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  1. #31
    Sportbild Leser/in
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    Ich habe zwar erst vor 3 Wochen mit dem Fitnesstraining angefangen, aber ich habe auch Colitis.
    Bei mir wurde die Krankheit vor 5 Jahren erkannt (mit 19).
    Ich bin von natur aus ein Mensch der schwer zunimmt und sehr viel ißt. Liegt in der Familie...
    Damals hatte ich einen heftigen Schub in dem ich nur mehr 53 Kilo wog (bei 177cm Größe).
    Mit Hilfe von Cortison nahm ich in zwei Wochen wieder 15kg zu und hatte damit mein vorheriges Gewicht wieder.
    Seit dem habe ich immer wenn ich einen Schub hatte Salofalk genommen und die restliche Zeit nichts.
    Nachdem ich dadurch aber cirka 2 kleinere Schübe im Jahr hatte fing ich an Salofalk dauerhaft zu nehmen. 3x2 Tabletten täglich.
    Seit dem ist die Krankheit in remision.
    Nun habe ich die Tabletten auf 2x2 täglich reduziert und es geht mir gleich gut wie vorher. Langsam werde ich die Anzahl nun weiter reduzieren.
    Ich esse fast alles bis auf Eier und Laktose in großen Mengen weil ich die nicht gut vertrage.

    Jetzt wiege ich 67kg konstant und habe wie schon geschrieben begonnen zu trainieren. Die Frage ist halt ob ich es schaffe durch das Trainig zu zunehmen. Möchte schon 10kg mehr haben aber das wird sicher ein langer Weg.

    Eiweißpulver vertrag ich nicht. Auch nicht das mit pflanzlichem Eiweiß. Keine Ahnung was ich als Nahrungsergänzung sonst essen bzw. trinken könnte.

    Das DCCV Forum ist Panikmache pur. Als ich dort das erste mal die Erfahrungsberichte gelesen habe wurde mir ganz anders.
    Die Leute denen es schlecht geht (richtig schlecht) schreiben fleißig Berichte und die denen es gut geht nicht. Da kann nichts gutes dabei rauskommen.

    Gruß

  2. #32
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    Nebenwirkung Kortison

    Hallo,

    ich bin selbst zwar nicht betroffen, aber eine gute Freundin meiner Frau leidet seit Jahren an Colitis Ulcerosa. Ich weiß jetzt zwar nicht, wie relevant dass für männliche Kraftsportler ist aber bei ihr hat sich als Nebenwirkung der andauernden Kortisongabe eine schwere Osteophorose der Wirbelsäule gebildet, die zum Zusammenbruch einzelner Wirbelkörper und zur teilweisen Erwerbsunfähigkeit (bei einer Frau ANfang 30!!) geführt hat.
    Ich weiß nicht wie ihr von Euren behandelnden Ärzten unterwiesen wurdet, sie wurde überhaupt nicht gewarnt.
    Mit hochdosierten Calciumgaben parallel zur Kortisontherapie hätte das aber verhindert werden können.
    Kraftsport ist ja generell gut zur Osteophoroseprophylaxe, aber Calciumgabe wird sicherlich nicht schaden.
    Ist als Hinweis gemeint, da viele Betroffene einer Kortisontherapie nicht mit den Nebenwirkungen vertraut sind.

  3. #33
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    Hi!!Das ist d.Hammer

    HI Cem,
    nach 2 Jahren verirre ich mich auf dieser Seite und "treffe"Dich wieder!
    Hoffe dir geht es gut.

    Mein Freund hat auch sein komplettes Gewicht wieder, seltsam..und das ohne Muskeltraining...alle Muskeln wieder back...
    Wir haben uns gesund ernährt:Viel Fisch,Gemüse,Tomaten,Schafs/Ziegkäse,
    Ernußbutter(Bio/ohne Zucker) auf Vollkorntoast morgens,Nüßchen genabbert.
    Mediterane Küche und viiiiiel Olivenöl.

    Er nimmt noch immer Aza.....und wartet immer noch auf die Freigabe des Lecithins vom Prof.Dr.Stremmel(Uni HD).Wollen wir hoffen das keine Pharmariese das Patent aufkauft und in der Schublade verschwinden lässt.

