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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Flex Leser
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    Tut mir leid, wenn er sich:

    1. Nicht wehrt und
    2. Nen ständer bekommt ist es meiner meinung nach keine vergewaltigung. So unangenehm kann das dann nicht gewesen sein.

  2. #2
    Sportbild Leser/in
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    Zitat Zitat von Sokra
    Tut mir leid, wenn er sich:

    1. Nicht wehrt und
    2. Nen ständer bekommt ist es meiner meinung nach keine vergewaltigung. So unangenehm kann das dann nicht gewesen sein.
    Das war jetzt ursprünglich auch mein Gedankengang bei der Sache.... da mich die Thematik aber interessiert, ASTARTE, kannst du vielleicht irgendwelche links zu Berichten oder anderen Quellen anführen? Was ist das für ein Bericht, von dem du redest?

  3. #3
    Eisenbeißer/in
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    leider kann ich das nicht,ist schon ein paar tage her..aber es scheint wohl wirklich so zu sein,wenn ein mann,nicht alle wohl bemerkt,an seinem penis berührt wird,auch wenn ihm das alles missfällt,trotzdem eine errektion bekommt....

  4. #4
    Eisenbeißer/in
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    hier ist z.b. etwas,meinte ich zwar nicht so,aber das wäre ein beispiel....


    "Männer wurden Opfer sexueller Gewalt"

    Die Soziologin Dubravka Zarkov zum Thema Vergewaltigung von Männern und dessen Tabuisierung in Exjugoslawien

    taz: Sie haben hier in Zürich einen Workshop zum Thema vergewaltigte Männer angeboten. Wie sind Sie darauf gekommen, sich damit zu beschäftigen?

    Dubravka Zarkov: Ich hatte ursprünglich gar nicht vor, mich damit zu beschäftigen. Das passierte zufällig. Als ich zum Thema Vergewaltigung von Frauen in Exjugoslawien forschte, las ich eine Menge Dokumente von UN- und Menschenrechtsorganisationen, die fact-finding missions nach Bosnien und Kroatien unternommen hatten. In diesen war von Vergewaltigungen von Männern die Rede. Ich hatte zuvor nie etwas davon gehört. Ich fragte mich: Warum nicht? Ich bin doch nicht die Erste, die diese Berichte liest? Warum spricht niemand darüber?

    Diese Frage beschäftigte mich so sehr, dass ich mehr recherchierte. Ich las Zeitungen und Zeitschriften aus Serbien und Kroatien. In den serbischen Medien waren vergewaltigte Männer kein Thema, in den kroatischen in wenigen Artikeln.

    Warum so wenige?

    Das fragte ich mich auch. Weil die Gruppe der betroffenen Männer kleiner war als die der Frauen? Niemand konnte mir die Frage beantworten, denn ihre Zahl ist völlig unbekannt. Mir fiel jedoch auf, dass in der kroatischen Presse

    niemals von kroatischen Opfern die Rede war. Männer fielen im Krieg denselben sexuellen Verbrechen zum Opfer wie Frauen. Sie wurden vergewaltigt, sie wurden kastriert, sie wurden gezwungen, sich nackt auszuziehen, bevor man sie auf ihre Genitalien schlug. In den Artikeln waren meist muslimische Männer die Opfer und serbische Männer die Täter. Dass der kroatische Mann ein Gewaltopfer sein konnte, war anscheinend undenkbar.

    Haben Sie auch mit Opfern gesprochen?

    Mit Frauen, ja. Aber mit Männern nicht. Ich habe keinerlei empirische Daten darüber, und die Opfer schweigen. Aber ich habe mir die Recherchen anderer Leute in bewaffneten Konflikten von Lateinamerika, Südostasien oder der Türkei angesehen. Das Material zeigt, dass Männer überall Opfer sexueller Gewalt wurden.

    Auch in Gefängnissen?

    Ja, aber das ist eine spezielle Geschichte, die schon lange bekannt und viel besser aufbereitet worden ist, vor allem von Ärzten und Psychotherapeuten.

    Alle Fälle, ob in Gefängnissen oder bewaffneten Konflikten, zeigen klar, dass Vergewaltigung kein Akt der Begierde ist, sondern ein Unterwerfungsakt.

    Warum ist Vergewaltigung von Männern das Tabu des Tabus?

    Weil sie verbunden ist mit den dominierenden Vorstellungen von Männlichkeit.

    Ein Mann muss fähig sein, sich selbst, seine Familie und sein Eigentum zu verteidigen. Wenn er Opfer von Gewalt wurde, wird seine Männlichkeit grundsätzlich in Frage gestellt. Das Zweite ist, dass in den westlichen Gesellschaften sexuelle Gewalt als Sex angesehen wird. Genauso wie weiblichen, so wird auch männlichen Vergewaltigungsopfern unterstellt, sie hätten Sex mit einem anderen Mann gehabt.

