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Thema: mein TP!

  1. #1
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    mein TP!

    1. Biceps:
    - SZ-Stange 10/9/8
    - Hammercurls 10/9/8
    - Bicepsmaschine 10/9/8
    - Unterarmcurls 15/12/12

    Brust:
    - Fliegende 12/11/10
    - Brustmaschine im liegen 12/11/10
    - Butterfly 12/11/10

    Schulter u. Nacken:
    - Seitliches Heben und Frontheben
    - Schultermaschine
    - Nackenheben


    2. Triceps
    - Dips 12/11/10
    - Tricepsdrücken am Seilzug 12/11/10
    - enges Bankdrücken 12/11/10

    Lat.:
    - Lat.zug breit 12/11/10
    - Lat.zug eng 12/11/10

    Unterer Rücken:
    - Maschine... 15/12/10

    Bauch:
    - Beinheben ohne Gewichte 20/20/20
    - Beinheben mit Gewichte 12/10/8
    - Situps mit Gewichten 10/10/10

    Das im Wechsel 4 mal die Woche. Mittwoch kommt dann jedes mal eine Beintrainingseinheit mit rein

    - Kniebeugen 15/12/10
    - Ausfallschritte 15/12/10
    - Wadenheben 12/10/8

    Was sagt ihr dazu?
    edit.:
    Alter 19
    Gewicht 75
    Größe 186
    Training seit 4 Monaten

  2. #2
    BBszene Kenner
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    Müll....

    Tut mir leid, aber das ist einfach nur schlecht, lies dich am besten mal komplett ein.

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    gibt es auch eine Begründung?

  4. #4
    BBszene Kenner
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    Zitat Zitat von blubba88
    gibt es auch eine Begründung?
    Lies dir das durch, wenn du es verstehst sollte sich deine Frage erübrigen.

    Zitat Zitat von Manoah
    Im Grunde genommen könnte ich beide Fragen schlicht und einfach mit "alles" beantworten, aber dann würde ich mir es wohl ziemlich einfach machen.

    Was du dir klar machen musst, ist dass freie Übungen in der Regel effektiver sind als geführte und die Kombination beider natürlich die optimalen Erfolge bringt.
    Du hast nur geführte Übungen, soweit ich das sehe. Wenn man geführte und freie Übungen versucht in einem Trainingsplan unterzubringen wird das Volumen in der Regel zu umfangreich für einen Ganzkörperplan.

    Also hast du rein theoretisch die Wahl zwischen Splitt (verteilen der Muskelgruppen auf mehrere Tage) und Gk mit freien Übungen, am Besten Grundübungen (als Grundübungen werden Übungen bezeichnet, die eine möglichst große Anzahl von Muskelgruppen ansprechen, von daher sollten sie auch der Grundstein eines jeden Trainingsplanes sein.

    Grundübungen sind ua bzw hauptsächlich Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Klimmzüge, Frontdrücken, vorgebeugtes Lanfhantelrudern und Dips.

    Der Wkm-Plan, ein alternierender Gk-Plan (lat. alius = ein anderer; bedeutet, dass bei mehreren Trainingseinheiten, jeweils der ganze Körper trainiert wird, aber mit unterschiedlichen Übungen und Gewichtungen der jeweiligen Muskelgruppen) besteht nur aus diesen Übungen, aber man kann auch einen Gk-Plan so durchführen zb als:

    Kniebeugen
    Vorgebeugtes Langhantelrudern
    Bankdrücken

    Wie du siehst ist alles im Grunde genommen abgedeckt

    Natürlich kann man auch splitten, wie bereits oben erwähnt, aber beim Splitt tritt ein entscheidendes Problem auf. Muskeln wachsen nur währrend sie sich regnerieren, man muss seinen Trainingsplan also so gestalten, dass gleiche Muskelgruppen nicht zu zeitnah hintereinander trainiert werden. Wild aufteilen ist also wenig sinnvoll, vielmehr erfordert es ein gewisses Maß an Erfahrung um eine sinnvolle Aufteilung zu finden und gerade die Übungsauswahl kann hier Probleme bereiten. Zumal jeder Körper individuell ist, kann man nicht einfach festlegen was allgemeingültig sinnvoll ist.

    Wenige Dinge lassen sich aber schon feststellen

    1. Ein 2er Splitt ist seltenst auch nur annähernd optimal
    2. Bei einem 3er Splitt ist die sinnvollste Methode wohl nach dem System Push-Pull-Beine, es gibt aber auch noch diverse andere Möglichkeiten die zum Erfolg führen können. Welche passt liegt bei einem selbst.
    3. Passive Belastung ist bei weitem nicht so tragend wie aktive
    4. Häufiges Muskelversagen währrend der Trainingseinheiten führt schnell zur Überlastung des ZNS und ist somit reichlich kontraproduktiv, gerade bei einem nicht klar aufgeteiltem Splitt.

    Wichtig! Das sind nur einige Richtlinien. Ob sie nun bei jedem exakt zutreffen ist wieder eine ganz andere Sache.


    Na gut, weiter mit den Wiederholungszahlen...
    Die Theorie ist, dass Muskeln wachsen wenn sie möglichst häufig mit möglichst viel Gewicht belastet werden, wobei hier natürlich noch diverse andere Faktoren eine Rolle spielen (zb. Variabilität, Regeneration usw.), aber diese lassen wir erst einmal aussen vor.
    Der Durchschnittswert des Menschen für diese Formel liegt bei 8-12 Wiederholungen, also sollte sich das Augenmerk hierhin orientieren. Diesen Bereich bezeichnet man als Hypertrophie-Bereich, alles was darunter liegt nähert sich der Maximalkraft an und alles was darüber liegt der Ausdauerkraft.

