Theophyllin wird heute in der Medizin nur noch bei schwerem Asthma oder anderen schweren Atemwegserkrankungen eingesetzt.
Es ist von der Stärke der Nebenwirkungen her viel riskanter als Ephedrin oder gar Koffein.
Bei einer Behandlung mit Theophyllin-haltigen
Arzneimitteln werden sehr häufig
(>10 %) folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Kopfschmerzen, Erregungszustände, Gliederzittern,
Unruhe, Schlaflosigkeit, beschleunigter
bzw. unregelmäßiger Herzschlag, Palpitationen,
Blutdruckabfall, Magen-Darm-
Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall,
verstärkte Diurese, Veränderungen der
Serumelektrolyte, insbesondere Hypokaliämie,
Anstieg von Serum-Calcium und
-Kreatinin sowie Hyperglykämie und Hyperurikämie.
Eine Kombination mit Ephedrin und Koffein ist nicht zu empfehlen, da man aufgrund ihrer synergistischen Wirkung mit einer Verstärkung der Nebenwirkungen rechnen muss.
Theophyllin ist falsch angewandt eine gefährliche Sache und ist sicher kein Präparat, was in die Hand eines medizinischen Laien gehört.