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überschüßiges Eiweiß wird zu fett?
Ich hab mal ne frage, und zwar: Wird bei einer so hohen Eweißaufnahme, dass der Ew-bedarf längst gedeckt ist und noch zusätzlich daraus energie gewonnen wird, das überschüßige eiweiß ausgeschieden???
Bin leicht verwirrt...
Grüße
Kidd
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Hä dein Satzbau ist zwar komisch aber ja!!
Die pinkelst natuerlich reichlich aus aber auch ein großer Teil wird als Energie bzw. Fett eingelagert...
stimmt indirekt schon...
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überschüssige kalorien (aufnahme > verbrauch) werden zu fett.
ob sie aus eiweiß oder sonstwoher kommen ist egal. daher wird auch eiweiß zu fett...
greets
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Mit dem Urin ausgestrullert wird lediglich das in Harnstoff übergeführte Amoniak, welches beim zellülären Abbau von Aminosäuren entsteht. Die Energie bleibt fein da *gg*
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ja was denn nun?
Ich dachte bis jetzt auch immer dass 1g EW=4kcal also folglich eine überhöhte aufnahmen von protein zu fetteinlagerungen werden (wenn der gesamtumsatz überschritten wird).......
Gibts irgendwelche wissenschaftlichen Links dazu`??
denn das gerücht, dass überschüssiges ew ausgeschieden wird, gibt es ja häufig im inet zu finden.
grüße
Kidd
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Also sicher ist wohl das überschüssiges Eiweis definitiv verbraucht wird, ist aber selbstverständlich für den Körper schwerer Eiweis als Fett einzulagern, als KHs oder Fett (besonders tierisches Fett).
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Discopumper/in
auch eiweiss hat kalorien (4 pro gramm). theoretisch kann man auch von eiweisspulvern fett werden - nur müsste man mehr davon verdrücken, als man täglich an kalorien verbraucht.
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Re: überschüßiges Eiweiß wird zu fett?
 Zitat von J.Kidd
überschüßiges Eiweiß wird zu fett?
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Zum hundertund-x-ten:
Die körperinterne „Währung“ ist das Adenosintriphosphat, welches der Sportler unter der Abkürzung ATP kennt. Um ständig ATP aufbauen zu können, dienen verschiedene Substrate, wie zum Beispiel energiereiche Phosphate, Kohlenhydrate, Fett- und Aminosäuren. Die Qualität der Energiebereitstellung aus diesen Substraten hängt in erster Linie vom Energiebedarf pro Zeiteinheit ab, der so genannten Energieflussrate.
Den energiebrauchenden Vorgängen steht die Energieaufnahme durch die Nahrung gegenüber. Es gibt vier Nährstoffgruppen, die dem Körper Energie liefern, nämlich die Makro- oder Grundnährstoffe Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate und Alkohol. Wenn wir mehrere Mahlzeiten pro Tag einnehmen, dann läuft die Resorption (Aufnahme) der Nährstoffe aus dem Dünndarm ins Blut praktisch den ganzen Tag über ab. Resorbierte Fettsäuren werden in die Fettzellen eingeschleust. Ebenso werden Alkohol sowie überschüssige Kohlenhydrate und Aminosäuren biochemisch umgewandelt und in den Langzeitspeicher Fettdepot überführt. Man kann sich die Fettzellen bildhaft wie eine Wanne mit Zu- und Ablauf vorstellen. Ist über eine bestimmte Zeit der Zulauf (Energieaufnahme durch die Nahrung) geringer als der Ablauf (alle energieverbrauchenden Prozesse im Körper) dann nimmt ihr Füllungsgrad ab und der Körperfettanteil sinkt in Folge einer negativen Energiebilanz. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass es keine Hormone oder Lebensmittel geben kann, die per se dick machen.
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