Moin! Hier mein Plan mit Bitte um Rückmeldung.

Ich habe bereits im letzten Jahr mit dem Training begonnen und viel rumprobiert und auch zeit vergeudet (GK an Geräten, dann viel zu volumenlastiger Split etc., wieder GK, diesmal mit mehr Grundübungen usw.). Studiums-/Prüfungsbedingt hatte ich im Frühjahr eine längere Pause (sprich: ich waz zu unmotiviert/faul, weil in der zeit Examen einfach Priorität hatte. Seither (ca. 6 Monate) trainiere ich (mit leichten Veränderungen) nach diesem Plan. Am Anfang ging nicht so viel, was wirklich demotivierend war. Vor 2-3 Monaten habe ich meine Ernährung umgestellt (sprich: Ich habe deutlich mehr gegessen). Seitdem habe an Gewicht zugelegt. Zwar auch Fett, aber das lässt sich eben nur schwer vermeiden, aber auch Muskeln, was sich in regelmäßigen Kraftzuwächsen zeigt. So kann ich regelmäßig die Widerstände erhöhen, teilweise sogar fast wöchentlich (KB, KH), was vorher im Leben nicht ging/nur bei weniger wdh gegangen wäre. Naja, trotzdem würde es mich interessieren, was hier die Experten zu dem Plan sagen.

Zu mir: 182 cm, 83 KG.

Kraftdaten (aktueller Stand):

Kniebeuge: 85 KG (3*10)
Kreuzheben: 97,5 KG (3*8)
Bankdrücken: 72,5 (3*8) [mit Hilfestellung im letzten Satz]

Vll etwas ungewöhnlich: Vorgebeugtes Rudern mache ich auch mit 72,5 KG und schaffe da erstaunlicherweise sogar mehr wdh. als auf der Bank. Ist das bedenklich (Asymmetrie oder was auch immer?) oder sind vorgebeugtes Rudern/Bankdrücken vom zu erbringenden Niveau her zu vergleichen? Bei mir im Studio gibt es nämlich dutzende Typen, die auf der Bank deutlich mehr schaffen (was ja auch nicht soo schwer ist...) beim vorgebeugten Rudern sehe ich hingegen selten welche, die sich deutlich mehr draufpacken als die besagten 72,5 KG. Um dem Hinweis vorzubeugen: Ausführung ist mE in Ordnung, achte da schon sehr drauf nicht zu schwingen oder sonst wie zu schummeln und hab am Anfang auch immer mal wieder den Trainer gebeten zuzuschauen.

Ich trainiere jeden 3. Tagen. Also Mo - Do - So - Mi - Sa usw. Am jeweils zweiten Regenerationstag geh ich 30-45 Minuten laufen (wobei ich letztes zeitlich nicht immer schaffe).

TE 1

Kniebeuge 3*10
Bankdrücken 3*8
Vorg. Rudern 3*10
Frontdrücken 3*8
Crunches 3*20-25
Bizesps-Curls 2*12
Überzüge 2*20

TE 2

Kreuzheben 3*8
Dips 3*10
Klimmzüge 3*8
Crunches 3*20-25
Seitheben KH 3*10
French Press 2*12
Aufrecht Rudern 2*20

Dauer einer TE: 60-70 Minuten (abhängig von der Pausenlänge, insbesondere bei den Grundübungen am anfang). An guten Tage mache ich die letzten Übungen in Supersätzen und bleibe dann auch mal knapp unter 60 min.

Macht die jew. letzte Übung Sinn? Ich habe immer wieder gelesen/gehört dass eine gewisse Variation der wdh-Zahlen recht erfolgreich sein soll. Habe mich deshalb dafür entschieden, jew am Ende des Trainings in 2 Sätze zwei komplexe Übungen (Überzüge; Aufrechtes Rudern) mit hoher wdh-Zahl einzubauen. Mache das aber erst seit kurzem, habe dabei auch ein gutes Gefühl. Letztlich kann mir hier wahrscheinlich niemand definitiv sagen ob das funktionieren wird oder nicht, aber meint ihr es macht - von der Theorie her Sinn - oder ist es evtl sogar kontraproduktiv?

Die Arm-Isos spielen eine eher untergeordnete Rolle, ganz Rausnehmen wollte ich sie aber nicht.

Sonst irgendetwas zu den wdh-zahlen? Sätzen? Übungen? Zu viel? zu wenig? Unausgewogen?

Vielen Dank im voraus!