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Was macht ihr für eure Haut/Bindegewebe?
Hallo,
ich bin schlank hab aber trotzdem das Problem das ich schlechtes Bindegewebe habe. Bei mir ist zb nur vom wachsen an den schenkeln und am hintern das bindegewebe gerissen. außerdem neige ich dazu besenreißer zu bekommen. bin 23 jahre alt und da sollte sowas eigentlich kein thema sein.
wer hat tipps was ich dagegen machen kann?
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Sportstudent/in
schwieriges Thema.
Ich kenne leider keine wirkliche Hilfe hierfür.
Einige schwören auf Kieselerde, Massagen etc. - aber ob das wirklich hilft...
Hier ein wenig reißerisch, aber interessant:
http://freenet-homepage.de/gesundhei...sschwaeche.htm
bei vorhandenen Geweberissen sehe ich schwarz, angeblich soll eine Laserbehandlung helfen, aber genaues weiß ich nicht.
Für die Zukunft wären Sport und gute Ernährung ein erster Schritt - alles andere event. beim Hautarzt abklären.
Tut mir leid, dass ich nicht mehr helfen kann.

Sterni
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Danke. Interessanter Link.
Sport mach ich und ernähren tu ich mich auch einigermaßen gesund (mal mehr mal weniger )
Mir geht es hauptsächlich auch darum das ganze zu stoppen bzw nicht mehr so stark zu verschlimmern.
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60-kg-Experte/in
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75-kg-Experte/in
Hmmm...also wenn man diese Veranlagung hat,kann nichts helfen ....aber damit es sich nicht weiter ausbreitet sollte schon regelmässiger Sport angesagt sein..und das heisst nicht 2 Mal die Woche ein wenig hier und da-sondern durchdacht und regelmässig....
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Ich mach regelmäßig Sport. Tae Bo und Fitnessstudio.
Habt ihr irgendwelche speziellen Übungen oder allgemein Beintraining? Soweit ich weiß müsste allgemeines Training für die Beine doch reichen. Bin mir aber nicht sicher
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Hallo ihr alle,
ich bin auch 23 Jahre und habe auch an den Oberschenkeln/Hintern Probleme mit diesen Hautrissen...Leider.
Es scheint tatsächlich das meiste von der Veranlagung abzuhängen. Komischerweise hat meine Ma sowas überhaupt nicht...
Ich habe bis vor zwei Jahren Leistungssport im Radsportbereich betrieben und gehe seit 8 Jahren 4-5 Mal die Woche ins Studio...
Gesunde Ernährung ist dann ja selbstverständlich. Aber leider hat es mir wohl nix gebracht...
Weiß ja nicht, wie es ausgesehen hätte, ohne den ganzen Sport...
Mmh...also wenn jemand noch einen guten Tipp hat ?
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Sportstudent/in
Mal abgesehen davon, das das hier eigentlich ein Bodybuildingforum ist...
Methoden - Dehnungsstreifen erfolgreich entfernen
Die ästhetische Medizin stellt inzwischen eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Verfahren zur Entfernung von Dehnungsstreifen zur Verfügung. Die meisten von ihnen kommen auch in anderen Bereichen der Hautverjüngung und -Glättung, zum Beispiel zur Behandlung von Falten, Aknenarben oder Tätowierungen zum Einsatz. Man unterscheidet hierbei zwischen mechanischen Verfahren wie der Dermabrasion, dem chirurgischen Heraustrennen und sanfteren Methoden, die mit Cremes oder Injektionen von innen heraus wirken sollen.
Dermabrasion und Laser
Wenn die Dehnungsstreifen noch recht frisch und von rötlicher Farbe sind, bietet sich eine Behandlung mit einem speziellen Schleifgerät an. Dieses trägt mit einem Kopf aus Stahl oder Diamant nur die oberste Hautschicht ab, was eine mikroskopisch kleine Verletzung simuliert. Diese regt die Hautzellen an, neues Kollagen und Elastin zu bilden. Dehnungsstreifen werden so von Anwendung zu Anwendung minimiert. Das Pendant zur Dermabrasion ist ein neuartiger Laser, der mit gepulstem Licht arbeitet. Die Hitze erzeugenden Strahlen führen zu winzigen Verletzungen in der Unterhaut, die hierauf mit Neubildung von Kollagen reagiert. Die Neubildung geschädigter Hautzellen kann folglich also mechanisch als auch durch den Laser in Gang gebracht werden. Für dunkle Hauttypen ist jedoch nur die Dermabrasion geeignet, da der Laserstrahl schlechter zu den betreffenden Hautschichten durchdringen würde.
