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Kaloriendefizit - auch abends wirksam?
Hab mal ne Frage, wenn man z.B in der Defiphase ist und ein Kaloriendefizit hat, sinkt der KFA auch wenn man den großteil dieser Kalorien arbeitsbedingt abends zu sich nimmt?
Morgends normal Frühstück - Müsli, Schwarzbrot etc. dann Mittags ne Kleinigkeit, eigentlich net viel, und das meiste abends nach dem Trainingc nach 20 Uhr - Reis,Pute und noch 500 Gr. Magerquark (würde auf ca. 1700 Kcal nach 20 Uhr kommen)
Wie siehts aus? Schlägt da der Effekt ins Gegenteil um, da man ja im Schlaf net so viel verbrennt? Glaub nicht das es auf Dauer so gut ist sich das alles noch um diese Zeit reinzuhauen,oder?
Oder ist das alles nebensächlich, so nach dem Motto - Hauptsache Kaloriendefizit dann wirds schon?
Muss noch sagen das ich über den Tag verteilt relativ viel trinke (Mineralwasser) sind 3 Liter täglich...
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BB-Schwergewicht
Generell gilt natürlich:
Kaloriendefizit = Fettabbau!
Praktisch ist es natürlich erstens nicht unbedingt die gesündeste Art und zweitens dürfte es auch sehr schwer werden den gesamten Arbeitstag zu "hungern" und dann sich abends vollzuhauen.
Hast du auf der Arbeit gar keine Möglichkeit kurz zu Snacken?
Schnell mal 200g vorgefertigten Quark in der TupaDose oder 100g Pute vom letzten Abend?
Übrigens, Refeed nicht vergessen bei deiner Diät.
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Ich werds versuchen umzustellen, wollte es halt vermeiden die ganzen KH und EW in der Arbeit, also vor dem Training zu mir zu nehmen, aber ich werd mal sehen das ich die Mahlzeiten über den Tag verteilt bekomme...
Hattest eigentlich bisher für jede meiner Fragen immer eine kompetente Antwort parat - danke!!
Also hab eigentlich net so richtig vor zu Diäten, experimentiere grad mal so mit der Kalorienzufuhr rum, um zden Tagesbedarf zu ermitteln zum Beispiel, und weil halt auch hier oder da doch ein bissl weg könnte.
Kannst mir noch kurz Refeed erklären?
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BB-Schwergewicht
Dafür ist so ein Board ja da.
Gute Idee mit dem ermitteln des Kalorienbedarfes.
Also ein Refeed ist einfach erklärt dafür da, den Stoffwechsel wieder in Gang zu schmeissen.
Während einer Diät passt sich der Körper ja an die zugeführte Energie an und fängt an, seine Leistung "herunterzufahren". Wenn das passiert, läuft die Diät ins Leere, man nimmt nicht mehr weiter ab.
Um den entgegenzuwirken, legt man ca alle 6-7 Tage einen Refeed-Tag (AufladeTag) mit ca 133% der benötigten Kalorien ein.
Genaueres erfährst du hier, unter anderem die wissenschaftliche Erklärung:
http://www.bbszene.de/board/viewtopic.php4?t=69824
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Habt ihr beide schon mal was von der Warrior Diet gehört (->Suchfunktion)?
>>Pottproll:
Praktisch ist es natürlich erstens nicht unbedingt die gesündeste Art<<
Warum nicht?
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Eisenbeißer/in
also ich muss dazu sagen das wenn ich den großteil meines kalorienbedarfs nach 6 uhr abends zu mir nehme auf meiner waage nicht wirklich was passiert in einer diät. ich schaue immer zu das ich vor allem die kohlenhydrate schön bis 6 uhr zu mir genommen hab weil ich ansonsten um einiges langsamer, bzw. garniocht abnehme.
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wer damit klar kommt, kann es machen.
Generell empfiehlt sich aber für die meisten eine regelmäßige Verteilug der Mahlzeiten.
Das müssen nicht 5-6 sein. 3 oder 4 gehen ebenso, denn gerade in einer Diät fallen 5-6 Mahlzeiten bei manchen doch sehr klein aus, was zu dauerndem Leichthunger führen kann
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Discopumper/in
Scorpio hat ja schon den Tipp gegeben - kannst dich ja mal hier: http://www.bbszene.de/board/viewtopi...hlight=nachruf über die WD informieren.
Habe ich selbst eine Weile so gemacht und muss sagen das ich recht zufrieden damit war.
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BB-Schwergewicht
 Zitat von _Scorpio_
Habt ihr beide schon mal was von der Warrior Diet gehört (->Suchfunktion)?
>>Pottproll:
Praktisch ist es natürlich erstens nicht unbedingt die gesündeste Art<<
Warum nicht?
Ok das "gesündeste" nehme ich erst einmal in Vorbehalt, da es eigentlich nicht wirklich bewiessen ist, bzw es sogar Gegenstimmen gibt, die mehrere kleine Mahlzeiten als ungesund (Stichwort ständiger Insulinschub/Blutfette) empfinden.
Aber ich denke gerade in einer Diät ist es hilfreicher kleine Abstände zwischen vielen kleiner Mahlzeiten einzuhalten, anstatt grosse Durststrecken und das "Retten" zur nächsten Oase.
Hinzu kommt noch das mehrere Mahlzeiten sich positiv auf die Leistungsfähigkeit des Körpers auswirkt, die ja ständige Schwankungen erlebt. Jeder hat am Tag schliesslich seine Hoch und Tiefs.
Und da wir ja auf einem BB Board sind: Viele Erfahrungsberichte der Athleten zeigt das viele Mahlzeiten einen günstige Auswirkung auf den Muskelaufbau hat. Wie gesagt, Erfahrungsberichte, nix wissenschaftliches.
Stimme da voll Donnie Darko zu, am wichtigsten ist eine Regelmässigkeit, Zwang zu 6 Mahlzeiten ist auch kontraproduktiv.
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Ernähre mich auch im Stil der WD, muss aber sagen, dass sie nicht für schwere Athleten geeignet ist. Ich esse immer abends das Meiste, aber je schwerer ich bin, desto mehr Proteinsnacks gönne ich mir tagsüber, auch ein paar KH, sonst wird 's nach einiger Zeit fast unmöglich mit dem Muskelaufbau, weil ZU LANGES fasten einfach kontraproduktiv für den Muskelaufbau ist.
Hinzu kommt noch das mehrere Mahlzeiten sich positiv auf die Leistungsfähigkeit des Körpers auswirkt, die ja ständige Schwankungen erlebt. Jeder hat am Tag schliesslich seine Hoch und Tiefs.
Das ist eigentlich überhaupt kein Problem. Wer die WD richtig macht, hat tagsüber ohne kleine Mahlzeiten mehr Energie als normalerweise, auch keine Tagesschwankungen.
Im Großen und Ganzen kann ich mich aber Pottproll und Donnie nur anschließen.
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