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  1. #1
    60-kg-Experte/in
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    Eine Kraft bremst die andere

    Ich habe mich heute mit einem Bodybuilder unterhalten , den ich für sehr kompetent halte. Er hat mir einige Sachen über die Stagnation erzählt die mir logisch erschienen. Die Stagnation kann auch bei bester Ernährung eintreffen und bei harter Intensität.
    Er meinte das eine Kraft die andere limitiert und die Proportionen oder auch Abstände zwischen Maximalkraft und Kraftausdauer nicht zu weit auseinander sein dürfen , andernfalls bremst die zu kurz geratene Kraft die andere ab.

    Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Als ich in Bankdrücken im Wiederholungsbereich von 8-12 auf Kraftausdauer stangiert habe, bin ich schlußendlich auf einen Wiederholungsbereich von 3-5 umgestiegen.
    Ab dann an ging meine Leistung explosiv nach oben auch die Kraftausdauer konnte in dieser Kadenz deutlich mehr Gewicht nehmen. Scheinbar war meine Maximalkraft durch die Kraftausdauer begrentzt. Und so habe ich meinen kompletten Trainingsplan auf maximal Kraft umgestellt.
    Analog geschah das auch mit Klimmzügen, ich konnte meine Maxkraft(mit extra Gewicht) extrem schnell und kontinurlich steigern, auch konnte meine Grenze von 14 Klimmzügen zu 23 gewaltig durch brechen , bis jetzt ->Stagnation II

    Nun kam die stagnation wieder. Und ich vermute das daran liegt das meine Maximalkraft mittlerweile besser ist als die Kraftausdauer. Also werde ich meinen Plan, nach unserem Gespräch, in Zukunft wieder auf Kraftausdauer umstellen.


    Konsequenz: ich werde nun alle 3 Monate den Plan von Max zu Ausdauer ändern und umgekehrt.
    Ich werde auch die nächsten Tage bei Klimmzügen wieder auf extreme Ausdauer gehen.Sprich 5 à 10 Wiederholungen mit kurzen(!) Pausen. Also deutlich mehr auf Ausdauer als 8-12 wdh à 3 Sätze.
    Würde mich intressieren , was ihr davon haltet ??!Kann eine Kraft die andere "ausbremsen", macht meine änderung Sinn ?

  2. #2
    BB-Schwergewicht
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    Hi,

    ich kenne viele die so trainieren. 1 Monat leicht/viele Wdh und 1 Monat schwer/wenig Wdh. usw.
    Denke schon das es den Körper schockt und ganz gute Ergebnisse bringt.

    Muss aber jeder selbst probieren.
    Körper ticken nicht gleich und die Ernährung muss auch angepasst werden!

    Grüsse
    KB

  3. #3
    75-kg-Experte/in Avatar von Wassert2
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    Dass setze ich als Basiswisse voraus, um sein eigenen Trainingsplan sinnvoll erstellen zu können.
    Noch besser finde ich allerdings die innerliche Periodisierung und dann eben nur 1Satz.

  4. #4
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von Wassert2
    Dass setze ich als Basiswisse voraus, um sein eigenen Trainingsplan sinnvoll erstellen zu können.
    Noch besser finde ich allerdings die innerliche Periodisierung und dann eben nur 1Satz.
    Das Ganze nennt sich "innereinheitliche Periodisierung" und das sollte sich vielleicht der Fredersteller mal durchlesen...

    http://www.bbszene.de/board/showthre...=140469&page=3

  5. #5
    60-kg-Experte/in
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    Freut mich zu hören, das es es doch mehrere Leute machen und das ganze irgendwo Sinn macht.

    Sehr intressanter Link!
    Bekräftigt mich zu meiner Umstellung .

  6. #6
    Flex Leser
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    4.659
    jep hatfield prinzipien habe ich jetzt auch schon ne ganze weile am laufen... und es gefällt!


    finde auch man sollte wenn man an muskelaufbau trainiert alles dafür tun das alles irgendwie aktiviert wird und bei nem split plan würde ich doch nicht bei allen übungen nur 6-8 wdh, sondern auch mal 10-12 oder 15 - 20 oder auch mal nur 3-5...


    versteht sich von selbst das man ne iso wie fliegende nich für 3-5 wdh. nutzt sondern schwere übungen wie bankdrücken, dips oder auch rudern...

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von Dreamer001
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    schau mal auf die Seite von Andreas Frey (+Forum) da wird das Thema Hatfield sehr oft und intensiv behandelt.

    Ich selber trainiere auch seit einem knappen halben Jahr danach und habe sehr sehr gute erfahrungen damit gemacht!!

  8. #8
    Flex Leser Avatar von MuscleUniversity
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    fakt ist man kann aber muss nich und in der praxis wird es eben nicht so oft gemacht wie es überall an die tafel geschrieben wird.
    die leute mti den dicksten muckis trainieren meist year round im hypertrophie bereich. ( ausnahme bank...da gehen alle ihrem ego nach und rutschen mehr als nötig in den max kraft bereich)
    gegenseitig ausbremsen...zu geil der ausdruck
    wieder nen neues wort in der sammlung pulp fiction


  9. #9
    Flex Leser
    Registriert seit
    30.06.2003
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    4.659
    naja @ MU:


    dein hypertrophie bereich ist auch wieder so schwammig... was genau ist den bei den dicken der hypertrophie bereich? 6-8 wdh? 10-12 wdh? 3-5 wdh? oder auch mal 12-20 wdh?


    das die dicken in ner trainings dvd nunmal nur schwere GÜ`s wie BD, KH oder auch Beugen mit viel gewicht und wenig wiederholungen machen liegt daran das das für die Fans nunmal um einiges imposanter aussieht, als wenn jetzt ein cutler oder rühl leicht fliegende oder andere isos macht wo man sich denkt boar das schaff ich ja auch schon fast!

  10. #10
    Eisenbeißer/in
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    03.03.2007
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    725
    Zitat Zitat von Kurgebeat
    naja @ MU:


    dein hypertrophie bereich ist auch wieder so schwammig... was genau ist den bei den dicken der hypertrophie bereich? 6-8 wdh? 10-12 wdh? 3-5 wdh? oder auch mal 12-20 wdh?
    ich denke der hypertrophie bereich bei den "dicken" ist bei jedem unterschiedlich
    wenn ich MU's post richtig verstehe bleiben sie in dem wh bereich der für sie funktioniert und zwar das ganze jahr lang (is ja nun egal ob 3,6 oder 12wh)

    wenn einer mit 10-12 wh erfolg hat dann bleibt er immer in diesem bereicht
    und wechselt nicht alle paar wochen

    die meisten pros halten ihr training so einfach wie möglich
    ich denke keiner von denen kennt die hatfield methode, wozu auch?

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