Repigmentierung durch Laser
Eine relativ neue Methode ist die Behandlung mit gebündelten Lichtstrahlen. Diese werden auf die Hautrisse gelenkt und erzeugen dort winzige Narben, die dann frei von bläulichen oder roten Pigmenten sind. Anschließend werden diese Hautstellen wieder in ihrer Ursprungsfarbe repigmentiert, sodass die Dehnungsstreifen kaum noch sichtbar sind.
Injektionen mit Tretinoin
Tretinoin ist ein Stoff, der auch als Vitamin-A-Säure bezeichnet wird. Er wird vor allem in Nordamerika in verschiedenen Cremes für die Behandlung von Hautkrankheiten und Akne verwendet. Als Retin-A wird ein Medikament mit demselben Inhaltsstoff bezeichnet, das auch für die Injektion ins Bindegewebe Verwendung findet. Dort regt Tretinoin die Zellteilung und somit die Produktion von Kollagenfasern an, was die Dehnungsstreifen zumindest teilweise verschwinden lässt.
Chirurgische Lösungen
Neben den sogenannten sanften Methoden gibt es auch die Möglichkeit, die unerwünschten Dehnungsstreifen ganz herauszuschneiden. Gerade bei kleineren Streifen ist so eine schnelle und effektvolle Behandlung möglich. Sind die Risse zahlreich und vornehmlich in der Bauchregion vorhanden, bietet sich unter Umständen auch eine komplette Bauchplastik an, bei der die Dehnungsstreifen gleich mit entfernt werden. Besonders für Schwangere oder Menschen, die schnell an Gewicht verloren haben und die jetzt unter überschüssiger Haut leiden, ist dies eine sehr effektive, wenn auch aufwendige und kostspielige Methode.
Enzyme, Cremes und Co.
Auf dem Kosmetikmarkt sind inzwischen auch zahlreiche Mittel gegen Dehnungsstreifen vertreten, die durch bloßes Eincremen Linderung verschaffen sollen. Die meisten davon sind jedoch meist wirkungslos, insbesondere günstigere Produkte aus der Drogerie. Es gibt jedoch Ausnahmen: So sind Cremes mit dem Stoff Tretinoin auch bei äußerlicher Anwendung effektiv, wenn sie regelmäßig und über einen längeren Zeitraum gebraucht werden. Weil Dehnungsstreifen im Grunde genommen eine Verletzung der Hautschicht darstellen, können auch spezielle Narbensalben Abhilfe schaffen. Sie sind in der Apotheke erhältlich aber relativ kostspielig. Auch Präparate mit dem Wirkstoff Cortison können in der Apotheke erworben werden. Diese bringen jedoch eine lange Liste Nebenwirkungen mit sich und sind daher nicht unbedingt zu empfehlen. Für leichtere Dehnungsstreifen eignen sich spezielle Enzyme, die die Zellneubildung anregen, sie kommen in ihrer natürlichen Form beispielsweise in Ananas oder Karotten vor. Der Apotheker oder das Reformhaus stellt verschiedene Präparate mit hoher Dosierung bereit. Für alle Mittel zur Selbstanwendung gilt jedoch: Die Erfahrungsberichte von Anwendern sind sehr unterschiedlich, und bei teilweise hohen Kosten ist der Erfolg nicht garantiert.
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 Zitat von Turboprinzessin84
Es scheint tatsächlich das meiste von der Veranlagung abzuhängen. Komischerweise hat meine Ma sowas überhaupt nicht...
Genetik ist etwas komplexer als nur die Mutter anzusehen. Die Festigkeit des Bindegewebes und der Haut ist in ihrer Bandbreite genetisch determiniert. Rauchen, Alk, Drogen, Ernaehrung spielen innerhalb dieser Bandbreite eine Rolle.
Anders ausgedrueckt - eine weniger gute Genetik laesst sich zum Teil durch den Lebensstil kompensieren.
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@Turboprinzessin84: das ist bei mir genau das gleiche. meine ma hat auch nichts dergleichen. zu mir hat der arzt damals als ich 14 oder 15 war gesagt ich sollt halt sport machen dann passiert sowas nicht. tja das mach ich aber schon von kind auf und nicht grad wenig.
Das sich solche Dehnungsstreifen nicht wegzaubern lassen ist mir auch klar. mich hat nur interessiert ob es andere gibt die das gleiche problem haben und was sie tun um das ganze nicht weiter zu verschlimmern.
der lebensstil spielt natürlich eine große rolle. deshalb rauche ich nicht, trinke auch so gut wie überhaupt keinen alkohol, ernähre mich ausgewogen und mache viel sport
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