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Testosteronenenthat für alle ?
Im neuen Ärzteblatt gibts nen Beitrag über KOntrazeptiva beim Mann,
als Möglichkeit wird u.a. auch angesehen mittels Testosteron 200 mg die Woche im die Spermienproduktion zu hemmen. Auch bei anderen Kontrazeptiva wird erwogen, daß testosteron anschließend zu substituieren.
die nebenwirkungen wurden sehr milde beschrieben, a bissel akne, gelegentlich gynäkomastie, gewichtszunahme (anabole effekte)
da kommt man ins grübeln..., da brauchen wir uns doch alle keinen kopf mehr machen mit 200 mg die woche kommt man doch ganz gut voran ?! zwar stünden langzeitstudien noch aus , aber über 1 jahr gehts jetzt schon
kritisch,kritisch
artikel ist hier:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...l.asp?id=49584
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Da wirft Du was durcheinander!
Mit den 200mg war die Dosis gemeint, die zur Unfruchtbarkeit führt.
Die Ersatzgabe mit Testo bei Kombination mit einem anderen Pharmakon, dass jetzt die Spermienproduktion hemmt, ist deutlich geringer. Und so werden die NW klein gehalten.
Die 'Pille für den Mann' wird bei uns keine 200mg Testo/Woche enthalten, das ist jetzt schon klar.
Gruss
kockie
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Nanana, es lautet:
....So wurden erste Studien zur männlichen Kontrazeption mit Testosteron allein unternommen, und Testosteron ist bis heute essenzieller Bestandteil aller Ansätze zur hormonellen Empfängnisverhütung für den Mann (5).
Die ersten Effizienzstudien, die von der WHO Task Force for the Regulation of Male Fertility zwischen 1985 und 1995 als weltweite Multicenterstudien durchgeführt wurden, basieren auf der Gabe von 200 mg Testosteronenanthat, verabreicht als wöchentliche intramuskuläre Injektion (6, 7). Diese Studien bewiesen, dass mit Testosteron allein ein kontrazeptiver Schutz bei Erhalt der Männlichkeit erzielt werden kann (8). A
...ich meine, man denkt jahr und tag über Risiken,NW von Testo beim Sport nach, und dann so ein Artikel. was ist mit der substitution von testo ,
geht das dann plötzlich nicht mehr auf die leber, gib es keine gyno ?
klingt ja in dem artikel fast wie nach einem Naturpräparat:
Andere Nebenwirkungen gehen auf Testosteron zurück. So ist bei manchen Versuchsteilnehmern eine leichte Gewichtszunahme zu beobachten, die in einer Zunahme der Muskelmasse besteht und auf den anabolen Effekt des Testosterons zurückzuführen ist. Mit der hämatopoetischen Wirkung des Testosterons kann eine leichte Zunahme des Hämatokrit und der Erythrozyten erklärt werden. Ob eventuelle, durch eine leichte Absenkung des HDL-Cholesterins bewirkte Effekte auf das Gefäßsystem durch gegenläufige Veränderungen im Gerinnungssystem kompensiert werden (25), müssen längerfristige Untersuchungen klären.
Sexuelle Funktionen werden nicht beeinträchtigt. Psychische Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Die Hodenvolumina nehmen parallel zur Suppression der Spermatogenese leicht ab. Akne und Gynäkomastie wurden früher gelegentlich bei Anwendung von Testosteronenanthat registriert.
Insgesamt ist das Nebenwirkungsspektrum tolerabel, wie auch die niedrigen Raten an Studienabbrechern zeigen. Allerdings steht die Prüfung von Langzeiteffekten noch aus, weil bisher kaum eine Studie mehr als ein Jahr dauerte.
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Ja und? Reicht in Europa nicht, steht doch auch drin.
Also Kombinationstherapie mit Gestagenen o.ä., auch klar. Und hier sind dann die NW gering, die aufgeführten beziehen sich darauf. Die gegebenen Testomengen, da keine Eigenproduktion mehr, sind aber deutlich UNTER 200mg (mit dem Undecanoat wird auf etwa 100mg/Woche gegangen, steht hier nicht dabei), nicht verwechseln!
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na gut, dann bin ich mal überzeugt, also doch natural bis zum schluss ,
der text ist halt insgesamt etwas schwammig.
grüße
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Das ist allerdings richtig.
Man muss eh abwarten, wie es am Ende wirklich aussieht-auch die NW betreffend.
Gruss
kockie
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Wahrscheinlich genauso fatal wie bei der Pille am Anfang. Da ging ja auch einiges schief.
keine sorge, da gehts immernoch schief. schau dir all die jungen frauen mit irreversiblen libidoverschlechterungen an...
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 Zitat von barbie_die_waldfee
schau dir all die jungen frauen mit irreversiblen libidoverschlechterungen an...
Es muss etwas dagegen unternommen werden!
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