Gestern habe ich "12 Years a Slave" im Kino gesehen und muss sagen, großartig gemacht, aber die Verfilmung der Aufzeichnungen eines verschleppten und dann jahrelang versklavten Afroamerikaners ist wirklich harter Tobak. Über zwei Stunden lang mehr oder weniger Entsetzen, relativ nüchtern inszeniert, das man nach dem Abspann nur schwer ausblenden kann, weil es sich wohl unzählige Male so oder ähnlich zugetragen hat - und das meist mit noch schlechterem Ausgang als hier. Also absolut sehenswert ist der Film, aber nichts für den romantischen Abend mit der Freundin, dazu muss man ihn zulang sacken lassen. Toll ist auch der Soundtrack, den man aus "Der schmale Grat" kennt.
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