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  1. #91
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    Zitat Zitat von cinderella80
    Viele wurden damals nach Deutschland geholt, weil hier Leute gebraucht wurden, um das zerstörte Deutschland wieder aufzubauen.
    Das ist der Hammer des Tages.ich dachte ab der 5.Klasse wird man so langsam schlauer

    aber noch mal für alle:

    Die Initiative für das deutsch-türkische Anwerbeabkommen ging, was wenig bekannt ist, von der Türkei aus. Die Türkei hatte ein erhebliches Interesse daran, einen Teil der rasch anwachsenden Bevölkerung befristet als Gastarbeiter ins Ausland zu schicken. Neben der Entlastung des eigenen Arbeitsmarktes versprach sie sich zu Recht dringend benötigte Deviseneinnahmen sowie einen Modernisierungsschub durch zurückkehrende Gastarbeiter, die sich entsprechende Qualifikationen angeeignet haben würden. Rund 77 Prozent der Erwerbstätigen waren damals in der Landwirtschaft tätig, nur etwa zehn Prozent in der Industrie. „Sowohl Anfang der sechziger Jahre als auch zu Beginn der siebziger Jahre war die Türkei darauf angewiesen, Arbeitskräfte ins Ausland zu schicken, da sie nur auf diese Weise die Arbeitslosigkeit im Lande reduzieren und mit Hilfe der regelmäßigen Gastarbeiterüberweisungen ihr hohes Außenhandelsdefizit ausgleichen konnte."
    Man wolle als NATO-Mitglied insbesondere gegenüber Griechenland - mit dem ein Anwerbeabkommen im März 1960 geschlossen worden war - nicht diskriminiert werden, ließ der Vertreter der türkischen Botschaft in Bonn im Dezember 1960 wissen. Die deutsche Bundesregierung hatte zunächst keine Notwendigkeit gesehen, auch noch mit der Türkei oder anderen außereuropäischen Ländern ein Abkommen zu schließen, man wollte sich auf Arbeitskräfte aus Europa beschränken. Aus außenpolitischen Rücksichten - die Türkei sicherte die Südost-Flanke der NATO - entschied man sich allerdings anders. Noch vor Abschluss des Anwerbeabkommens wurde eine deutsche Verbindungsstelle der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung im Juli 1961 im Gebäude des türkischen Arbeitsamtes in Istanbul bezogen.
    Der Ansturm sei sofort erheblich gewesen, berichtet die deutsche Botschaft, das Generalkonsulat werde „von türkischen Arbeits- und Auskunftssuchenden geradezu überschwemmt und belagert." War die offizielle Anwerbung schon begonnen worden, so waren hingegen die internen Abstimmungen innerhalb der Bundesregierung keineswegs abgeschlossen. Das Bundesinnenministerium legte - in weiser Voraussicht - Wert darauf, in der Anwerbevereinbarung die Aufenthaltsgenehmigungen jeweils auf maximal zwei Jahre zu beschränken. Es solle „deutlich gemacht werden, dass eine Dauerbeschäftigung türkischer Arbeitnehmer im Bundesgebiet und eine Einwanderung, auf die auch von der Türkei kein Wert gelegt wird, nicht vorgesehen sind."
    Weiter verlangte das Innenministerium, alle Verweise auf einen möglichen Familiennachzug (wie er u. a. in der Anwerbevereinbarung mit Griechenland ausdrücklich enthalten war, zu streichen. Beiden Forderungen wurde - zunächst - entsprochen.
    So hieß es in der Fassung des Jahres 1961: „Die Aufenthaltserlaubnis wird über eine Gesamtaufenthaltsdauer von 2 Jahren hinaus nicht erteilt." Zudem fehlte im Übereinkommen mit der Türkei jeglicher Hinweis auf möglichen Familiennachzug.
    Dass die Anwerbevereinbarung mit der Bundesrepublik Deutschland auf Initiative und Druck der türkischen Regierung zustande kam, bleibt in der Literatur meist unerwähnt. Als Grund für die Arbeitsmigration wird in der gängigen Lesart auf den Arbeitskräftebedarf der westdeutschen Wirtschaft verwiesen.
    Das Interesse in der Türkei an einer Zuwanderung war seit Beginn der 1960er Jahre groß und blieb es über die Jahrzehnte. Aufgrund des starken Bevölkerungswachstums überstieg das Arbeitskräfteangebot den Bedarf der einheimischen Wirtschaft erheblich. Die Förderung des „Exports” von Arbeitskräften wurde von der türkischen Politik seit den 1960er Jahren als „eine wesentliche beschäftigungspolitische Maßnahme eingesetzt." Das „Ventil” Arbeitsmigration war für die Türkei von existenzieller Bedeutung. „Der Druck auf den Arbeitsmarkt konnte in der Vergangenheit, besonders bis zum Anwerbestopp von 1973, durch die hohe Auswanderung gemildert werden."
    So ließen sich von 1961 bis 1973 viermal so viele Bewerber bei der „Deutschen Verbindungsstelle” der Bundesanstalt für Arbeit registrieren, wie tatsächlich vermittelt wurden. Der Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, Anton Sabel, berichtete 1966: „In der Türkei ist das Angebot gewaltig. Und bei jedem Besuch dort wird versucht, uns plausibel zu machen, wir sollten in der Türkei noch mehr Arbeitskräfte anwerben. Ich muss immer wieder deutlich machen, dass unsere Anwerbungen sich nach dem Bedarf richten. Das heißt, wir werben nur an, wo eben Kräfte angeboten sind. Aber es sind gewaltige Zahlen, die uns genannt werden. 400.000 Türken warten darauf, bei uns Beschäftigung zu finden."
    Bis 1971 war die Zahl jener, die bei den türkischen Behörden für eine Arbeitsaufnahme im Ausland (insbesondere in Deutschland) gemeldet waren, auf über 1,2 Millionen angestiegen. „Das Gros der Bewerber sind Hilfsarbeiter, jedoch können auch beruflich qualifizierte bzw. teilqualifizierte Bewerber in größerem Umfange gewonnen werden ... Die Wartezeit bis zur Berücksichtigung einer Bewerbung um eine Arbeitsplatzvermittlung im Ausland beträgt derzeit für Hilfsarbeiter bereits sechs bis sieben Jahre. Bei den starken Geburtsjahrgängen in der Türkei, die in den nächsten Jahren neu in das Erwerbsleben eintreten, ist - selbst bei einer intensiveren Zunahme des Arbeitsplatzangebots in der Türkei - mit einem grundlegenden Wandel auf dem dortigen Arbeitsmarkt nicht zu rechnen. Insofern werden türkische Arbeitskräfte in größerer Zahl - auch langfristig gesehen - an einer Beschäftigung im Ausland interessiert sein”, hieß es im „Erfahrungsbericht 1971” der Bundesanstalt für Arbeit.
    Der Andrang blieb auch nach dem Anwerbestopp sehr groß. So berichtet „Die Zeit” im April 1976: „Als das deutsche Anwerbebüro vor einigen Monaten vorübergehend geschlossen wurde, standen noch eine Million Türken auf der Liste, Fachkräfte unter 45, Hilfsarbeiter unter 35 Jahren. Ohne dieses Alterslimit ... wären es drei Millionen, die sofort in die Bundesrepublik aufbrechen wollten." Der Überschuss an Arbeitskräften in der Türkei belief sich 1972 auf 1,6 Millionen, 1977 lag er bei 2,2 Millionen

