Alles wieder beim alten...Forum, aber die Suche ist wieder da !!!

Mich würde mal interessieren, ob man sich mit bestimmten "Trainingssystemen" selbst bescheizzt. (ist natürlich kein richtiges System wie HST, GVT, Doggcrap...etc., daher die Anführungszeichen), sondern ein über die Jahre entstandenes Schema mit bestimmten Übungen, Sätzen, Wiederholungen, Reihenfolgen etc.

Angenommen man trainiertu.a. nach der sog. Pyramide, also so wie ich es verstehe (und z.Zt. auch so ähnlich mache):
Bsp.: KB (Aufwärmen), dann der 1. Satz mittleres Gewicht mit hoher (12-20) Wiederholungszahl, 2. mit schwererem Gewicht und einer mittleren Wdh. (8-12)und schließlich ein sehr schweres Gewicht mit niedriger Wdhlzahl (5-8).

Momentan sind meine Wiederholungszahlen eher im unteren angegebenen Bereich, also 12 / 8 (8)/ 6-5 (3).

Dieses "System" ist relativ "organisch" entstanden und es macht auch einfach mehr Spass mit (relativ) hohen Gewichten zu trainieren und kombiniert mit einer innereinheitlichen Periodisierung bleibt dieses Schema Trainingsalltag.

Wenn man die "Intelligenz" des Körpers aber mal nicht unterschätzt (jeder der schon mal eine Diät gemacht hat, weiß was ich meine) so könnte aber das "evolutionär" entstandene Training sozusagen der Weg des geringsten Widerstands sein.
Ein intuitiv unangenehmes Training wäre damit also das bessere Training ?!

Also noch mal in kurz: Trainiert man sich über die Jahre in eine "Komfortzone" und sollte man einfach mal "starre" Pläne nach Vorschrift durchziehen, obwohl diese weniger Spass (und für mich auch weniger Sinn) machen?

-------------------------------------------
Just Look Them Straight In The Eye and Say... POGUEMAHONE!!