    Ahja...der beste Tipp: Hochpotentzierte Bakterien für den Darm:

    VSL#3
    The Living Shield
    450 Milliarden lebende Milchsäurebakterien aus 8 verschiedenen Stämmen
    von Sigma-Tau

    Das war eine Recherche-Arbeit, die sich gelohnt hat, er schwört darauf.
    Seitdem er die nimmt geht es ihm richtig gut:Gewichtszunahme,schöne Haut,weniger Krämpfe und Blähungen.
    Die "Medacalm" (rezeptfrei/Pfefferminztabl.für Reizdarm) nimmt er soviel ich weiß auch noch.

    Ich bewundere ihnwie nach zuvor:
    Neben seiner Arbeit hat er angefangen zu studieren (FH-Berufsbegleitend!!!)


    das wars für heut!
    liebe Grüße
    Vanita

  4. #34
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    Zitat Zitat von homerjaysimpson

    Mit hochdosierten Calciumgaben parallel zur Kortisontherapie hätte das aber verhindert werden können.
    Kraftsport ist ja generell gut zur Osteophoroseprophylaxe, aber Calciumgabe wird sicherlich nicht schaden.
    Ist als Hinweis gemeint, da viele Betroffene einer Kortisontherapie nicht mit den Nebenwirkungen vertraut sind.
    Du hast leider sehr recht.
    Es kommt auf den Arzt drauf an, nur eine verschrieb meinem Freund noch hochdosiertes Calcium und macht ihn auf Osteoporose aufmerksam....

    Wären wir nicht so extrem am Forschen und Recherchieren gewesen...ginge es meinem Freund heute auch anders.

    Das ist schlimm mit Deiner Bekannten.Vielleicht kann sie ja von ein paat Tipps von uns profitieren.....z.B.die Darmbakterien!
    lgVanity

  5. #35
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    Ein bisschen überascht es mich dass hier auch einige Leute Cloitis Ulcerosa haben.
    Bei mir (29J) wurde im Jänner 2008 eine "Colitis Ulcerosa" diagnostiert, habe nach ca. 1 1/2 Jahren intensiven training
    um die 78-80kg (inkl. 15%Fettanteil) gehabt, nach einem Schub hatte ich nach ca. 1 Monat 70kg und fast die ganze trainierte Muskelmasse verschwand.

    Habe Wochen, sogar länger als 1-2 Monat gebraucht um die Darmflora wieder einigermassen auf die Balance herstellen zu können.
    Erst dann habe ich wieder langsam angefangen zu trainieren und passe auch vermehrt auf die Ernährung auf.
    Meiner Meinung nach ist es schon problematisch wenn man schlank gebaut ist und relativ schwer zunimmt, auf Whey-Gainer und Zuckerbomben verzichte ich.
    Supplemente die ich zu mir nehme sind: Derzeit nur nach jedem Training das CELLGIANT von www.fitgiant.de um die Glykogenspeicher aufzufüllen,
    es beinhaltet auch Creatin, Glutamin und Eiweiss.

    Meine Frage: Wie sieht es sonst mit der Eiweissreichen Ernährung aus? Fisch, Geflügeltes kann man ohne bedenken zu sich nehmen, nur, wie sieht
    es mit "Rühreier" usw. aus?? Für den optimalen Muskelaufbau sollte man um die 0,8-1,5g pro Körpergewicht pro Tag zu sich nehmen.
    Hat jemand vielleicht Tips was man speziel Eiweissreicher Ernährung tun kann um nicht den Darm zu überstrapazieren?

  6. #36
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    Möchte dieses Forum wieder beleben, wollte nachsehen wie`s euch so geht?

    Bin mir sicher dass auch das Medikament "Antibiotika" den Darm massiv beschädigt und vorallem sollte man so gut es geht auf viel Zucker verzichten.
    Im Prinzip könnte man schon ganz normal aber Gesundheitsbewusst ernähren.... Wegen Eiweisspulver und Supplemente weiss ich gar nicht anzufangen bei "Colitis"
    Hoffe es meldet sich wieder einige oder sind diese schon geheilt?