    Die Türken wurden von Deutschland nicht angeworben - sie sind auf Druck der Türkei gekommen - Die Deutsche Regierung wollte ursprünglich nur Gastarbeiter aus dem europäischem Kulturkreis nach Deutschland holen. Die Türkei - die ja im Kalten Krieg auch Mitglied der Nato war, fühlte sich wegen des deutschen Arbeitsangebotes an Jugoslawien und Griechenland übergangen und übte Druck auf Deutschland (bzw wohl die USA ) aus. Die Türken hatten damals eine hohe Arbeitslosenquote und wollten ihren Bevölkerungsüberschuss (wie sie es heut auch gern machen /bzw machen würden) bei uns abladen. Außerdem erhofften sie sich das die Türken nach ihrem Deutschland-Aufenthalt qualifiziert zurückkommen um für die Türkische Wirtschaft von Vorteil zu sein. Was aus all dem wurde ist ja wohl bekannt.
    Die größte Zuwanderung der Türken´deren Anzahl sich von 1974 von ca. 0,6 Mio auf bis 1984 auf ca. 1,5 Mio mehr als verdoppelte ist nicht auf Gastarbeiter zurückzuführen , sondern durch die sehr großzügig ausgelegte Regelung des Familiennachzuges. Auch heute im übrigen noch ist die gesamte Familie eines Türken der in Deutschland eine Beschäftigung aufnimmt kostenfrei in der Familienversicherung mitversichert - ob Papi, Mami, Bruder, Schwester , die ganze 10 köpfigfe Großfamilie in Anatolien leben oder hier spielt keine Rolle - versichert sind sie bis an ihr Lebensenede - vom Deutschen Steuerzahler...



