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Men`s Health Abonnent
Richtig!
Desweiteren @ VVVVV besteht keine direkte Kausalität zwischen Kalorienmenge und Insulinausstoß!
Die Art der Kalorien spielt schon eine Rolle. Kannst ja mal 1 Monat lang 4000 Kcal durch Magerquark (auch wenn das schwer vorstellbar ist) zu Dir nehmen, und anschließend 1 Monat 4000 kcal die nur aus KH und Fett bestehen, am besten jede Mahlzeit 50% Fett und 50 % Kh. Dann sprechen wir uns wieder
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Meine Informationen kommen nicht aus BB-Büchern und -Seiten, sondern aus einem stinknormalen Biologiebuch. Verzeiht, wenn ich dem mehr traue als den Mythen dort.
Protein provziert allerdings einen Insulinausstoß, der allerdings nicht so einen "peak" hervoruft. Denn zur Einschleusung von Aminosäuren braucht es dieses Hormon nun einmal. Und wenn Ihr mehr Protein verputzt als Ihr braucht, wird der Körper das in KHs umwandeln und wieder ist Insulin wieder zur Stelle.
Warum fürchtet Ihr überhaupt einen "peak"? Und was hat der GI mit dem Körperfettgehalt zu tun? Der GI sagt nur etwas aus, wie schnell die KHs verdaut sind, nichts weiter.
Es spielt für den Fettauf- und -abbau keine Rolle, ob Du tonnenweise Insulin produzierst oder gar keins (letzteres wird gar nicht möglich sein, außer Du dümpelst dauernd im Hungerstoffwechsel vor Dich hin, was Deinem Muskelanteil sicherlich nicht gut tut). Insulin, dient dazu den Blutzuckerspiegel konstant zu halten (egal ob nachts oder tags) und dazu Energiereserven zu mobilisieren, sowie die KHs in die Muskeln einzuspeichern. Was sonst an KHs so im Blut kreist wird der Körper bei momentanen Nichtgebrauch in FREIE Fettsäuren umwandeln, die dort weiterkreisen bis sie verbraucht werden. Wer sich zuviel Kalorien zuführt wird diese dann in seinem Wanst finden. Wer seinem Bedarf entsprechend isst, wird wird sie verbrauchen. Und das unabhängig davon, ob er gerade schläft, geht oder sonst etwas tut.
Aber mir scheint, Ihr wollt nur lesen, dass Euch ein Eiweißbetthupferl vor dem Fettwerden bewahrt. Ich will ja nicht weiter stören.
Gruß
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Sportstudent/in
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Sportrevue Leser
 Zitat von VVVVV
Warum fürchtet Ihr überhaupt einen "peak"?
Weil die Fetteinlagerung größer ist, je höher der Insulinlevel. Wahrscheinlich sogar überproportional, aber das steht sicher in einem Biologiebuch :P
 Zitat von VVVVV
Und was hat der GI mit dem Körperfettgehalt zu tun? Der GI sagt nur etwas aus, wie schnell die KHs verdaut sind, nichts weiter.
Siehe oben.
 Zitat von VVVVV
Insulin, dient dazu den Blutzuckerspiegel konstant zu halten (egal ob nachts oder tags) und dazu Energiereserven zu mobilisieren, sowie die KHs in die Muskeln einzuspeichern. Was sonst an KHs so im Blut kreist wird der Körper bei momentanen Nichtgebrauch in FREIE Fettsäuren umwandeln, die dort weiterkreisen bis sie...
eingelagert werden.
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75-kg-Experte/in
 Zitat von VVVVV
Informiert Euch doch einmal über den Nahrungsstoffwechsel. Auch Protein löst einen Insulinausstoß aus. Wenn man also dieselbe Kalorienmenge an Protein wie KH isst, ist die Menge des ausgestoßenen Insulins unter dem Strich diegleiche.
bitte still sein und erstmal selber informieren bevor man so einen schwachsinn verzapft @vvvv ...
ahja insulinpeak kurz vor dem schlafen ist auserdem noch schlecht weil dann wachstumshormone die normalerweise über nacht ausgeschüttet werden
vom insulin unterdrückt werden.
