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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in Avatar von Jeff Butonic
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    @Komplement:

    o Rückenschmerzen ohne sicheren organischen Befund
    o Müdigkeit
    o Karpaltunnelsyndrom

    reicht dir das?


    =pre_doc_age]Doch. Warum sollen sie es nicht sein?
    "TSH-Norm zu hoch?
    : von Dr. med. Thomas Heim
    : Schon bei subklinischer Hypothyreose scheint Hormonsubstitution sinnvoll zu sein. Und wie hoch darf der TSH-Wert sein, um noch als normal durchzugehen?

    : Die TSH-Werte (mIU/l), gemessen in epidemiologischen Studien, weichen im oberen Bereich von der Normalverteilung ab.

    : Die allgemein empfohlene Obergrenze für Serum-TSH von 4,0 mIU/l ist wahrscheinlich zu hoch angesetzt. So resümierte Prof. Carol A. Spencer, Los Angeles, auf dem MEDcongress eine aktuelle Zusammenschau bisheriger Studien, die mögliche methodische Fehler bei der Festlegung des oberen Grenzwertes offenbart. Auffällig sei, dass die TSH-Werte in den entsprechenden Bevölkerungsstudien nicht die erwartete Gauß’sche Normalverteilung annehmen, sondern dass die Glockenkurve nach rechts verzogen ist.

    : Ohne diese Verzerrung, so Spencer, müsse man eine Obergrenze von 2,5 mIU/l annehmen.

    : Wahrscheinlich gehe die Abweichung von der Normalverteilung darauf zurück, dass fälschlicherweise Personen mit beginnender Hypothyreose in die Studien einbezogen worden seien. Autoimmun bedingte Hypothyreosen zeigen zwar schon im Anfangsstadium Signalabschwächungen in der Sonographie, können aber zu diesem Zeitpunkt noch TPO (Thyroid Peroxidase)-Antikörper-negativ sein. Hypoechogene Sonographie-Befunde wurden aber als Ausschlusskriterium nicht herangezogen, als es darum ging, die TSH-Referenzbereiche aufzustellen.

    : Fachgesellschaften werden vermutlich ihre Empfehlungen korrigieren

    : Prof. Petra-Maria Schumm-Dräger, Chefärztin der Endokrinologischen Abteilung am Städtischen Krankenhaus München-Bogenhausen, rechnet damit, dass die Fachgesellschaften diese neuen Erkenntnisse zum Anlass nehmen, in Kürze ihre Empfehlungen zum oberen TSH-Grenzwert zu korrigieren.

    : Die Diskussion um den TSH-Grenzwert ist keineswegs mit akademischer Korinthenzählerei gleichzusetzen. Denn, so Schumm-Dräger, es verdichteten sich die Hinweise, dass Hormonsubstitution bereits bei subklinischer Hypothyreose (erhöhtes TSH und noch normales fT4) Nutzen bringt. So erwies sich bereits die isolierte Erhöhung des TSH-Wertes als Risikofaktor für eine spätere Autoimmun-Hypothyreose.

    : In einer Studie an Patienten mit subklinischer Hypothyreose gelang es, dem Anstieg der TPO-Antikörper durch frühe Hormonsubstitution vorzubeugen. Zudem scheinen bereits subklinische Hypothyreosen Dyslipidämie und erhöhtes kardiovaskuläres Risiko nach sich zu ziehen. Allerdings basieren diese Ergebnisse auf der bisherigen TSH-Obergrenze von 4,0 mIU/l oder höher.

    : Indikation für Therapie mit Schilddrüsenhormon großzügiger stellen

    : Im Hinblick auf eine möglichst günstige Nutzen/Risiko-Relation empfiehlt Schumm-Dräger, die Indikation für eine Therapie mit Schilddrüsenhormen großzügiger zu stellen als bisher. Für den TSH-Bereich unter 10 mIU/l existierten zwar noch keine hinreichenden Daten aus prospektiven Studien. Dass die Substitution präventiv nutze, sei aber bei Erwachsenen sehr wahrscheinlich.

    : Auch der unter Hormonsubstitution anzustrebende TSH-Zielbereich ist Spencer zufolge korrekturbedürftig. In Übereinstimmung mit der National Academy of Clinical Biochemistry empfiehlt die amerikanische Endokrinologin die Einstellung des TSH auf einen Bereich zwischen 0,5 und 2,0 mIU/l. Schumm-Dräger tendiert sogar dazu, das TSH möglichst nahe an einen Wert von 1,0 zu titrieren".

