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  1. #1
    Discopumper/in
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    Gibt es langzeitschäden bei der einnahme von novalgin(metami

    Hallo,

    gibt es langzeitschäden bei der einnahme von novalgin ca 5-7mal pro monat? Nehme diese wegen meine migräne. Meine gelesen zu haben das novalgin auf dauer schlecht für das knochenmark sein soll.....

    vielen dank schonmal

  2. #2
    60-kg-Experte/in
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    Nein es gibt in diesem Sinne keine Langzeitschäden, die erst bei längerem Gebrauch auftreten. Was du meinst ist eine Agranulozytose bzw. komplette Knochenmarksdepression..... das ist eine der typischen Nebenwirkungen von Metamizol, daß es wenn man Pech hat die Bildung der Blutzellen im KM unterdrückt. Das ist im allgemeinen reversibel allerdings bedarf es dabei einer intensiven ärztlichen Betreuung. Daher ist Metamizol kein optimales Medikament um dauerhaft die Migräne zu behandeln.... würde versuchen auf etwas anderes auszuweichen.

  3. #3
    Discopumper/in
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    mein problem ist das andere schmerzmedis zu schwach sind und ich von triptanen einen vermehrten wiederkehr kopfschmerz bekomme. ist schon *******

  4. #4
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    Na mit den Problemen bei Langzeitanwendung wäre ich vorsichtiger...

    Allergien bei Dir bekannt? Heuschnupfen? Asthma?

  5. #5
    Sportstudent/in
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    Wegen schwerwiegender immunogener Schadwirkungen (a-t 1993; Nr. 11: 125-6) gelten für Metamizol nach wie vor die in den 80er Jahren angeordneten strengen Anwendungsbeschränkungen auf akute starke Schmerzen nach Verletzungen und Operationen, bei Koliken und Tumoren sowie sonstige akute oder chronische starke Schmerzen bzw. hohes Fieber, wenn andere Methoden kontraindiziert sind oder nicht wirken. Wird Metamizol außerhalb dieser Indikationen verwendet, beispielsweise routinemäßig auf Stationen, zur Schmerzprävention bei ambulanten Operationen oder generell als Erstwahlmittel bei Schmerzen, ist im Schadensfall mit haftungsrechtlichen Problemen zu rechnen.

    In Ländern wie Großbritannien, USA, Kanada oder Australien ist Metamizol seit Jahrzehnten nicht mehr im Handel. In Schweden wurde das Analgetikum Ende der 90er Jahre nach kurzer erneuter Vermarktung wegen der hohen Risiken wieder aus dem Verkehr gezogen. Die schwedische Behörde hat die Inzidenz der Agranulozytose nach den jüngsten Erfahrungen auf 1 : 1.000 bis 1 : 1.700 geschätzt (a-t 1999; Nr. 6: 64-5) (1). Trotz guter Wirksamkeit wird die Nutzen-Schaden-Bilanz von Metamizol daher negativ bewertet (1).


    http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0304_a.php3


    Ich verwende Metamizol seit längerem. Auswirkungen auf Leber- und Nierenwerte konnte ich nicht feststellen (im Gegensatz zu Paracetamol).
    Es ist nicht dämpfend, wie Tramadol in höheren Dosen.

    Nach einer OP habe ich auf ärztlichen Rat für etwa 20 Tage jeden Tag 2500mg genommen.
    Bis auf einen schlecht riechenden Urin konnte ich keine NW feststellen, Blutkontrolle war OK.

    Derzeit nehme ich es bei starken Muskelschmerzen oder Kopfschmerzen, die innerhalb von 20 Min komplett weg sein müssen.

    Trotzdem ist es wohl relativ riskant (siehe Artikel).

  6. #6
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von kockie
    Na mit den Problemen bei Langzeitanwendung wäre ich vorsichtiger...

    Allergien bei Dir bekannt? Heuschnupfen? Asthma?
    nein ich leide an keinen allergien. jediglich chronische gastritis (daher auch kein ibuprofen oder asperin) und reflux und Hämochromatose.

    Vielen dank schonmal

    Welche alternativen gibt es denn?

