Ich hab das Problem mit dem Nachdenken und Angst vor hohen Gewichten damals so hinbekommen.
Vor jedem Training schaue ich mir immer meine Lieblingsathleten an bzw. auch Bilder mit nur der jeweiligen Muskelgruppe, die ich in dieser Form toll finde bzw. mein Traum sind.
Während der Übung stelle ich mir dann diese Bilder vor und sag meinem Körper so, dass er dieses Gewicht nun bewältigen MUSS, um dieses Ziel zu erreichen.

Wenn ich mir beim Kniebeugen einen richtig geilen, mit Adern und Muskelsträngen durchlaufenden Quad vorstelle, dann hab ich so eine riesige Motivation. Zudem kann ich mich so auch auf den jeweiligen Muskel konzentrieren, weil ich ihn mir eben bildlich vorstelle. Während der Übung laufen also mehrere bilder vor meinem geistigen Auge ab, also einmal den Pro-BB bzw. dessen Beine und dann meine, die dann genauso aussehen (sollen).

Nur Gewicht von A nach B bewegen hilft ja im Endeffekt langfristig auch nicht unbedingt weiter. Also von den ganzen Vorstellungen mit "Lebensgefahr" oder eben an nichts denken sondern einfach nur machen halte ich gar nichts. Wie soll man denn bei sowas Zielmuskelorientiert arbeiten??