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  1. #1
    Men`s Health Abonnent Avatar von C-Riouz
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    gibt es unterschiede bei magnesium-präparaten

    hi!


    ich wollte mir mal ein magnesium supp gönnen, nur um mal ne zeitlang auszutesten, ob es irgendwelche spürbaren vorteile mit sich bringt!

    jetzt gibt es bei zink beispielsweise verschiedene produkte mit verschiedener bioverfügbarkeit! gibts sowas auch bei magnesium? wenn ja, was ist empfehlenswert und was nicht? da ich mir demnächst eh was bei kraeuterhaus.de bestelle, würde ich da auch mal ne dose magnesium-kapseln holen, sind 360 stück á 75mg für 11,50 euro. empfehlenswert?

    über hilfreiche antworten wär ich sehr erfreut! danke!

  2. #2
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    soweit ich weiss ist magnesiumcitrit am besten resorbierbar, ist aber auch teurer als das zeug von aldi, denn das hat magnesium-oxid oder -stearat als inhaltsstoff

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von GiorgioArmani85
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    Hi,
    ich hoffe dieser Text hilft dir weiter:

    Golf, Sieghard W.
    Magnesium: Wirksamkeit verschiedener Verbindungen
    Deutsches Ärzteblatt 95, Ausgabe 10 vom 06.03.1998, Seite A-523 / B-423 / C-399
    POLITIK: Medizinreport

    Magnesium erfüllt im menschlichen Organismus biochemisch die Aufgabe, energiereiche Nukleotide sowie Enzyme mit Schrittmacherfunktion im Stoffwechsel biologisch zu aktivieren. Therapeutisch wird Magnesium daher eingesetzt in der Gynäkologie (Tokolyse, Eklampsie), in der Kardiologie (Herzinfarkt, Arrhythmien) zur Verbesserung des Glucose- und Lipidstoffwechsels sowie bei Leistungssportlern.
    Neben der zum Teil krankheitsbedingten Magnesiumunterversorgung kann eine unzureichende Magnesiumversorgung der Menschen in der industrialisierten Welt angenommen werden, die auf eine reduzierte Verfügbarkeit von Magnesium in den landwirtschaftlich genutzten Böden zurückzuführen ist. Im Durchschnitt fehlen bei einer normalen Mischkost zirka fünf mmol Magnesium/Tag. Biochemisch gesehen wirkt sich die suboptimale Magnesiumversorgung besonders in psychischen und physischen Streßsituationen (Krankheiten, Wachstum, Schwangerschaft, Sport) besonders stark aus.
    Durch eine Magnesiumsupplementierung mit natürlichen magnesiumreichen Nahrungsmitteln oder mit pharmazeutischen Magnesiumpräparaten kann ein Magnesiummangel ausgeglichen beziehungsweise verhindert werden. Von der pharmazeutischen Industrie werden derzeit zirka 50 Magnesiumpräparate hergestellt, die sich unter anderem dadurch unterscheiden, daß unterschiedliche Magnesiumverbindungen als Wirkstoff eingesetzt werden.
    Das aus Gründen der Elektroneutralität mit Magnesium vergesellschaftete Anion kann anorganischer Natur (Oxid, Chlorid unter anderem) oder organischer Natur (meist im menschlichen Stoffwechsel vorkommende Säuren wie Citrat, Aspartat, Orotat und andere) sein. Hier stellt sich die Frage, ob die verschiedenen Magnesiumverbindungen die gleiche therapeutische Qualität aufweisen oder ob sich die unterschiedlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften der verschiedenen Verbindungen auf die biologische Verfügbarkeit für den Menschen auswirken. In der wissenschaftlichen Literatur existieren relativ wenig Informationen über die Bioverfügbarkeit von Magnesium beim Menschen. Die publizierten Daten sind aufgrund unterschiedlicher Testprotokolle nur eingeschränkt vergleichbar. Es kann jedoch festgestellt werden, daß die intestinale Resorption des Magnesiums unabhängig von der verabreichten Verbindung erfolgt. Man kann davon ausgehen, daß alle Magnesiumverbindungen - unabhängig von ihrer galenischen Form - in die Magensäure oder den Dünndarm gelangen und früher oder später ihre Identität - das heißt den Bezug zu dem jeweiligen Anion - verlieren. Dies gilt auch für das als Komplex gebunden geltende Magnesiumorotat; hier konnte der Nachweis geführt werden, daß es im Intestinaltrakt in die einzelnen Ionen zerfällt, die dann getrennt resorbiert werden.
    Nach den Grundregeln der Pharmakologie muß neben der Bioverfügbarkeit der Magnesiumpräparate auch ihre Wirksamkeit nachgewiesen werden. Aufgrund der Funktionen von Magnesium in der Zelle sind die Wirkungen einer oralen Magnesiumsupplementierung nicht mit den Wirkungen klassischer pharmazeutischer Präparate vergleichbar. Tatsächlich konnte in einer Vielzahl klinischer Untersuchungen festgestellt werden, daß Magnesiumgaben bei physischem Streß zu einer reduzierten Glukose-, Lactat- und Insulinkonzentration im Serum sowie zu einer verminderten Ausschüttung der Streßhormone Cortisol, Aldosterol und Katecholamin führen. Außerdem führte die Magnesiumgabe zu einem erhöhten Membranschutz der Muskelzellmembran sowie zu einer um etwa zehn Prozent gesteigerten physischen Leistung. Zur Behebung eines Magnesiummangels, ist aufgrund der raschen Ausscheidung des absorbierten Magnesiums über den Urin eine Supplementierungszeit von zwei bis drei Monaten mit 15 bis 20 mmol Magnesium/Tag zu empfehlen.


    ciao

  4. #4
    Men`s Health Abonnent Avatar von C-Riouz
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    danke euch beiden für die antworten!

    @GA

    danke, genaus so etwas hab ich gesucht!

  5. #5
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    Hab atm noch Magensiumcitrat von Verla (300 mg / Dosis), das wirkt spürbar gegen Muskelkater/krämpfe.

    Allerdings ist der Geschmack ekelig, kann das nich mit Wasser sondern nur mit O-Saft trinken :/

    Als nächstes hol ich mit das MG von Taxofit, das soll von der Quali auch prima sein

    gruß,

  6. #6
    Men`s Health Abonnent Avatar von C-Riouz
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    ja das hab ich mir auch grad mal angeschaut, is mir aber zu teuer. ich werd dann wohl reines magnesium nehmen, scheint bei der bioverfügbarkeit jetzt auch nicht extreme unterschiede zu geben!


    ich werd sehn obs hilft

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