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  1. #1
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    Schulterinstabilität + Hypermobilität.

    Hallo, ich war heute beim Schulterspezialisten wegen meiner Schleimbeutelentzündung die nicht komplett abheilt.
    Der Doc hat dann ein bissel an mir rumgedrückt, mich angeschaut und meinen Daumen umher gebogen und gemeint, ich hätte eine Bidirektionale Schulterinstabilität + Hypermobilität.

    Ich bin auf der Suche nach Tipps wie es nun weitergehen soll, ich werd definitiv eine Physio aufsuchen, aber wie soll ich mein Training nun gestalten...

    - was ist absolut zuvermeiden?
    - was ist absolut zu empfehlen?
    - wer hat Erfahrung mit der Geschichte, insbesondere mit der Bidirektionale Schulterinstabilität?
    - soll ich eine Physio aufsuchen oder einen Chiropraktiker aufsuchen, oder wen?
    - was ist im Alltag zu beachten?
    - Übungsanleitungen oder sonstiges, könntet ihr an zwergenaufstand86@freenet.de senden, oder hier posten

    Vorgeschichte:
    Ich hatte eigentlich nie Probleme mit der Schulter und auch diese Hybermobilität war mir fremd. Im Januar hab ich mich dann bei einer geführten Druckbewegung an der Maschine verletzt, Schmerz trat plötzlich auf und strahlte bis zum Bizeps aus.
    Befund:
    Regelrechte Stellung im AC- und Glenohumeralgelenk. Die Sehnen der Rotatorenmanschette sind reizlos dargestellt, ebenso die lange Bizepssehene. Kein Hinweis auf eine Ruptur. Unauffällige Darstellung des Labrum glenoidale. Gelenkknorpel unauffällig. Geringe Flüssigkeitsansammlung in der Bursa subdeltoidea und der Bursa subcoracoidea. Ansonsten unauffälliger Befund. Insbesondere intakte Rotatorenmanschette.

    gruß

  2. #2
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    Der Artzt hat mir noch aufn Zettel geschrieben.
    Ziel:
    Humeruskopf Rezentrierung

  3. #3
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    dazu müßte man die Schulter mal sehen:

    prinzipiell kann man sagen: bei Humeruskopfzentrierung muß der Schultergürtel kontrolliert werden, der subacromiale Raum (hinsichtlich zu starkem Biceps /Triceps)

    Außenrotatoren - ganz wichtig, sonst zuviel IR-Stellung

    wenn möglich: Überkopfarbeiten bzw. -übungen vermeiden, auch Nackendrücken bzw. Nackenziehen nicht mehr machen und in Frontdrücken/-ziehen ändern!

  4. #4
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    danke für die rasche antwort.... hab noch ein paar fragen, wie ich mein training gestalten soll?

    1. wie sieht es eigentlich mit klimmzügen schulterbreit im untergriff und mit vorgebeugten dips aus?
    meine dipstange hat die form wie der buchstabe A, ich greif dann so, dass ich in die richtung schaue, in der das A schließt.....

    2. soll ich jetzt mehr rücken als brust trainieren, wenn ja in welchen verhältnis, soll ich nun viel rudern ??

    3. was ist mit trizeps und bizeps training, irgendwas beachten?

    4. die überkopfübungen streichen ?!!

    5. kh bankdrücken, statt lh bankdrücken??

    6. shrugs, frontheben oder sowas für die schulter?

    7.bankdrücken streichen??

    8. butterfly Reverse maschine sinnvoll?

    am besten wäre es, wenn ich für jede muskelgruppe paar übungen wüsste, die meine leiden nicht verschlechtern (sondern vielleicht verbessern)

  5. #5
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    bei Klimmzügen, wie andere Überkopfübungen würde ich aufpassen...

    Brust und Rücken sind beide IR - also hier mehr auf AR und hintere Schultern bzw. oberen Rücken achten...

    Bei Seitheben und dergleichen max. bis horizontale Ebene gehen! zumindest eine Zeitlang, bis sich die Gelenkkapsel an das neue Muster gewöhnt hat (2-3 Monate)

    ansonsten Schmerzabhängig traineren...

    Beim BD ist es egal ob LH oder KH - wichtig ist mit den Ellenbogen nicht ganz soweit nach unten zu gehen - da sonst die vordere Kapsel zu sehr gedehnt wird...

  6. #6
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    sind dips nun gut oder schlecht? negatives bankdrücken soll ja schulter schonend sein und ein enger griff soll ja auch schonend sein ..... wenn ich mich bei den dips nach vorne lehne, ist es doch wie enges negatives bankdrücken?? der doc meinte meine schulter sind zuweit vorne und müssen zurück gezogen werden, also heisst es nun eifrig rudern??

    ich wäre dankbar, wenn einer von euch, der sich auskennt, mal ein paar übungen für jede muskelgruppe aufzählt, die keine probleme bereiten dürften und hilfreich für eine zentrierung sind.... daraus könnte ich dann meinen zukünftigen trainingsplan gestalten.... ich habe einfach keine ahnung

    gruß

    alex

  7. #7
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    jeder führt seine Übungen spezifisch seines Muskelzustandes anders aus - also macht es auch keinen Sinn genaue Übungen anzugeben.

    Schmerzfreiheit ist oberstes Kriterium! Grundlegen ist zu sagen - hintere Schulter + oberer Rücken trainieren. Überkopfübungen reduzieren...

    Dips sind problematisch - da sie einen hohen subacromialen Druck verursachen, viele die Dips nach vorne "abfälschen" und so mehr die vordere Schulter mit benutzen.

  8. #8
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    ja schmerzfrei werd ich von allein nicht.... geht nun schon seit 3 monaten so.... grund sei angeblich das der humeruskopf der nicht mehr richtig sitzt.... das die ursache für die reitzung ..... der oben genannten schleimbeutel....

  9. #9
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    wenn man mal davon ausgeht - das keine physiologischen Anomalien vorliegen, kommen da vor allem die longitudinalen Muskeln am Oberarm in Frage (Biceps, Triceps) die, wenn zu stark, den Kopf in die Pfanne rein ziehen.

    Desweiteren die oft genannten AR, die zu schwach sind um den Kopf wieder richtig zu drehen. D.h. auf der einen Seite kann sich der Kopf nach oben verschoben haben (Enge des subacromialen Raumes) oder der OAKopf ist auf der Stelle nach innen gedreht.

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