  2. #2
    Eisenbeißer/in
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    Und? Echt lustig, wenn den Internisten nix mehr einfällt, stellen sie einfach nochmal kurz die Laborparameter der letzten 500 Jahre in Frage und schwupps, gibts wieder bisl Forschungsgelder und Publicity.

    Edit: Hab jetzt keine Zeit mir die Arbeit von der Schumm-Dräger anzuschauen, ist aber sehr fraglich den Wert gegen 1,00 zu titrieren. Das wäre ja noch schöner. Denke, sie wurde falsch zitiert...

  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von Jeff Butonic
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    Zitat Zitat von pre_doc_age
    Und? Echt lustig, wenn den Internisten nix mehr einfällt, stellen sie einfach nochmal kurz die Laborparameter der letzten 500 Jahre in Frage und schwupps, gibts wieder bisl Forschungsgelder und Publicity.

    Edit: Hab jetzt keine Zeit mir die Arbeit von der Schumm-Dräger anzuschauen, ist aber sehr fraglich den Wert gegen 1,00 zu titrieren. Das wäre ja noch schöner. Denke, sie wurde falsch zitiert...
    Die TSH Grenze herabzusetzen ist schon lange im gespräch..und nicht nur von ein paar gelangweilten internisten

  4. #4
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Jeff Butonic
    Die TSH Grenze herabzusetzen ist schon lange im gespräch..und nicht nur von ein paar gelangweilten internisten
    Hier mal ein aktuelleres Paper, wenn es Dich wirklich interessiert.

    http://eje-online.org/cgi/content/full/154/5/633

    Gruß

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von Jeff Butonic
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    moin pre_doc

    dies hier

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...?dopt=Abstract

    ist eine publication aus 2008, deine ist von 2006...

    aber darüber zu diskutieren bringt eh nicht viel..jedem das seine..,.

    war ht übrigens beim radiologen, SD ist nach seinen angaben vergrößert.

    aber die untersuchung war fürn a....
    -> uraltes us gerät
    -> untersuchung im sitzten!!
    -> er hat keine minute geschallt
    -> keine vermessungstools am US Gerät benutzt mit trackball o.ä.

    und so was nennt sich radiologe

  6. #6
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Jeff Butonic
    moin pre_doc

    dies hier

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...?dopt=Abstract

    ist eine publication aus 2008, deine ist von 2006...

    aber darüber zu diskutieren bringt eh nicht viel..jedem das seine..,.
    Zitat: "...and support a value of approximately 4.0 as the upper-reference limit."

  7. #7
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Jeff Butonic
    moin pre_doc

    dies hier

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...?dopt=Abstract

    ist eine publication aus 2008, deine ist von 2006...

    aber darüber zu diskutieren bringt eh nicht viel..jedem das seine..,.

    war ht übrigens beim radiologen, SD ist nach seinen angaben vergrößert.

    aber die untersuchung war fürn a....
    -> uraltes us gerät
    -> untersuchung im sitzten!!
    -> er hat keine minute geschallt
    -> keine vermessungstools am US Gerät benutzt mit trackball o.ä.

    und so was nennt sich radiologe
    mein gott, jetzt musst du also dem radiologen noch sagen wie er zu arbeiten hat? langsam wirds lächerlich.

    schon mal was von sekundärem krankheitsgewinn gehört?

  8. #8
    Eisenbeißer/in Avatar von Jeff Butonic
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    Zitat Zitat von Komplement
    mein gott, jetzt musst du also dem radiologen noch sagen wie er zu arbeiten hat? langsam wirds lächerlich.

    schon mal was von sekundärem krankheitsgewinn gehört?
    ich will keinem experten erzählen, was er zu tun hat, aber wenn du oder ein "radiologe" mir erzählen will, dass man ne komplette SD Sono im sizten unterhalb von einer minute durchführen kann und die vermessung der sd mit daumen und zeigefinger "schätzt", hast du für mich auch keine ahnung!

    was den sek. krankheitsgewinn angeht, schätzt du mich wohl falsch ein. weder hab ich lust auf eine erkrankung, noch würde ich vorteile daraus ziehen wenn ichs hätte.

    Alles was ich erwarte ist eine ordentliche med. versorgung bzw. in diesem fall untersuchung.

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