabilitation nur sehr wenig Zeit genommen, wenn überhaupt wieder ernsthafte regenerative Hilfe. Meist bekommen sie auch noch dumme Bemerkungen wie, „Wissens eh von was des kommt“ oder „hätten’s keine Steroide genommen“ zu hören. Sorgen der Sportler die wieder ihren Powersport ohne Kompromisse nachgehen wollen, auf die wird kaum eingegangen. Das ist mir selbst und vielen Spitzensportlern, die ich gut kenne in der Powersportsszene, schon mehrmals passiert. Viele (einige) der sogenannten Götterärzte die wir aus andauernden Medienberichten kennen, kümmern sich 98% nur um Medienlieblinge, um selbst in die Kamera lächeln zu können. Sie wollen sich selbst reden hören. Das sind dann die „Kapazitäten“ von denen dauernd geredet wird. Nun, ich habe einige aufgesucht. Nach wochenlangen Warten, um angeschaut zu werden, kann ich ihnen sagen bei mir und meinem Problem waren sie absolut taubstumm und lagen komplett falsch (Fehldiagnosen wie sich später herausstellte). Ca. 70% der Götter irrten sich. Hätte ich ihnen damals absoluten Glauben geschenkt und ihre Diagnose angenommen, hätte meine sportliche Karriere gar nicht begonnen. Darum sollten sie soviel wie möglich selbst über ihren Körper lernen, sowie wir (ich) das taten und noch immer zu tun versuchen (so gut es halt möglich ist). Genau so verhält es sich mit dem Wissen über Naturalmittel und alles wird als nutzlos abgetan, ohne es überhaupt zu kennen. Bei mir (uns) hatten sich die lieben Hrn. Doktoren schon mehrmals geirrt und sich etliche Fehldiagnosen geleistet. Wäre ich ein Fußballer gewesen, selbst noch aus der Unterliga und kein Top Powersportler hätte man sich höchstwahrscheinlich mehr um meine Verletzung bemüht. Wozu auch „ist eh nur a Anabolikamonster“, wurde leise gesprochen, ohne mich überhaupt wirklich zu kennen. Das ist leider kein Einzelfall! Das kann ihnen schon, wenn sie nur ein bischen muskulöser sind als „Otto normal“, jederzeit auch passieren. Viele Naturalathleten berichteten uns solche Bemerkungen von..............................?
Leider sieht man bei Kraftsportlern den Steroidgebrauch und auch den von brauchbaren Naturalmitteln besser (augenscheinlicher), als bei Radfahrern oder Leichtathleten, Fußballern usw. Sie streiten ihn weniger ab, obwohl die anderen nicht weniger und in manchen Sparten die medienwirksam sind und mehr Geld im Spiel ist, sogar noch schlimmer und länger zu diesen Medikamenten greifen; die oft noch schädlicher sind, dafür jedoch schwer nachweisbar. EGAL SIE SIND MEDIENWIRKSAM UND HABEN DADURCH MEHR GELD, darum..............?
Was soll’s ? Trotz all dieser negativen Erlebnisse mit Ärzten, gaben wir (ich) nicht auf und suchten weiter und fanden unsere Ärzte Mediziner, die auch für Powersportler offene Ohren haben und sich mit Naturalmitteln auskennen. Nur diese müssen sie sich leider für ihre Bedürfnisse und Probleme je nach Sympathien selbst suchen.
Ich habe nicht aufgegeben und meinen Vertrauensarzt gefunden und kann jetzt (2002) nur noch das BESTE berichten, aber das war ein langer Weg mit vielen Erfahrungen! Wenn ich diese jedoch nicht erlebt hätte könnte ich auch nicht darüber berichten so wie hier in diesen Artikel!
ALSO NICHT AUFGEBEN, Es gibt viele Ärzte/ Mediziner die einen zuhören und wirklich zu helfen versuchen, nur ihr müsst sie für eure Belange suchen!
Nur nicht aufgeben bleibt mir noch zu sagen es gibt ihn noch, den Arzt, Fachmann ihres Vertrauens, der sich für Powersportler auch Zeit nimmt und jetzt, da viele junge aufgeschlossenere kompetente Mediziner, Fachleute mit neuerem Wissen nachkommen, immer öfter. GOTT-SEI-DANK !!!
„Leider“ werden sie „Ihn“ früher, oder besser später einmal oder öfter brauchen und ganz besonders als Hobbysportler (oder Leistungssportler eher früher). Um das kommen wir nicht herum, darum rechtzeitig suchen! Ich hätte mir viele schmerzliche Jahre ersparen können, hätte ich mich rechtzeitig informiert und mir einen weltoffenen vertrauten Arzt gesucht.
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Tja was fehlt in der Studie, was man halt auch leider nicht korrekt mit einbeziehen kann?
Die für das Thema halt leider nicht so unbedeutende Frage:
Welche legalen und illegalen Zusatzstoffe führst du in welcher Dosierung und über welche Zeiträume deinem Körper zu?
Aber das hat bestimmt Nix mit dem Verletzungsrisiko oder der möglichen Shwere der Verletzungen zu tun ... und ausserdem interessiert es ja auch nicht wirklich ... und überhaupt ..
Grüße
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75-kg-Experte/in
 Zitat von Erdbeerfan
Tja was fehlt in der Studie, was man halt auch leider nicht korrekt mit einbeziehen kann?
Die für das Thema halt leider nicht so unbedeutende Frage:
Welche legalen und illegalen Zusatzstoffe führst du in welcher Dosierung und über welche Zeiträume deinem Körper zu?
Aber das hat bestimmt Nix mit dem Verletzungsrisiko oder der möglichen Shwere der Verletzungen zu tun ... und ausserdem interessiert es ja auch nicht wirklich ... und überhaupt ..
Grüße
nix tu tun und interessiert nicht wirklich??????????????
wenn das so ist ist die ganze Studie absoluter Mumpitz, das ist in der Praxis der häufigste Auslösen neben noch beiniogen Punkten, die meist unbeachtet bleiben.
Und genau darum halte ich von den ganazen Studien absolut nichts, sind sogar die meisten Praxisfremd. Da halte ich ich lievber an meine Praxis im Spitzensport der letzten 28 Jahre.
und so falsch kann sie bei 70 Europameistern und 27 Weltmeistern, die ich trainierte von Anfang an nicht gewesen sein.
aber lassen wir das, ich möchte niemanden BELEIDIGEN, bevor noch echte Ergebnisse vorliegen, das wäre sehr UNFAIR und voreilig.
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