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Haarverlust bei allen Testovarianten gleich?
Hallo,
ich habe die feste Absicht eine Testosteronkur zu machen, deshalb bitte keine moralischen Fragen oder Antworten bzgl. dieses Themas. Die Risiken und Nebenwirkungen sind mir durchaus bewusst, es geht mehr um das Thema Haarverlust.
Ich leide wie viele andere auch an genetisch bedingen Haarausfall. Seit ca. 4 Jahre nehme ich täglich Finansterid um diesen aufzuhalten und entgegen zu wirken, was soweit auch ganz gut gelungen ist, der Haarausfall wurde gestoppt.
Nun möchte ich aber trotzdem noch einmal in eine neue Gewichtsklasse vorstoßen und eine Testokur machen, 500mg pro Woche strebt mir vor. Ich denke bei ca. 100kg ist das auch ganz gut vertretbar.
Meine Frage ist nun:
Ich rechne eigentlich schon mit einem verstärkten Haarausfall auch wenn ich die Dosis von Finasterid auf 2,5 - 5 mg erhöhe. Wenn es mit dem Haarausfall allerdings zu stark wird möchte ich recht schnell reagieren können und deshalb schwebt mir vor statt Testo mit einer Depotwirkung eher auf eine Propionatvariante zurück zugreifen.
Ist dieser Grundgedanke überhaupt richtig, das heisst wenn ich Propionat verwende kann ich bei einem eventuell auftretenden starken Haarverlust schneller entgegenwirken in dem ich sofort absetze weil ja das Zeug viel schneller aus der Blutbahn verschwindet?
Und sind die Ergebnisse mit Propionat in etwas vergleichbar wenn ich alle 2 Tage 100mg spritze?
Was denkt ihr?
Hades
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Eisenbeißer/in
Es macht keinen Unterschied ob du 1,2 oder 5mg Finasterid/Tag nimmst.
Wenn Du genetisch prädisponiert bist, ist das risiko natürlcih hoch, gerade bei testo.
Kurzfristig reagieren ist so ne sache, weil der haarausfall ja an die "lebenszyklen"
der haare gebunden ist und die die quittung mitunter erst monate später bekommst.
dicke arme oder dicke haare
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Kurzfristig reagieren ist so ne sache, weil der haarausfall ja an die "lebenszyklen"
der haare gebunden ist und die die quittung mitunter erst monate später bekommst.
Hi,
ich will beides
Wenn ich dich richtig verstanden habe kommt der Haarausfall in Zyklen, Phasen oder wie auch immer. Wenn ich sagen wir mal 4 Monate lang Testo nehme und in dieser Zeit keinen nenneswerten Haarausfall habe kann es mich aber trotzdem nach dieser Zeit so richtig mit dem "Sterben" der Haare erwischen, obwohl sich der Testospiegel sich wieder normalisiert hat. Das versteh ich nicht. Wenn alles wieder beim Alten ist warum soll dann auf einmal die Haare vermehrt ausfallen.
Wenn ich absetze geht doch auch die DHT Konzentration zurück, somit auch der Haarausfall.
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Eisenbeißer/in
Hier, hab mal c&p gemacht:
Haarzyklus
Das Wachstum der Haare unterliegt einem ganz bestimmten Rhythmus, dabei wächst das Haar durchschnittlich einen Millimeter in drei Tagen. Dabei durchlaufen die Haarfollikel unterschiedliche Phasen. Der Zyklus eines Haares dauert in der Regel ca. 7 Jahre und gliedert sich in folgende Phasen:
* Die Wachstums-Phase (Anagen-Phase) dauert beim Mann ca. 2 bis 4 Jahre und bei der Frau ca. 4 bis 6 Jahre und ist damit die längste. In dieser Zeit produziert die Haarwurzel aktiv einen Haarfaden, den Haarschaft.
* In der Übergangs-Phase (Katagen-Phase), sie dauert ca. 2 bis 4 Wochen, kommt es zu einer Follikelverkürzung und zum Haar(faden)-Wachstumsstopp.
* Anschließend kommt das Haar in die Ruhe-Phase (Telogen-Phase) für ca. 3 bis 4 Monate. In dieser Zeit wächst das Haar nicht mehr. Es kommt zu einer Rückbildung des unteren Follikelabschnitts bis unterhalb des Haarbalgmuskel-Ansatzes. Man spricht in dieser Phase des Haares auch von einem "Kolbenhaar". Erst nach dieser Zeit fällt das Haar schließlich aus, denn eine Verankerung durch die Haarwurzel und die Haarzwiebel ist nicht mehr gegeben.
* In der Neuen Wachstums-Phase (Anlagen-Phase) findet die Rekonstruktion des Follikels durch ein erneutes Haar(schaft)wachstum statt. In diesem Zuge des Wachstums wird das alte "Kolbenhaar" herausgeschoben. Das neue Haar wächst aus der selben Haarwurzel heraus, aus der zuvor das alte ausgefallen ist.
Im Laufe eines Menschenlebens durchläuft ein Haarfollikel den Zyklus etwa 10 bis 12 mal. Die Prozedur des Haarwuchses wird weitgehend genetisch bestimmt und verläuft für die Follikel nicht gleichzeitig (asynchron). Somit wird sichergestellt, dass der Haarwechsel unauffällig und kontinuierlich erfolgt. Da es sich beim Haar um eine "tote" Zellsubstanz handelt, kann somit auch die weitverbreitete Meinung widerlegt werden, wonach mit einem Haarschnitt das Haarwachstum stimuliert werden könnte.
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@Jeff Butonic
danke!
Ich denke ich werde das Ganze wohl ein wenig entschärfen und alle 5 Tage 250mg Testo injezieren, erhöhen kann ich ja dann immer noch.
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