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75-kg-Experte/in
 Zitat von Alexander Sturm
Aha, darum ist Classic BB jetzt in aller Munde, oder wie ?
Und wie schauen die Teilnehmerzahlen bei den Männerklassen außerhalb von Classic BB aus? Oder wann hat es den letzten Profi-GP in Deutschland geben? Außer in Rumänien wird es dieses Jahr wohl gar keinen in Europa geben. England, Holland, Santa Susanna oder Graz waren einmal.
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Sportrevue Leser
Ich meinte, im Claasic BB könnte man "schönere" Figuren sehen als im Profibodybuilding, interessiert es deswegen jemand ?
Die übertriebene Masse kann also meiner Ansicht nach nicht der Grund sein, denn Schwarzenegger und Konsorten waren in ihrer Zeit auch die Massigsten und dennoch war das Interesse größer.
Meiner Meinung nach steht und fällt alles mit den Medien und der Präsenz in selbigen.
In Österreich wird BB totgeschwiegen. selbst würde ein Österreicher Weltmeister werden, wäre das den Zeitungen nicht mal eine Erwähnung wert. BB wird IMMER mit negativen Dingen in Zusammenhang gebracht, das hat sich in den Hirnen der Menschen verankert....
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Flex Leser
Im Classic-Bodybuilding ist das Kriterium "Definition/Härte" genauso entscheidend wie im Bodybuilding. Desweiteren sind die Athleten mit der besten Symetrie meiner Ansicht nach in beiden Kategorien ziemlich gleich verteilt. Der einzigste Unterschied heutzutage ist nur noch die Muskelentwicklung/Wettkampfgewicht.
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75-kg-Experte/in
Du hast Recht, Alexander, es fehlt an der gesellschaftlichen Akzeptanz, die wesentlich beeinflusst wird durch die Darstellung in den Medien. Damit die sich ändert, müssen wir aber selber etwas tun. (Wenn ich nur daran denke, wie Fernsehteams bei deutschen Wettkämpfen schon behandelt wurden!)
Dazu gehört auch, dass die Wettkämpfe attraktiver werden - insofern liegt Wolfgang richtig. Und Wettkämpfe sind - abgesehen von allen anderen genannten Faktoren (Ablauf der Wertung, unterhaltende Elemente, Einbettung in passende größere Veranstaltungen) - nur dann interessant, wenn genügend Wettkämpfer antreten. Da sind alle Studiobesitzer gefordert, sich um den Nachwuchs zu kümmern. Der lässt sich aber nur motivieren, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Wie man es dreht und wendet, es fehlt an Verbandsinitiativen. Jahr für Jahr höre ich, die Talfahrt sei gestoppt, und erlebe das Gegenteil. Warum nicht von den Erfahrungen in den USA lernen, von dem, was dort besser läuft, und dem, was falsch läuft? Eine Masse-Diskussion wollte ich nicht anfangen.
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...also ich kann mich dem was JayTee sagt nur anschließen. Ich bin selber aktiver Teilnehmer des CBB und verfolge die ganze Szene seit über 10 Jahren.
Fakt ist - die Zuschauerzahlen und Teilnehmerzahlen schrumpfen seit Jahren. Es ist echt ein Alarmzeichen was ich die letzen 2 Jahre Bundesweit erlebt habe
Als gutes Beispiel wie Athleten im Gespräch bleiben kommt aus den USA. Da werden Bodys in Talkshows eingeladen und zu ihrem Werdegang usw befragt. Und die Leute lieben es.
Als Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=ZN-LslQPxik
Gruß
Chris
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 Zitat von Alexander Sturm
BB wird IMMER mit negativen Dingen in Zusammenhang gebracht, das hat sich in den Hirnen der Menschen verankert....
Nunja, die Öffentlichkeit und die Medien sehen das was sie sehen wollen und das ist in erster Linie der Medikamentenmissbrauch. Zwar ist das in anderen Sportarten (Radsport) kein Stück besser nur sehen die Sportler da nicht aus wie Freaks.
