Zitat Zitat von stingthing
Die Muskelzellen, die nach jahrelangem Training mit medizinischer Behandlung gebildet haben, bilden sich kaum zurück. Sie verlieren lediglich Proteine (Aminos).
Da muss ich dir leider widersprechen. Denn die Muskelztellenneubildung nennt man Hyperplasie und diese macht einen verschwindend geringen Anteil des Muskelwachstums aus. Viel mehr entscheidend ist die Hypertrophie. Diese bedeutet Verdickung der Muskelzellen, nicht Neubildung. Die Neubildung entsteht nur unter extremen Gewichtsbelastungen und ist bei BBlern in vernachlässigbar kleiner Menge, bei Gewichthebern in sehr sehr kleiner Menge vorhanden.

Verantwortlich dafür ist in erster Linie Myostatin. Es gibt Menschen mit genetischen Fehlbildungen die kein Myostatin produzieren, was ungehemmte Hyperplasie (und auch Hypertrophie) zur Folge hat. Diesen Menschen fehlt dann im hohen Alter (wenn sie diese überhaupt erreichen) die Neurekrutierung von Muskelzellen. Die Neubildung von Muskelzellen wird über das Leben verteilt, um abgestorbene Muskelzellen zu ersetzen. Es ist nur in verschwindend geringem Maß möglich dies durch Training zu erreichen.

Ergo: Training verursacht in erster Linie HYPERTROPHIE und nicht HYPERPLASIE!

Somit ist deine Theorie nicht stichhaltig.

Des weiteren verwette ich meinen Bizeps darauf, dass es ein Biochemiker schafft dir ohne weiteres mit einer Stoffwechselformel und den beschränkten Möglichkeiten des menschlichen Körpers zu beweisen, dass es rein vom, biochemischn Prozess des Muskelaufbaus nicht möglich ist selbst unter Idealbedingungen in dieser Zeit solche Massen aufzubauen. Von der begrenzten Dehnbakeit und Aufbaufähigkeit der Haut, die wahrscheinlich an vielen Stellen einfach reißen würde, ganz zu schweigen.