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ermüdungsbruch
ein kollege in meinem studio hat sich beim BD einen ermüdungsbruch des oberarmknochens zugezogen...
meine eigentliche frage ist, WIE zum teufel kann sowas passieren, was sind die anzeichen im vorraus für so eine echt üble geschichte...
nicht, dass ich mir jetzt persönlich allzuviel gedanken machen würde, nur der kollege war sehr gut gebaut und hat seit 3 jahren trainiert... kann das theoretisch jedem passieren???
gruß, sethos
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BB-Leicht-Schwergewicht
Mir ist das nur mal beim Laufen passiert. Weg dorthin: Beständiges Ignorieren der Schmerzen (incl. mehrerer Wettkämpfe), bis es gar nicht mehr ging.
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 Zitat von ilpadre
Mir ist das nur mal beim Laufen passiert. Weg dorthin: Beständiges Ignorieren der Schmerzen (incl. mehrerer Wettkämpfe), bis es gar nicht mehr ging.
Welche Wettkämpfe?
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Lol, ich habe da ohne es zu merken "Wadenkrämpfe" rausgelesen - meintest du das auch so, oder soll das wirklich Wettkämpfe heissen?
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BB-Leicht-Schwergewicht
 Zitat von greater_is_he
 Zitat von ilpadre
Mir ist das nur mal beim Laufen passiert. Weg dorthin: Beständiges Ignorieren der Schmerzen (incl. mehrerer Wettkämpfe), bis es gar nicht mehr ging.
Welche Wettkämpfe?
Da ich vorher vom Laufen gesprochen habe, meine ich logischerweise/selbstverständlich auch Laufwettbewerbe.
Konkret entstanden ist der Mist folgendermaßen:
Letzte Woche vor einem 10-km-Wettkampf (der letzte, den ich bis heute gelaufen sein sollte). Zeitziel: Knapp unter 40 Minuten. Ich war hervorragend vorbereitet und wollte in den letzten Tagen nur ein paar leichte Läufe machen.
Zwei Tage vor dem Wettkampf bin ich dann mit Bekannten allerdings spontan eine Strecke von etwa 25 km, davon überwiegend auf hartem Untergrund/Asphalt, zügig gelaufen. Am Tag darauf merkte ich den Ermüdungsbruch, hielt ihn aber für eine Muskelverhärtung, Zerrung oder irgendsoeinen harmlosen Mist. Den Wettkampf bin ich dann gelaufen, teilweise unter Schmerzen, aber gegen Ende nahmen die Probleme ab.
In den folgenden Tagen und Wochen habe ich dann weiter trainiert, immer wieder was gemerkt, aber ignoriert.
Später stand ein Staffellauf (5 km) an. Ich hätte schon längst pausiert, wäre nicht mein verdammtes Pflichtgefühl meinen Kameraden gegenüber gewesen... naja, Staffel eben, außerdem wollte ich die Gelegenheit nutzen, endlich mal auf offiziell vermessener Strecke meine Trainingsleistungen zu verifizieren. Ich war letzter der Staffel, meine beiden Vorläufer (nennt man das so?) haben mit Zeiten deutlich unter 20 Minuten gut vorgelegt, drücken konnte ich mich jetzt eh nicht mehr, und langsames Angehen ließ der Ehrgeiz jetzt auch nicht mehr zu. Unter starken Schmerzen bin ich gestartet, und dann irgendwann ins Ziel gehumpelt. Wirklich gehumpelt, der Anblick muss sehr amüsant gewesen sein.
Am Tag darauf war ich beim Orthopäden, sehr guter Mann, der mir erstmal (zu Recht) Vorträge über Schonung und Zurückhaltung gehalten hat 
Aber das MRT war eine coole Erfahrung
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Von Steve-O im Forum Medizinisches Forum
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Letzter Beitrag: 05.09.2005, 11:20
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