  7. #7
    60-kg-Experte/in
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    Die Alternativen hängen sicherlich von der Stärke der Beschwerden ab...... habe ganz gute Erfahrungen gemacht die Mittel zu variieren... soll heißen einmal die Triptane ( z.B. Maxalt lingua ) , dann Novalgin, dann eben ASS etc.... da viele Migräne Patienten das Problem der Gewöhnung sowie der schmerzmittelinduzierten Kopfschmerzen haben..... in Extremfällen geben wir durchaus auch mal die beliebten Valoron Tropfen... wobei das halt nicht optimal ist, aber bei massiven Anfällen durchaus ok....... ansonsten würde ich vielleicht an deiner Stelle einfach mal ne Dauertherapie mit nem Beta-Blocker oder nem Calciumantagonisten oder trizyklischen Antidepressiva ins Auge fassen...
    Ich gehe mal davon aus du befolgst die üblichen Standards... keine Citrusfrüchte, keine Schokolade,kein Rotwein, einige Käsesorten, kein Alkohol generell, Entspannung, Training und vor allem Massage und Lockerung der Nackenmuskulatur.... außerdem kannst du auch Akkupunktur probieren....
    solltest du aber auf deinen Fall speziell mit deinem HA abstimmen....... , da das alles nur Denkanstöße sind, ich dich aber zu wenig kenne um was genaues zu sagen aber das ist ja klar.

  8. #8
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von LittleGreenMonster
    Die Alternativen hängen sicherlich von der Stärke der Beschwerden ab...... habe ganz gute Erfahrungen gemacht die Mittel zu variieren... soll heißen einmal die Triptane ( z.B. Maxalt lingua ) , dann Novalgin, dann eben ASS etc.... da viele Migräne Patienten das Problem der Gewöhnung sowie der schmerzmittelinduzierten Kopfschmerzen haben..... in Extremfällen geben wir durchaus auch mal die beliebten Valoron Tropfen... wobei das halt nicht optimal ist, aber bei massiven Anfällen durchaus ok....... ansonsten würde ich vielleicht an deiner Stelle einfach mal ne Dauertherapie mit nem Beta-Blocker oder nem Calciumantagonisten oder trizyklischen Antidepressiva ins Auge fassen...
    Ich gehe mal davon aus du befolgst die üblichen Standards... keine Citrusfrüchte, keine Schokolade,kein Rotwein, einige Käsesorten, kein Alkohol generell, Entspannung, Training und vor allem Massage und Lockerung der Nackenmuskulatur.... außerdem kannst du auch Akkupunktur probieren....
    solltest du aber auf deinen Fall speziell mit deinem HA abstimmen....... , da das alles nur Denkanstöße sind, ich dich aber zu wenig kenne um was genaues zu sagen aber das ist ja klar.
    @littlegreenmonster, für mich als ausdauersportler siehe meine profilangaben kommt nen betablocker nicht in frage. aufgrund der gewichtszunahme sehe ich auch von einem anti-depressivum ab... ist wie gesagt nicht so einfach. zumal ich einen empfindlichen magen habe...

    Hast du auch migräne?

  9. #9
    60-kg-Experte/in
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    Nein zum Glüch hab ich keine Migräne, hab nur ab und zu mit Leuten zu tun die eben Migräne haben, und das muß man dann eben notgedrungen auch behandeln ....

    Ist nicht abwertend gemeint... ist nur eigentlich nicht mein Interessen/Fachgebiet... ist daher etwas anstrengender sich da richtig reinzudenken... deshalb leider .... wie in der Schule mag mans nicht isses halt anstrengender und deshalb und weils einfach eine oft sehr schwierig/ undankbar zu behandelnde Krankheit ist sagte ich leider ...............

  10. #10
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von LittleGreenMonster
    Nein zum Glüch hab ich keine Migräne, hab nur ab und zu mit Leuten zu tun die eben Migräne haben, und das muß man dan eben notgedrungen auch behandeln ....
    wieso notgedrungen behandeln? Hört sich so ein wenig abwertent an war doch wohl aber nicht so gemeint......oder :/

    wie behandelt ihr die übelkeit? von mcp wird mir durchdie beschleunigten magentätig eher nochmehr übel? Hast du erfahrungen mit vomex ?

    Vielen Dank

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