edit: hab noch den text widergefunden von bambams corner:
Der Hintergrund hierbei ist, daß der Körper im Schlaf Wachstumshormone ausschüttet. Diese Hormone wiederum begünstigen den Muskelaufbau und bewirken gleichzeitig eine verbesserte Fettverbrennung. Das Hindernis ist jedoch, daß Insulin nicht nur der Feind von Cortisol ist, sondern auch die körpereigene Ausschüttung von Wachstumshormonen unterdrückt. Wenn Sie also abends Kohlenhydrate zu sich nehmen und diese bis zum Schlafen noch nicht vollständig verdaut sind, dann nehmen Sie Ihrem Körper die Möglichkeit aus den Wachstumshormonen den vollen Nutzen zu ziehen, da die Ausschüttung erst später einsetzt, wenn der Insulinspiegel wieder abgesunken ist.
Nur, es gibt keinerlei Grund dafür, sämtliche Nahrungsaufnahme am Abend einzuschränken. Die vermehrte Ausschüttung von Insulin benötigt, wie bereits weiter oben beschrieben, einen erhöhten Blutzuckerspiegel, also die Zufuhr von Kohlenhydraten. Der Verdauungsprozess von diesen ist aber normalerweise nach höchstens 3 Stunden abgeschlossen, was damit auch etwa den Abstand der letzten kohlenhydrathaltigen Mahlzeit vor der Bettruhe bestimmt.
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von VVVVV
Meine Informationen kommen nicht aus BB-Büchern und -Seiten, sondern aus einem stinknormalen Biologiebuch. Verzeiht, wenn ich dem mehr traue als den Mythen dort.
Protein provziert allerdings einen Insulinausstoß, der allerdings nicht so einen "peak" hervoruft. Denn zur Einschleusung von Aminosäuren braucht es dieses Hormon nun einmal. Und wenn Ihr mehr Protein verputzt als Ihr braucht, wird der Körper das in KHs umwandeln und wieder ist Insulin wieder zur Stelle.
Warum fürchtet Ihr überhaupt einen "peak"? Und was hat der GI mit dem Körperfettgehalt zu tun? Der GI sagt nur etwas aus, wie schnell die KHs verdaut sind, nichts weiter.
Es spielt für den Fettauf- und -abbau keine Rolle, ob Du tonnenweise Insulin produzierst oder gar keins (letzteres wird gar nicht möglich sein, außer Du dümpelst dauernd im Hungerstoffwechsel vor Dich hin, was Deinem Muskelanteil sicherlich nicht gut tut). Insulin, dient dazu den Blutzuckerspiegel konstant zu halten (egal ob nachts oder tags) und dazu Energiereserven zu mobilisieren, sowie die KHs in die Muskeln einzuspeichern. Was sonst an KHs so im Blut kreist wird der Körper bei momentanen Nichtgebrauch in FREIE Fettsäuren umwandeln, die dort weiterkreisen bis sie verbraucht werden. Wer sich zuviel Kalorien zuführt wird diese dann in seinem Wanst finden. Wer seinem Bedarf entsprechend isst, wird wird sie verbrauchen. Und das unabhängig davon, ob er gerade schläft, geht oder sonst etwas tut.
Aber mir scheint, Ihr wollt nur lesen, dass Euch ein Eiweißbetthupferl vor dem Fettwerden bewahrt. Ich will ja nicht weiter stören.
Gruß
Natürlich hast Du mit einigen Aussagen nicht ganz Unrecht.
Jedoch ist es nicht wünschenswert einen hohen Ausstoß an Ins zu verursachen, da gerade dann der Körper dazu neigt KH in den Fettzellen zu speichern. Wir wollen ja nicht unnötig viel Eiweis, doch eine eiweisreiche Mahlzeit direkt vorm zu Bett gehen, heißt ja nicht, dass ich mir 200 gramm einverleibe .
Desweiteren sagt der GI nicht nur was über die Verdaungszeit des jeweiligen Nahrungsmittles aus, sonder vielmehr über den resultierenden Insulinausstoß, welcher bei hohem GI evenfalls hoch ist und eigentlich nur im direkten Anschluß an das Training gewollt ist!
Stören tust Du nicht, denn einige Sachen die Du erwähnst sind nicht falsch, sofern die Diskussion so sachlich bleibt, ist bestimmt für viele was neues dabei.
