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Sportstudent/in
uff... na gut.
es wird allgemein angenommen, dass schwere grundübungen den spiegel an anabolen hormonen erhöhen. das ist an sich richtig, allerdings ist diese erhöhung sehr gering - zu gering, um tatsächlich muskelwachstum auszulösen. in allen studien zu diesem thema hat sich herausgestellt, dass solche erhöhungen der hormonspiegel (sogenannte "systemische" erhöhungen, systemisch = im blutkreislauf) keinen einfluss auf den muskelaufbau haben. die tatsächliche adaption findet nicht hormonell im blutkreislauf statt, sondern ganz spezifisch im trainierten muskelgewebe selbst. an diesem mechanismus sind besondere, gewebespezifisch wirkende "spezialhormone" beteiligt, die sich chemisch von den hormonen in der blutbahn unterscheiden und nur im muskel wirken. so ist zum beispiel am muskelaufbau nicht das hormon IGF-1 beteiligt, das in der leber gebildet wird und durch das blut transportiert wird, sondern ein chemisch sehr ähnliches hormon mit dem namen IGF-1Eb, das bei mechanischer belastung im muskel selbst produziert wird. der muskel ist also nicht abhängig vom systemischen hormonspiegel.
ich hab auf http://www.myogenic.de/board/viewtopic.php?p=769#769 einen alten beitrag von mir ausgegraben, den die suchfunktion hier im board leider nicht mehr findet. ich habe aber noch einen viel längeren post darüber verfasst. wenn den jemand noch archiviert hat, bitte hier reinstellen. danke 
best regards
zyko
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