Bekannte wurde von Freund geschlagen

[DrFreud]

aber man kann/muss ja auch mal was uneigennütziges tun....

was wäre das? das verstehe ich nicht??

[loki77]

was wäre das? das verstehe ich nicht??

na weil er schreibt, "haste mehr davon"
is ja klar, dass er von so ner aktion NICHTS hätte, ausser das gute gefühl jemanden geholfen zu haben.

man kann ja nicht grundsätzlich an alles rangehen unter dem gesichtspunkt: was hab ihc davon?

oder habe ich das jetzt jahrelang falsch gemacht

[Nossi]

na weil er schreibt, "haste mehr davon"
is ja klar, dass er von so ner aktion NICHTS hätte, ausser das gute gefühl jemanden geholfen zu haben.

man kann ja nicht grundsätzlich an alles rangehen unter dem gesichtspunkt: was hab ihc davon?

oder habe ich das jetzt jahrelang falsch gemacht

Letztendlich macht man es doch aber nur, weil man hinterher ein gutes Gefühl hat. Wenn das nicht wäre, wärs dir sch.eiss egal und du würdest es folglich NICHT tun.

Wie du siehst macht man doch alles für sich selbst...

[TriStar]

Letztendlich macht man es doch aber nur, weil man hinterher ein gutes Gefühl hat. Wenn das nicht wäre, wärs dir sch.eiss egal und du würdest es folglich NICHT tun.

Wie du siehst macht man doch alles für sich selbst...

Stimmt so nicht - zumindest bei mir. Denn das würde ja bedeuten das man nur in der Absicht handelt sich hinterher besser zu fühlen, nicht weil einem auffällt das was getan werden müßte. Die Handlung an sich wäre in diesem Fall nebensächlich, sie dient ja nur einem Zweck. In solchen Fällen geht es aber um die Handlung/die Beseitigung des Mißstandes selbst. Was wäre das wohl für eine welt: Ich gebe meinem Hund nur was zu fressen weil ich hinterher was zu grinsen habe, sonst wär mir das Vieh wurscht. Reichlich pragmatisch würd ich sagen. Ich kann nur hoffen das du dich nur ungeschickt ausgedrückt hast, sollte das tatsächlich deine Meinung sein, hast du mein Mitleid sicher.


TriStar

[Nossi]

Stimmt so nicht - zumindest bei mir. Denn das würde ja bedeuten das man nur in der Absicht handelt sich hinterher besser zu fühlen, nicht weil einem auffällt das was getan werden müßte. Die Handlung an sich wäre in diesem Fall nebensächlich, sie dient ja nur einem Zweck. In solchen Fällen geht es aber um die Handlung/die Beseitigung des Mißstandes selbst. Was wäre das wohl für eine welt: Ich gebe meinem Hund nur was zu fressen weil ich hinterher was zu grinsen habe, sonst wär mir das Vieh wurscht. Reichlich pragmatisch würd ich sagen. Ich kann nur hoffen das du dich nur ungeschickt ausgedrückt hast, sollte das tatsächlich deine Meinung sein, hast du mein Mitleid sicher.


TriStar

Denk nochmal über meine Worte nach. Allein das Halten eines Hundes... Es läuft alles darauf hinaus.

Die Tatsache, dass es so ist macht die Welt weder besser noch schlechter. Von daher kannst du glauben was du willst.

[BöhserOnkel]

pazifistenszene?
die antworten reichen von "sehr vernünftig" bis "ängstlich".
der fred hier ist irgendwie atypisch.
habt ihr alle keinen/schlechten kontakt zu euren exfreundinnen?

[Flesh]

Solange man nicht um Hilfe gebeten wird (muss nicht ein Kniefall sein, sondern kann auch Non-Verbal rüberkommen so ein Hilfeschrei), sollte man nicht immer meinen man müsse Polizist spielen. Deine Ex Freundin hat sich ganz bestimmt an Leute in ihrem Umfeld gewendet mit der Bitte um Tipps/Hilfe.....wenn nicht, belastet es sie auch nicht genügend.

[TriStar]

Denk nochmal über meine Worte nach. Allein das Halten eines Hundes... Es läuft alles darauf hinaus.

Die Tatsache, dass es so ist macht die Welt weder besser noch schlechter. Von daher kannst du glauben was du willst.

Beides Quatsch.

1. kannst du überhaupt nicht beurteilen wer etwas warum tut, das ist anmaßend und überheblich und 2tens, natürlich würde es die Welt schlechter machen! Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist.Nach deiner Definition existiert Uneigennützigkeit überhaupt nicht, das soll doch wohl ein Witz sein.


TriStar

[loki77]

man verhält sich natürlich schon lieber uneigennützig, wenn man dafür irgendwie belohnt wird.
aber manchmal macht man sachen einfach, weil sie nötig sind, und weil sonst keiner da ist der es macht. also ich zumindest. und das schöne gefühl irgendwem den weg erklärt zu haben ist mir dann schiceegal, wenn ich weiss, dass ich deshalb meine bahn verpassen werde.
manchmal nimmt man eben auch mal persönliche nachteile in kauf, weil man stark genug ist und es locker verschmerzen kann.
aber vllt. denken einige doch in solchen schemen und verhalten sich auch so,

aber statt einzusehen, dass mit ihnen vllt. was nicht stimmt, erklären sie (ihrer eigenen logik folgend) lieber alle anderen zu verlogenen egoisten.

genau wie macnhe kollegen nie sagen werden: oh der herr sowieso ackert aber viel, der schafft viel mehr und hat immer die besten konzepte ausgearbeitet.

nein: stattdessen wird es heißen: na der herr sowieso ist mit seinem bereich wohl nicht ausgelastet...

der gleiche mechanismus: nicht ich mache zuwenig und bin ein faules schwein, was den halben monat krank feiert, nein! der andere hat einfach glück, denn offenbar ist in seinem bereich nicht viel los.

und so presst man sich die realität in seine eigene kleine welt, die man überblickt und versteht...

[Nossi]

Beides Quatsch.

1. kannst du überhaupt nicht beurteilen wer etwas warum tut, das ist anmaßend und überheblich und 2tens, natürlich würde es die Welt schlechter machen! Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist.Nach deiner Definition existiert Uneigennützigkeit überhaupt nicht, das soll doch wohl ein Witz sein.


TriStar

Kein Witz. Ein Bekannter von mir hat darüber mal seine Diplomarbeit geschrieben. War schon alles sehr schlüssig.

Aber wie gesagt... denk was du willst.