    Zusammenfassungie Türken kamen erst,als Deutschland wiederaufgebaut war.

  2. #92
    Sportstudent/in Avatar von kezual
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    Das Trojanische Pferd.

  3. #93
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    Zitat Zitat von cinderella80
    Natürlich sieht es der Vater nicht, aber es könnte ein Bekannter/ Nachbar etc sehen. Das ist ja das Hauptproblem. Es geht solchen Familien oftmals darum, dass die Gesellschaft nicht "redet" und somit keine Schande über die Familie kommt.
    Aber es ist ja schon einmal gut, wenn sie allein in ein Fitness-Studio darf.



    .
    naja ich finde es eher ne schande in einem land zu leben und sich nichtmal ein bischen an deren sitten/bräuche/leben anzupassen.

    und genau das ist auch der grund warum pathodingsbumsbenjamin solche sachen schreibt wie er grad geschrieben hat.

  4. #94
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    Zitat Zitat von Roidfreund
    Das ist der Hammer des Tages.ich dachte ab der 5.Klasse wird man so langsam schlauer
    .
    word. aber warte bis jetzt gleich das wort na.zi kommt.

  5. #95
    Discopumper/in Avatar von cinderella80
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    Zitat Zitat von Tyron
    naja ich finde es eher ne schande in einem land zu leben und sich nichtmal ein bischen an deren sitten/bräuche/leben anzupassen.

    und genau das ist auch der grund warum pathodingsbumsbenjamin solche sachen schreibt wie er grad geschrieben hat.
    Ich bin ja auch der Meinung, dass man sich zu integrieren hat und die Sprache zu lernen hat etc. Aber dennoch sollte man nicht so verachtend und vor allem verallgemeinernd schreiben.

  6. #96
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    damit meinst du wohl patho.

    aber mal meine meinung. 1 drittel passen sich nicht an, 1 drittel kann sich nicht benehmen. rest ist leider auch nur ein drittel. das ist das traurige.

  7. #97
    Discopumper/in Avatar von cinderella80
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    Zitat Zitat von Tyron
    damit meinst du wohl patho.

    aber mal meine meinung. 1 drittel passen sich nicht an, 1 drittel kann sich nicht benehmen. rest ist leider auch nur ein drittel. das ist das traurige.
    ja, ich habe mich auf sein Zitat bezogen. Ich stimme ja zu, dass sich viele nicht benehmen können und ich finde es auch ziemlich daneben, wenn man sich "weigert" sich zu integrieren und ich bin auch dafür, dass diese ganzen Aslans, die sich nicht benehmen können, wieder zurück in ihr Land sollten. Das Problem ist nur, wie man ja auch bei diesem Pathodings sieht, dass von einigen auf ALLE geschlossen wird. Die "Unterschicht-Türken" bewirken mit ihrer Art und ihrem Benehmen, dass viele Leute sofort von "den Türken" reden. Dem ist aber nicht so. Es gibt -auch hier in Deutschland- genug anständige Türken, die sich teilweise besser und vorbildlicher benehmen, als manch Deutscher.

    Naja, zurück zum Thema hier: Ich finde es schade, dass es immernoch türkische Familien hier in Deutschland gibt, die ihrer Tochter sämtliches verbieten, aber der Sohn eine nach der anderen mit nach hause nehmen und po.ppen darf. Ich weiß nicht, wie streng die Eltern sind, aber denke, dass es ein Versuch wert ist.