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@b34m73r
Mit dem GI haben wir beide recht : Je schneller die KHs verdaut sind (im Blut) sind, desto höher die in kurzer Zeit ausgestoßenen Insulinmenge. Z.B. fruchtzucker ist so "langsam", weil er einen "Umweg" über die Leber machen muss. Bei Haferflocken sind es die längere Magenverweildauer und die Ballaststoffe (Aufnahme im Darm).
Ich denke wir sind uns beide darin einig, dass die Menge der Kalorien am Abend die Musik macht.
Ich denke der Fehler ist, dass das Problem darin liegt, nur auf das Insulin zu achten, während doch auch noch andere Hormone eine Rolle spielen. Das Insulin ist nur bei Fetteinlagerung tätig, wenn man tatsächlich zuviele Kalorien im Blut hat (also über seinen Bedarf kommt.) Ansonsten ist es ein einfacher Regulator, der einen nicht dick macht (wie soll das auch gehen, wenn nichts da ist, dass man einlagern kann) sondern den Blutzucker reguliert. Das ist normal und auch gut so.
Man darf nicht den Fehler machen, die Verwandlung von KHs in Fettsäuren (im Blut) mit dem Aufbau von Körperfett zu verwechseln (klassischer Fehler beim Thema Fettstoffwechsel). Wenn der Körper gerade (wegen nicht so intensiver Tätigkeit, ob Stuhlhocken oder Schlafen) die Khs nicht braucht, wendelt er sie eben in Fettsäuren um, die im Blut kreisen, um verbraucht zu werden. Ist die Energiebilanz ausgeglichen oder gar negativ, werden sie restlos verbraucht.
Ist sie positiv, landen sie sicherlich im Polster. Ich hoffe, das habe ich halbwegs verständlich beschrieben.
Der Wachstumshormonausstoß in der Nacht kommt so oder so, wie es der Körper gerade braucht. Wenn man nicht gerade einen extrem niedriegen KFA oder nur wenig essentielle Fettsäuren in der Nahrung hat, braucht man sich da keine Sorgen machen. Die Ernährung kann da nicht viel drehen (wäre ja auch zu schön).
In der Praxis finde ich die Sache mit dem kleinen Eiweißhappen (möglichst sättigende Lebensmittel sind natürlich besser, Topfen oder Fleisch und nicht Eier oder Fisch) am Abend sinnvoll, weil man was zum Verdauen hat und in der Früh nicht gleich mit knurrendem Magen aus dem Bett hüpft, um sich vollzustopfen oder sich mit nichtsättigenden KHs vollstopft (Brot, Zucker, Süßwaren, etc. sind tatsächlich nicht die wahren Sattmacher) und so in die positive Energiebilanz kommt.
Es ist also nichts an der Praxis verkehrt, nur die Begründung ist eben nicht so "tiefsinnig", wie es manche gerne hätten.
Aber offenbar habe ich hier auch Leute verärgert, was ich nicht wollte.
Gruß
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Ich frag hier einfach mal mit nach, lohnt nicht ein extra Thread.
Bei mir gibts eigentlich als Abendbrot (19-21 Uhr) immer gute eine Portion Salat. Laut Nährwerttabellen usw ist das sowohl vom GI, als auch von der KH-Anzahl ganz ok. Eiweißtechnisch gibts vllt mal nen Ei dazu oder so. Aber ich bin nicht auf Masse aus, sondern eher moderat 2-4Kg rumterbekommen.
Lieg ich damit "ernährungstechnisch" ganz daneben oder ist das soweit ok für abends?
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 Zitat von rakker
Ich frag hier einfach mal mit nach, lohnt nicht ein extra Thread.
Bei mir gibts eigentlich als Abendbrot (19-21 Uhr) immer gute eine Portion Salat. Laut Nährwerttabellen usw ist das sowohl vom GI, als auch von der KH-Anzahl ganz ok. Eiweißtechnisch gibts vllt mal nen Ei dazu oder so. Aber ich bin nicht auf Masse aus, sondern eher moderat 2-4Kg rumterbekommen.
Lieg ich damit "ernährungstechnisch" ganz daneben oder ist das soweit ok für abends?
Kommt auf den Rest Deiner Kalorien an. Wenn Du am Tag über Deinen Bedarf gefuttert hast, kannst beim Abendessen so knausrig sein, wie Du willst.
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ist es denn ok wenn ich um ca. 6 uhr abends was esse
(vollkornbrot)also viele kh und um 22 uhr pennen gehe?
oder "stören" dann immernoch die kh?
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