  7. #37
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    hey Leute

    ich bin auch ein leidensgenosse, wenn ich bis jetzt auch praktisch beschwerdefrei damit Leben kann.

    bei mir wurde vor 4 Jahren Morbus Crohn diagnostiziert: ständige bauchkrämpfe, Stauung der Verdauungsgase beim Übergang Dickdarm/Dünndarm. So hat alles angefangen. Dann nach 2 Monaten zum Arzt, dann die Diagnose.

    Sofort Cortison anschliessend Budenosid=> Entzündung ging weg, danach fast 4 Jahre nur sporadisch was gemerkt(keine Medis dazwischen)

    Letztens ist es wieder mal schlimmer geworden, hab dann wieder Budenosid genommen, hat aber kaum was gebracht. Ich merke den Crohn fast nur wenn ich gewisses Gemüse oder Obst esse.
    Nun ne Koloskopie gemacht und es ist leider deutlich schlimmer als es sich anfühlt, bin nun wieder auf Cortison und kriege dann wahrscheinlich ein neues Medikament (TNF-a Blocker), hoffe das bringt was.

    hat jemand erfahrungen damit?


    Bezug auf BB: Cortison hat mir damals als Trainingsanfänger nen ungezügelten Appetit beschert, was mir bezüglich des Kraftsportes ziemlich viel gebracht hat.
    Von damals bis jetzt habe ich auch keine einschränkungen gehabt, und ich denke, dass die 2 Monatige Cortison Anwendung keine grossen Beeinträchtigungen nach sich ziehen werden.

    Ich bin jedoch sehr froh, dass ich praktisch nie an Durchfall leide, das würde die ganze Sache wohl erheblich verschlimmern.

  8. #38
    hungrig Avatar von BlaZn
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    Zitat Zitat von Kr3at0r
    hat jemand erfahrungen damit?
    Jap, ich war erst heute zur Infusion.

    Am Anfang hatte ich zunächst das Gefühl vorallem längerfristige Erfolge mit dem Medikament zu haben, da sich (bei einem sonst eher schlechten Krankheitsverlauf) die Häufigkeit der Schübe verringert hat. Als ich dann doch einmal stärkere Probleme hatte, wirkte das Medikament innerhalb von 1-2 Tagen nach der Infusion auch akut und ließ die Beschwerden verschwinden.
    Bei einer späteren Gabe während eines beginnenden Schubes merkte ich allerdings nahezu gar nichts mehr von der positiven Wirkung, die Beschwerden blieben. Anschließend wurde dann die Dosis erhöht, und nachdem auch diese Vorgehensweise nach zwei Anwendungen keine großartigen Erfolge brachte, sollte Infliximab eigentlich abgesetzt werden. Nun bin ich aber nach einer etwas längeren Auszeit doch noch einmal mit einer doppelten Dosis vollgepumpt worden, und hoffe darauf, dass wieder eine positive Wirkung eintritt...
    Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert und die Erfolge sind im Allgemeinen wohl sehr gut (auch bei MC).

    Als nächstes kommt dann MTX an die Reihe.

    Gruß von einem CU-Patienten

  9. #39
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    danke für Deinen Erfahrungsbericht !

    wie sieht es aus mit den Nebenwirkungen? hattest du welche die dich gestört haben?

    auch würde mich interessieren, falls du am trainieren bist, wie die Krankheit oder die Medis deinen Trainingsfortschritt beeinflussen. Nicht dass das was ändern würde, Gesundheit geht natürlich vor, aber interessieren würde es mich schon.

  10. #40
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    Wegen dem Eiweisspulver bin ich derzeit sehr vorsichtig und versuche nur nach jedem Training etwa 3 EL (Sojaproteine statt Wheyproteine), kann mir jemand vielleicht Tips geben welches Eiweisspulver bzw. Supplemente empfehlenswert sind? Und was ich unbedingt meiden soll? Wie sieht es mit Creatin etc aus?

    Wäre wirklich super wenn jemand mir weiterhelfen könnte, habe vieles einstecken müssen

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