Zugegeben, ich kenn nur 2 Leute, die mal an der Nadel hingen, aber der eine hats nicht überlebt und der andere ist erst nach Jahren und sehr schwer davon weggekommen. Beide waren während ihrer Abhängigkeit körperlich gezeichnet, um nicht zu sagen völlig fertig.

Kiffer kenn ich dagegen ne ganze Menge, manche nur Gelegenheitskiffer, andere dauerdruff. Aber mir ist eben schon mehrfach aufgefallen, dass Kiffer diese weinerliche "mir gehts ja so schlecht, ich armer Druffi"-Mentalität haben. Während Leute mit Alkohol-Problemen eher versuchen, die Sache runter zu spielen, reibens einem die Kiffer bei jeder Gelegenheit unter die Nase! Und das nervt, die Hälfte der Pappnasen ist einfach nur versifft und stinkfaul! Zumindest die, die ich kenn, aber glaub mir, das sind schon einige!

Für mich ist eine Sucht keine psychische Erkrankung, wenn du eine Depression oder ähnliches hast, und dadurch/durch deine instabile psychische Verfassung in die Sucht geraten bist, dann ist die Depression dein Problem und nicht die Droge! Da geb ich dir recht, dann kannst auch 5 mal Entzug machen, das hilft nix. Aber wie gesagt, auf die meisten Kiffer trifft das meiner Meinung nach nicht zu!