Die Medien werden wohl nie über eine Sportart berichten wo das Doping so offensichtlich ist wie beim BB.
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Discopumper/in
ich denke die körper zurückzuschrauben wird in keiner weise funktionieren, da randerscheinungen sich eben immer weiter entwickeln, und sich so immer mehr von der basis entfernen.
wichtig finde ich die persönlichkeiten und den kampf zwischen ihnen mehr zu präsentieren, und hier wird speziell in den letzten beiden jahren schon ein bischen was getan, zb bei den hypesendungen wie olympia the series. leider aber wieder so vermischt mit werbung, das es jegliche begeisterung im keim erstickt.
die one-on-one-situation bei der challenge round 2004 war ein neuer interessanter gedanke. etwas überarbeitet könnte dies nochmal ausprobiert werden.
zb ko-system: in der vorrunde zeigen alle ihre kür, und anhand dessen tritt der bestbewertetste gegen den schlechtbewertetsten an usw. in den disziplinen symmetrie, muskelentwicklung, gesamterscheinng etc, bewertet innerhalb der grundposen. im viertelfinale anschließend noch 30 sec freies posing(posedown) gegeneinander, im halbfinale 1 minute, und im finale 2-3 minuten? teilnehmeranzahl begrenzt auf 16 leute. so könnte sich kener über zu wenig vergleiche beschweren. es sind nur zweikämpfe, und auch underdogs könnten sich so weit nach vorne kämpfen.
ich denke es gehört einfach etwas mut dazu, und eine phase mit einigen verschiedneen versuchen bei kleineren wettkämpfen.
die jury sollte sich evtl zur hälfte aus laien und zur hälfte aus ehemaligen wettkämpfern oder dergleichen zusammensetzen. so würde ein körpertyp postiver bewertet weren, dem das publikum eher zuzstimmt.
und das wichtigste generell, sind professionell durchgeführte organisation. selbst bei der arnold classic gab es noch ein zwei kleine schnitzer - muss nicht sein bei besserer planung und absprache.
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Aus meiner Sicht gibt es folgende Gründe für den Rückgang an BB Wettkämpfen
- ist gibt immer wie mehr neue Trendsportarten, der Anteil am Kuchen nimmt also ab
- die shows sind zum Teil echt amateurhaft organisiert, war zum Beispiel an der NOc 06, da konnte man die tickets nicht mal per internet bestellen, die show war in einer Art Schule, billige Stände , naja, mir hats dennoch super gefallen unter all den freaks da ......
- noch ein 3. Punkt, der ist allerdings nicht neu, die Politik sollte endlich raus aus den Shows, sonst kann man es gleich eine show nennen und nicht mehr einen Wettkampf
Gruss
DS
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75-kg-Experte/in
War das die NoC von der PDI?
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Wettkämpfe verkürzen wär kein schlechter Ansatz. Auf jeden Fall sollte man im Prejudging bereits eine Vorauswahl treffen - wenn da 30 Athleten der Reihe nach auf der Bühne stehen ist das zu lang und interessiert am Ende keinen mehr, oder wer schaut sich bei einer Aufzeichnung sämtliche Teilnehmer an?!
Zudem würde es der Show bzw. dem Unterhaltungswert sehr zuträglich sein, wenn man von jedem Athleten eine vernünftige Kür sehen würde. Das was die letzten Jahre meistens zu sehen war, war alles andere als toll. Ein Pro Bodybuilder sollte seinen Körper auch ansprechend präsentieren können, dazu gehört in meinen Augen etwas mehr, als ein paar Grundposen - teilweise schlecht improvisiert - auf der Bühne zu zeigen. Ja ich weiß, Schuld ist im Endeffekt hauptsächlich die Bewertung, für die eine ansprechend Show ja vollkommen irrelevant ist...
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