Frage 1:
Oft lese ich das Mehrgelenksübungen wie kniebeugen, kreuzheben, bankdrücken etc.
"in keinem HST plan fehlen dürfen"
Frage: Da es ja nicht unbegrenzt viele Mehrgelenksübungen gibt,
greift man ja dann vermutlich immer wieder auf die selben übungen zurück, oder?
ja
ist das nicht schlecht? sollte man da nicht mehr abwechslung reinbringen?
oder ist es egal wenn ich in 2 oder 3 zyklen hintereinander immer wieder kniebeugen mache?
ist nicht schlecht. laut zyko macht wechseln der übungen wachstumstechnisch keinen sinn
Frage 2:
Ich lese oft, dass man am ende vom Zyklus noch "schwere Negative" machen soll, gilt das auch für übungen wie z.B. kniebeugen?
kann ich ohne trainingspartner überhaupt negative machen?
negative geht ohne trainingspartner eigentlich nur bei sachen wie dips oder klimmzügen, wo du mit den beinen hochelfen kannst
Frage 3:
beim klassischen HST sinken ja die gesamtwiederholungen mit steigendem gewicht...
da man erst 15, dann 10, dann 5 wdh. pro satz macht, und die anzahl der sätze ja weitestgehend gleichbleibt.
In einem ClusterHST beispielplan habe ich gesehen dass er bei
60% vom load und 30 (cluster: 5x6wdh.) gesamtwdh. anfängt,
und mit 110% load und 50 (cluster: 50x1wdh.)gesamtwdh. aufhört.
d.h. die gesamtwiederholungen steigen ja mit dem gewicht noch an...
(genau andersrum wie beim klassischen HST)
da frage ich mich ob dann nicht das training am anfang zu langweilig ist,
bzw. am ende zu hart?
hoffe ihr versteht was ich meine...
volumen erhöhen ist bei cluster-hst nicht unbedingt erforderlich, kannsts auch gleich halten, oder wenns nicht anders geht sogar senken.
dachte auch dass das training mit 60% langweilig ist, war aber nach 14 tagen SD nichtmal sooo leicht. hab da aber auch noch nicht so stark geclustert, beim bankdrücken z.b. hab ich bis zu 20 wdh. am stück gemacht
Vielen Dank twice.

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