    Die Reihenfolge...
    Freie Übungen sollten immer vor geführten sein (auf die selbe Muskelgruppe bezogen), da Kraft und Koordination zusammen die Leistung im Krafttraining ausmachen. Bei andauernder Belastung lässt die Leistung logischerweise nach, was bedeutet man muss Abstriche machen, von Vorteil ist es also wenn man den größten Teil der Abstriche im Bereich der Koordination zum Ende hin machen kann, um sich die Kraft zu erahlten für eine andauernde Intensität des Trainings. Dafür braucht man dann die geführten Übungen am Ende, die ein Minimum an Koordination verlangen. Bei umgekehrter Reihenfolge ist das Malheur wohl ziemlich voraussehbar, nicht wahr?

    Die Auswahl...
    Die Auswahl sollte sich also an schweren Grundübungen, normalen freien Übungen und etwaigen geführten Übungen orientieren (welche des zweiten Teils man wählt, sei größtenteils den Vorlieben überlassen), was aber viel wichtiger ist, ist die absolute Auswahl nach der prozentualen Größe der einzelnen Muskelgruppen. Klar ist wohl, dass eine größere Muskelgruppe idR mehr Belastung benötigt als eine kleinere und doch lese ich hier andauernd Trainingspläne in denen urplötzlich 16 Sätze für den Bizeps auftauchen, aber nur 6 für die Beine und 8 für den Rücken. Da kann doch etwas nicht stimmen, meint man. Häufig ist es das Ego und die eigenen Vorlieben die einem hier im Weg stehen. Ich möchte nicht, dass alles karibisch mit dem Taschenrechner nachgerechnet wird und danach ausgerichtet wird, aber näherungsweise sollte man schon bestimmte Werte anpeilen.

    Die Variabilität...
    Wohl einer der wichtigsten Faktoren. Um möglichst viele Reize setzen muss man die Muskeln auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen bearbeiten. -> Denn theoretisch: Mehr Reize = Mehr Muskelwachstum
    Zur Vereinfachung zb.: Nicht nur mit der Langhantel arbeiten, sondern auch mal Kurzhanteln benutzen.
    Und natürlich die Wiederholungszahl. Weiter oben hatte ich zwar geschrieben, dass 8-12 der theoretisch optimale Bereich ist, aber wie gesagt, die Gesamtzahl der Faktoren zeichnet erst das komplette Bild und somit müssen wir dies auch berücksichtigen.
    Meine Ansicht hierbei ist 4-6 bei schweren Grundübungen, 8-12 bei dem Großteil der restlichen Übungen und 10-15 bei den jeweils letzten Übungen der Muskelgruppe (somit so ziemlich in fast jedem Fall eine geführte Übung)

    Variation ist der Schlüssel zum Erfolg!

    Auf der Basis dieses Wissens, sollte es im Grunde genommen einem jedem möglich sein einen vernünftigen Trainingsplan zu erstellen, der dann mit der kommenden Erfahrung an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann.


    Auf die Ernährung möchte an dieser Stelle nicht weiter eingehen, nur soviel sei gesagt, man sollte viel und auch nach Möglichkeit gesund (ausgewogen essen).
    Die Proteinzufuhr ist das Entscheidende.
    Alles weitere findet man im Ernährungsunterforum.


    Motivation und Disziplin sind unabdingbar.

    http://www.bbszene.de/board/showthre...61#post1695861

  5. #5
    75-kg-Experte/in Avatar von AndersAnt
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    Wenn Du den Plan in der Reihenfolge befolgen willst, die Du angegeben hast, wird das ein sehr ineffektives Training. Du solltest zum Beispiel keine Isolationsübungen für einzelne Muskeln vor den Grundübungen wie Bankdrücken machen.

  6. #6
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    mit dem Plan hab ich jetzt in 4 Monaten 5 kilo fettfreie Muskelmasse zugelegt O,o

    oke imemr wieder bissl verändert aber im großen und ganzen...

  7. #7
    BBszene Kenner
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    Zitat Zitat von blubba88
    mit dem Plan hab ich jetzt in 4 Monaten 5 kilo fettfreie Muskelmasse zugelegt O,o

    oke imemr wieder bissl verändert aber im großen und ganzen...
    Am Anfang nehmen sie alle zu und woher weisst du, dass es 5 kg fettfreie Muskelmasse war?

  8. #8
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    hm scheis doppelposting... sry

  9. #9
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    fat caliper und wage? hab mit 69kilo angefangen...

    jetzt: 75 kilo mir nem KFA von 10,8%

  10. #10
    BBszene Kenner
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    Aha, interessant. Naja wir wollen mal nicht fragen ob du jeweils zu gleichen Tageszeiten usw gemessen hast, ist im Grunde genommen auch vollkommen egal.
    Es bleibt immer noch, dass am Anfang jeder zunimmt und es so ziemlich egal ist wie er dabei trainiert.

    Dein Trainingsplan ist aber nach allgemeinen Maßstäben, der Logik und dem Verständnis unseres Körpers nach wenig optimal, wenn du ihn trotzdem weiter ausführen möchtest, dann bleib dabei, du hast gefragt wie der Plan ist und ich hab meine Meinung dazu gegeben.

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