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Men`s Health Abonnent
Ich hatte von ca. 18 bis 23 Jahren auch das Problem, dass ich mir von niemand etwas sagen lies bzw. keine Tips und Anleitungen gelten lies, der nicht mindestens 20 kg schwerer und ein "Tier" war. Ich verlangte immer, dass mir die Person das, was er mir sagen und erklären will, vorlebt bzw. genauso ist, wie das ist, was er mir erklärt. Mit der Zeit bemerkte ich jedoch, dass es durchaus sein kann, dass auch ein 70 kg Mann fundiertes Wissen haben kann, es jedoch nicht auslebt, weil es ihm zu blöd, zu umständlich oder einfach nicht das ist, was er will. Ich weiss mittlerweile auch, was man tun muss um definiert und gerstreift zu sein, bin selber aber mit 112 kg bei 180 cm relativ gut im Saft und von Definition recht weit weg. Ich wüsste es aber, wenn ich wollte.......
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BB-Schwergewicht
Das sind doch mal wahre Worte.
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Naja manche Vergleiche hier hinken schon extrem. Klar kann ein bierbäuchiger 50 jähriger Fussballtrainer früher in der Bundesliga gespielt haben. Aber ein adipöser Halbstarker hat diese Erfahrung sicher nicht.
Um also den Bogen zurück zu bekommen, ein alter Hase muss kein Monster sein um gute Tipps geben zu können aber so ein junger Kerl der gerade mal die Ausbildung zum Fitnesskaufmann macht und den Sport selbst nicht lebt, woher soll der Wissen haben? Nicht jeder muss ein Wettkämpfer sein aber sich als offensichtlich untrainierter Mensch beruflich in die Fitnessbranche einzusteigen halte ich persönlich einfach für dreist.
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IMO sollte ein guter Trainer in allen Leistungssportarten Wettkämpfer gewesen sein. Das gilt im Tennis, Fußball, Boxen...
Er hat die Erfahrung in allen situationen und kennt die wahren Ursachen weil er es mitgemacht hat, er hat alle fehler mal selbst gemacht.
Da ist das beispiel mit Sex und Jungfrau gut zu gebrauchen, von der Jungfrau würdest du dir doch auch nichts erzählen lassen, auch wenn er das Kamasutra gelesen hat.
Fitnesstraining ist aber kein Leistungssport, es gibt keine Wettkämpfer, deshalb ist ein Typ der etwas theoriewissen und etwas Fitnesserfahrung hat IMO durchaus gut.
Wenn man aber nicht Fitness sondern ambitioniert Bodybuilding macht(als Leistungssport eventuell Bühnenambition) gilt natürlich das gleiche wie für Tennis und co. Dann muss Theorie und Praxis da sein beim Trainer.
Es ist nämlich was anderes 200 Kilo gebeugt zu haben als Trainer, als KBs nur in der Biomechanikvorlesung behandelt zu haben. Bei 200 Kilo kommen ganz andere DInge zum Tragen als bei 50 Kilo. Auch kennt er aus eigener Erfahrung die Mentale anspannung, das ist mehr wert als ein psychologieseminar.
Das gilt aber nur für wirklich ambitionierte Leute. Für einen Diskopumper oder Hobby BB reicht ein Theoretisch versierter Fittness Trainer aus auch wenn er ein parr Kilo weniger wiegt als man selbst.
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BBszene Kenner
 Zitat von diskuswerfer
IMO sollte ein guter Trainer in allen Leistungssportarten Wettkämpfer gewesen sein. Das gilt im Tennis, Fußball, Boxen...
Er hat die Erfahrung in allen situationen und kennt die wahren Ursachen weil er es mitgemacht hat, er hat alle fehler mal selbst gemacht.
nur dass die praxis oft komplett anders aussieht 
ich kann hauptsächlich fürs rudern sprechen, da gibts sehr gute trainer, auch in hohen verbandspositionen, die selbst nie auf nem wettkampf gerudert sind.
prominentes beispiel:
schau dir unseren fußball-bundestrainer an, hat nie in der nationalmannschaft gespielt, also nach deiner theorie auch keine ahnung wie es international abläuft
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Löw hat aber Buli gespielt, man muss ja nicht unbedingt spitzenniveau gehabt haben, aber eine gewisse WK Erfahrung hilft doch.
Im Tennis waren die meisten Trainer Tour Profis, der Vorteil ist doch nicht von der Hand zu weisen.
Allerdings wird nicht aus jedem guten Spieler ein guter Trainer- siehe Loddar.
Es gibt sicher auch Trainer Talente die nie auf sehr hohen Niveau gespielt haben, doch das ist eher die Aussnahme und auch die haben dann zumindest mal Regionalliga gespielt.
Das beste ist halt eine Kombi aus Theorie und Praxis.
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BB-Schwergewicht
 Zitat von Mark83
nur dass die praxis oft komplett anders aussieht 
ich kann hauptsächlich fürs rudern sprechen, da gibts sehr gute trainer, auch in hohen verbandspositionen, die selbst nie auf nem wettkampf gerudert sind.
prominentes beispiel:
schau dir unseren fußball-bundestrainer an, hat nie in der nationalmannschaft gespielt, also nach deiner theorie auch keine ahnung wie es international abläuft
Der Vergleich hinkt....
Er meinte WK Erfahrung und nicht direkt eine Teilnahme am Mr. O, was du mit deinem Vergleich aber soz. indirekt angesprochen hast.
Ich würde fast jeden K3Kler der regelmäßig startet oder das früher getan hat, einem "Ich hab den XY Trainerschein bzw. irgendwas in der Richtung studiert" bevorzugen.
Und ich denke da spielt es keine Rolle ob Kraftsport oder BB. Man holt sich Tipps einfach lieber von erfahrenen Athleten denen man auch selbst anmerkt, was sie leisten können bzw. geleistet haben. Ich würde niemals auf einen 70 kg Typen hören, es sei denn er kann durch seine Leistungen auf sich aufmerksam machen.
Aber die Meisten sind eben solche Hemden und da bin ich tw. auch froh dass die die Leute nicht anlabern "hey...mach das so...." etc.
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BBszene Kenner
nunja, ich finde einen "zweitklassigen" fußballer als trainer der besten fußballer des landes kann man durchaus gleichsetzen mit einem hemdentrainer, der auch mal ne hantel in der hand hat und hobby-bb was erzählt
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