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Dysbalancen ?
Hallo Zusammen,
leider haben sich erhebliche Dysbalancen und Schmerzen eingestellt, wahrscheinlichst wegen dem Job= Computerspezi. und aufgrund privater erzwungener Trainings-Pausen (Sollte ich jemals wieder einigermaßen ohne große Schmerzen bewegen können, werde ich jedenfalls keine TrainingsPause mehr einlegen ! ). Wenn ich mal ein vernünftigen Physio hier in meiner Nähe finden würde, bräuchte ich das hier nicht reinstellen deshalb bitte ich um Nachsicht.
Frage: Kann es sein das hier v.a. die Glutaus-Muskeln und andere zu schwach sind oder zu verkürzt sind?
hier mal kurz zu mir:
41 J., 1,71 m., 68,5 Kg., Körperfettanteil ca. 15%, o-Beine links etwas stärker gebogen., Neurologe hat auch nichts gefunden.
..auf eher auf (Schmerz-)GEFÜHL basierendes Beschwerdebild:
..übrigens alle meine Problem sind nur links, so das ich vermute es wäre eine Fehlstellung oder muskuläre Dysbalance.
• Der Winkel zwischen dem vorderen OK, und dem linken Bein ist gefühlsmäßig kleiner als zwischen OberKörper und rechtem Bein (=hier ein Gefühl von gerade stehen bzw. 180°). Als wäre der OK (nur) links nach vorne geneigt. Die LWS-Lordose ist auf der rechten Seite eine „durchgehende Kurve“ während auf der linken Seite die Kurve direkt über dem ISG / Becken (direkt links von der LWS) ein leichten „Bruch“ in der durchgehenden Kurve aufweist.
• Zusätzlich ein Gefühl als wäre das Becken links leicht „innenrotiert“.
• Das linke Bein steht gerade nach vorne auch beim Gehen. Rechtes Bein ist in der Regel Standbein und aussenrotiert und steht sehr stabil (ohne Schmerzen!). Das linke Bein steht im Stand immer etwas vor. Wenn es zum Standbein wird kann ich am Bein- / Hüftübergang ein Labilität und immensen Kraftaufwand zur Stabilisierung feststellen . Beim Gehen ist Rechts ohne Probleme und ohne Schmerzen, während Links das Gefühl da ist, dass das gesamte Bein unter Spannung steht und als wäre es nur ein angenähtes Anhängsel („Holzbein“). Es ist so als ob das Bein beim Gehen eher nur mitgeschwungen wird um lediglich nicht umzufallen. Hier habe ich auch das Gefühl als wäre es dauernd gestreckt in allen Bewegungsphasen. Beim schnelleren Gehen „pumpt“ sich das komplette linke Bein auf und fängt an zu schmerzen. Das linke Bein fühlt sich eh auch bei kleineren Belastungen an als wäre es sehr starken Belastungen ausgesetzt. Instabilitätsgefühl und Schmerzen bei Absprung aus geringer Höhe (ca. 30 cm), in Höhe des Beckens / ISG / OS-Bauch-übergang
• Schmerzen links so ungefähr am „Sartorius“ am Ansatz/Ursprung (kniehöhe innen hintere seite) aber v.a. im Bereich „Sartorius“-Mitte auch ohne Belastung bei Druck wird der Schmerz stärker. Bei Belastung ist der Schmerz sehr stark v.a. beim Treppen runtergehen beim Aufkommen und beim Fahrradfahren in dem Moment, wenn das linke Bein die Pedale „durchtritt“.
• Ab ca. Kniehöhe bis zum Fuß ist auf der Rückseite ein Ziehen zu fühlen als wäre alles zu kurz und ich versuche immer wieder das Bein durch Streckung zu dehnen.
und dies ist IMHO sicherlich das entscheidende: Der Schmerz auch beim Sitzen an der linken Beckenschaufel innen+außen und Übergang Oberschenkel zum OK/Hüfte/Becken jewils mit mehreren Schmerzpunkten/ -bereichen, die auch auf Fingerdruck sich erheblich verstärken.
V.a Schmerzgefühl in der Leistengegend am OS / Bauchübergang auf der Bauchseite mit Ausstrahlung zum unteren Rücken. Dort dauernder Spannungsschmerz und auch am Glutaeus beim Sitzen.
Ich weiss ist viel auf einmal, aber besser als häppchenweise die Infos zu geben.
Aber es ist trotzdem kein Problem für mich 100-120 Kg. Sätze Kniebeugen und Kreuzheben zu machen. Wenn ich trainiere und die Körperteile sind durchblutet merk ich fast gar nichts nur das die Fusstellung anders ist linka als wie rechts.
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als erstes muß mal festgestellt werden in welcher Fehlstellung das Becken genau steht! Diese Rotationsfehlstellung allein hat schon gehörig Auswirkung auf die Beine und kann damit ggf. schon allein klären, woher der Schmerz in den Beinen kommt. Die Fixierung auf ein Standbein ist typisch für so eine Fehlstellung! Überprüfen lassen ob eine Beinlängendifferenz vorherscht!
Erster Therapieansatz ist aber Becken, Lendenwirbelsäule. Danach zeigt sich, was alles darauf basierende Problematiken sind oder welche eigenständig und unabhängig davon entstanden sind. Ob das Becken aufgrund muskul. Dysbalancen und einseitiger Belastung so schief steht oder doch genetisch bedingt ist muß man klären!!!
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