  8. #98
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    liegt wohl daran das es die mehrheit ist siehe meine 1/3 these.

  9. #99
    Discopumper/in Avatar von cinderella80
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    Zitat Zitat von Roidfreund
    Die Initiative für das deutsch-türkische Anwerbeabkommen ging, was wenig bekannt ist, von der Türkei aus. Die Türkei hatte ein erhebliches Interesse daran, einen Teil der rasch anwachsenden Bevölkerung befristet als Gastarbeiter ins Ausland zu schicken.
    [...]ist der millionste Gastarbeiter, der am 10. September 1964 auf Einladung der Bundesregierung nach Deutschland kommt, um hier zu arbeiten.

    Schon Anfang der 1950er Jahre geht von der Regierung Adenauer der Impuls aus, ausländische Arbeitnehmer ins Land zu holen, um den Arbeitskräftemangel zu decken. Zu diesem Zeitpunkt gibt es zwar in der Bundesrepublik insgesamt noch über eine Million Arbeitslose, in einigen Branchen ist ein Mangel jedoch bereits abzusehen. Der Protest in Teilen der Gesellschaft macht hingegen deutlich, dass Gastarbeiter erst bei Vollbeschäftigung akzeptiert würden. Dennoch wird 1955 ein Abkommen über die Abwerbung italienischer Arbeitskräfte geschlossen. Ende der 1950er Jahre wächst die Anzahl der offenen Stellen dramatisch an. Über eine halbe Million freie Stellen werden 1960 den Arbeitsämtern gemeldet.

    Die Gründe dafür sind vielfältig: Das einheimische Kräftepotential ist ausgeschöpft, die geburtenschwachen Nachkriegsjahrgänge treten ins Erwerbsleben ein, die Ausbildungsdauer verlängert sich, die Arbeitszeit wird verkürzt, das Eintrittsalter in den Ruhestand sinkt. Bundesregierung, Parteien und Gewerkschaften sind sich einig: Ein weiteres Wachstum der Wirtschaft ist nur durch die Beschäftigung von ausländischen Arbeitnehmern sicherzustellen. Und so werden in den folgenden Jahren Anwerbeabkommen mit weiteren Staaten abgeschlossen: 1960 mit Spanien und Griechenland, 1961 mit der Türkei, 1963 mit Marokko, 1964 mit Portugal, 1965 mit Tunesien und 1968 mit Jugoslawien.

    Weitere Vorteile neben der Arbeitskraft sind für die Bundesregierung, dass die ausländischen wie die deutschen Arbeitnehmer Lohnsteuer und Sozialbeiträge abführen, Sozialleistungen jedoch - noch - wesentlich seltener in Anspruch nehmen. Außerdem dämpft die hohe Sparquote der Gastarbeiter die Konsumgüternachfrage und hält damit die Preise stabil.

    Die Unterbringung der Gastarbeiter ist sehr einfach. Die Unternehmen errichten aus Kostengründen zunächst häufig "Wohnheime" auf dem eigenen Betriebsgelände. Die Zimmer sind mit mehreren Arbeitern belegt und oft sind die Heime als Teil des Firmengeländes von der Außenwelt geradezu abgeschottet. Den Gastarbeitern ist diese günstige Art der Unterkunft durchaus willkommen, da sie dadurch mehr Geld sparen und in die Heimat schicken können.

  10. #100
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    Zitat Zitat von cinderella80
    ......
    Dennoch wird 1955 ein Abkommen über die Abwerbung italienischer Arbeitskräfte geschlossen. ....1960 mit Spanien und Griechenland, 1961 mit der Türkei, 1963 mit Marokko, 1964 mit Portugal, 1965 mit Tunesien und 1968 mit Jugoslawien.
    Warum gibt es so selten Probleme mit ital., griech., oder spanischen Gästen? Obwohl diese ja schon länger hier leben!
    Könnte da eventuell mangelnder Integrationswillen dahinterstecken?

    Und was sagt der Wortbestandteil Gast in Gastarbeiter aus?
    Gäste passen sich dem Gastgeber an und gehen spätestens dann wenn Ihnen der Gastgeber nicht mehr passt.
    Allerdings haben viele etwas Ähnlichkeit mit Gästen - Sie leben auf Kosten des Gastgebers!

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