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Eisenbeißer/in
TV-Tipp (nichts für "Pumper":o) - Tzimon Barto - Weltbürger XXL
rbb 07.01.07 23.35
Tzimon Barto ist ein Ausnahmekünstler. Der Floridianer spielt seit seinem fünften Lebensjahr Klavier und ist weltweit auf den Konzertbühnen zu Hause. Außer seinem meisterhaften Klavierspiel hat Barto aber noch weitere ernstzunehmende Interessen: Er dirigiert, beschäftigt sich mit alten und neuen Sprachen und betreibt Bodybuilding. Seine Hauptaufgabe neben der Musik ist jedoch das Schreiben, vornehmlich Lyrik: Sein Gedichtband "Eine Frau griechischer Herkunft", Teil eines 3.700 Werke starken Poesie- und Prosazyklus, wurde bereits 2003 in Frankfurt erfolgreich für das Theater adaptiert. Der Film "Tzimon Barto - Weltbürger XXL" versucht, sich dieser vielschichtigen und spannenden Künstlerpersönlichkeit anzunähern, beobachtet Barto zu Hause und auf der Bühne. Warum wird ein zwischen Orangenhainen in Zentralflorida aufgewachsener junger Mann Pianist, beginnt nach seinen ersten Erfolgen mit quasi Wunderkindstatus das Bodybuilding und mutiert zum lyrikschreibenden Bildungsmonster? Antworten auf diese Fragen geben Vertraute wie seine Frau Gesa und der Dirigent Christoph Eschenbach. Im Vordergrund des Films steht aber die musikalische Arbeit Tzimon Bartos. Aufnahmen mit großen Orchestern in Deutschland und den USA wie auch solo im Studio zeigen seine Vielseitigkeit.
Rundfunk Berlin-Brandenburg | rbb Fernsehen - Programmübersicht
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Sportrevue Leser
Hatte ich schonmal gesehen, geht zwar nicht primär ums BB, ist aber dennoch sehr interessant, zumal für Leute die BBler gerne "in Schubladen stecken"...
Guter Bericht
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Neuer Benutzer
Habs gestern gesehen. Kannte Tzimon Barto bis dato noch nich, aber ich war wirklich sehr beeindruckt von seinem Leben. 4h am Tag verbringt er allein mit dem Lesen von lateinischen und altgriechischen Schriften und - zur Zeit der Doku - hat er bereits wieder angefangen sein Sprachenrepertoire aufzufrischen(neben deutsch, italienisch, englisch, französisch gesellt sich chinesisch & persisch) Auch die Arbeit an seinem Gedichtzyklus war sehr interessant, an dem er seit 20 Jahren arbeitet und Ewigkeiten allein für die Struktur gebraucht hat. Sah aber schon witzig aus, wie der große Brocken auf dem kleinen Hocker saß und filigran seine Hände spielen ließ.
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