  5. #5
    Eisenbeißer/in
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    weiter gehts:

    Novum in der norwegischen Rechtsprechung: Eine 24-jährige Frau wurde zu acht Monaten Haft verurteilt, weil sie an ihrem schlafenden Bekannten Oralsex praktiziert hatte. Der Mann sagte vor Gericht, er habe langwierige psychische Probleme mit diesem Erlebnis gehabt. [...]

    Männliche Opfer von Vergewaltigungen sind selbst in der Medizin erst seit wenigen Jahren ein Thema; daß sie überhaupt beachtet werden, liegt nicht zuletzt an den Bemühungen von Schwulen-Organisationen. Die Anzahl der vergewaltigten Männer ist um Größenordnungen kleiner als die von vergewaltigten Frauen; Täter sind auch hier praktisch ausschließlich Männer. Der psychologische Schaden hat einen anderen Charakter: Jede Frau wird irgendwann in ihrem Leben mit der Vorstellung konfrontiert, daß sie ein Opfer sein könnte und den meisten wird schon im Kindesalter vorbeugendes Verhalten anerzogen. Kaum ein Mann erwartet, jemals in seinem Leben vergewaltigt zu werden, die in drei Viertel der Fälle vorliegende Analvergewaltigung ist für viele Männer auch bei konsensuellem Sex undenkbar. Während allgemein akzeptiert wird, daß ein weibliches Opfer körperlich einem männlichen Täter unterlegen ist, entstehen bei einem männlichen Opfer zusätzlich Probleme wegen des Rollenbildes als Mann. Es existieren auch außerhalb der schwulen Subkultur keine Anlaufstellen für vergewaltigte Männer, daher darf es nicht wundern, daß trotz körperlicher Verletzungen in drei Vierteln der Fälle nur ein Drittel der Männer ärztliche Hilfe in Anspruch nimmt.

  6. #6
    Sportbild Leser/in
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    Zitat Zitat von astarte
    weiter gehts:

    ... Täter sind auch hier praktisch ausschließlich Männer.....
    Auch hier gehts prinzipiell um etwas anderes. Dass der in der Einleitung erwähnte Mann psychisch traumatisiert wurde durch WÄHREND DEM SCHLAF an ihm praktiziertem Oralsex ist schwer nachvollziehbar, aber anscheinend möglich.

    Die Geschichten von den vergewaltigenden Frauen scheinen im Internet weit verbreitet zu sein, da ich aber nirgends fundiertes finde halte ich es vorerst für einen Mythos. Ganz allgemein glaube ich, dass man in Gefahr läuft, die Vergewaltigung an Frauen zu verharmlosen, wenn man den Begriff zu sehr dehnt. Ich denke, was eine vergewaltigte Frau erleidet kann sich kein Mann vorstellen....

  7. #7
    Phantom Rooster Avatar von Daemonarch
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    OMG... ER ist wieder da..

    Der "Kann eine frau einen mann...praktisch vergewaltigen" Fred..
    Zitat Zitat von Colonel Stuart Beitrag anzeigen
    Lügenpresse halt die Frésse!

  8. #8
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von DorianGray

    Die Geschichten von den vergewaltigenden Frauen scheinen im Internet weit verbreitet zu sein, da ich aber nirgends fundiertes finde halte ich es vorerst für einen Mythos. Ganz allgemein glaube ich, dass man in Gefahr läuft, die Vergewaltigung an Frauen zu verharmlosen, wenn man den Begriff zu sehr dehnt. Ich denke, was eine vergewaltigte Frau erleidet kann sich kein Mann vorstellen....

    nochmal,ich würde derartiges nicht in den raum werfen,wenn ich diesen bericht nicht gesehen hätte.es ist ein fakt,das auch männer vergewaltigt werden, nur leider kommen diese tatsachen nicht so an die öffentlichkeut,weil sich die männer schämen,weil es eben noch genügend menschen,wie man hier auch wieder sieht,gibt,die das für ein "mythos" halten.

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von kezual
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    Du bringst hier was ganz gewaltig durcheinander (bezogen auf den Artikel "Krieg in Ex Yugoslawien").
    Nirgendwo steht dass Männer von Frauen vergewaltigt wurden sondern dass Kriegsgefangene Opfer von Vergewaltigung wurden, meist in Gefängnissen.
    Vergewaltigt von kranken, perversen, sadistischen Soldaten und Wärtern. Darum geht es hier.

  10. #10
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von kezual
    Du bringst hier was ganz gewaltig durcheinander (bezogen auf den Artikel "Krieg in Ex Yugoslawien").
    Nirgendwo steht dass Männer von Frauen vergewaltigt wurden sondern dass Kriegsgefangene Opfer von Vergewaltigung wurden, meist in Gefängnissen.
    Vergewaltigt von kranken, perversen, sadistischen Soldaten und Wärtern. Darum geht es hier.

    deshalb solltest du auch meinen ersten satz mal lesen.

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