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  1. #1
    Sportbild Leser/in
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    73

    Fruehe Warnsignale?

    Servus,

    Mittlerweile bin ich bei +100 Kilo bei den Grunduebungen KB/KH/BD angekommen und langsam mache ich mir Gedanken die die Gewichte auf meine Gesundheit haben. Natuerlich achte ich darauf, alle Uebungen so sauber wie moeglich auszufuehren, aber manchmal laeuft einfach die letzte WH schlecht, oder man ist kurz abgelenkt - was auch immer - und man hebt falsch. Grundsaetzlich orientiere ich mich nicht am Gewicht, sondern an der Ausfuehrung.

    Machen sich langfristige Schaeden typischerweise sofort, oder wenigstens nach einigen Stunden/Tagen bemerkbar? Mein Dad hatte in den letzten Jahren 5+ OPs an seiner Wirbelsaeule (Bandscheibe, Nerv eingeklemmt, Spinalkanal aufgebohrt, Wirbel fixiert), so dass mir beim Beugen gelegentlich mulmig wird. Ich haette gerne laenger was von meinem Ruecken Auf der anderen Seite bin ich ueberzeugt, dass sein groesstes Problem der Schreibtisch und mangelnde Bewegung war, aber das ist nun zu spaet.

    Weiterhin, wie beugt ihr solchen Schaeden, insbesondere an Ruecken, Schultern, und Knien (also den komplizierteren Faellen), generell vor? Muss ich mich darauf verlassen, dass ich die Uebungen schon richtig mache, oder gibts da Faktoren die man beachten sollte?

    Meine Daten, sofern relevant: 1987, m, KFA ~0.15, WKM, KB 130/KH 120/BD 100, kein EP

    Danke fuer eure Hinweise!


    PS: Obligatorische Suche hat nichts hervorgebracht, mag an den Begriffen liegen. Falls es das Thema schon gibt, bin ich dankbar fuer nen Link.

  2. #2
    Men`s Health Abonnent
    Registriert seit
    08.09.2004
    Beiträge
    2.079
    evolutionsbiologisch ist es Unsinn, 100 Kg und mehr stemmen, ziehen, drücken usw. zu wollen... der Muskel muß den Körper stabilisieren und ggf. etwas Zusatzlast - alles darüber hinaus hat unausweichlich mit Verschleiß zu tun (egal ob die Bew. sauber ausgeführt wird oder nicht -> das hat lediglich Einfluss auf die Geschwindigkeit des Verschleißes)

    Inwieweit sowas dann zu späteren Erkrankungen führen kann ist reine Spekulation und von zig anderen Faktoren gleichermaßen abhänig (Genetische Fehlbildungen, Unfälle, Arbeitsbelastungen, Hobbies bzw. Freizeitaktivitäten, Ernährung, psychische Faktoren usw.)

    Verschleißschäden merkt man erst, wenn die "Schmerzgrenze" erreicht ist, d.h. verschiedenste Übungen sind von Anfang an schlecht für ein Gelenk oder Bandscheiben -> nur kann es noch hinreichend kompensiert werden, d.h. der Verschleiß an der Struktur innerviert noch keine Schmerzrezeptoren

    der Sport in Maßen mit ausgewogener Verteilung (Max.kraft, Ausdauer, Cardio, Schnellkraft etc.) bzw. ausgewogener Belastung (nicht immer die gleichen Übungen) ist selbstverständlich sinnvoll...

  3. #3
    75-kg-Experte/in
    Registriert seit
    25.06.2006
    Beiträge
    439
    Hallo,

    ich bin jetzt +15 Jahre am Eisen. Ich musste für mich feststellen, dass meine Schmerzgrenze bei BD/KB/Kh/sitzendes Rudern bei max. 100 Kilo ist. Früher oder später hab ich mir einfach immer eine Verletzung zugezogen, sofern ich +100 Kilo gegangen bin.

    Gruß

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