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Freund mit Drogenproblem
Schönen guten Morgen,
der Grund warum ich um diese Uhrzeit einen Theard erstelle, ist der das ich Nachdenken muss ich aber auf keinen grünen Zweig kommen, und eventuell anregungen und ratschläge abholen kann.
Mein "bester" Freund den ich schon seit der 2 Klasse kenne nach Adam Riese wären das 10 Jahre, hat ein Massives Drogenproblem. Wir haben erst Angefangen zu Kiffen was damals noch als Lifestyle galt und sehr lustig war. Als wir mal aufstellen waren meinte der Dealer das er was besonderes für uns hätte, wir waren Neugierig und haben die Pillen ausprobiert. Ich müsste Lügen wenn ich sagen würde, mir hat es nicht gefallen, wir waren zu dem Zeitpunkt beide Arbeitslos, und haben mit dem Kiffen weiter gemacht, allerdings fand ich einen Ausbildungsplatz, und stellte meinen Drogenkonsum sofort zurück da ich nicht meine Zukunft gefährden wollte. Er allerdings Kiffte weiter und nahm auch immer öfters pillen. Ich hab ihn tausendmal gesagt er soll den ******* lassen und sich um eine Arbeit bemühen er allerdings sah die sache anders und sein Konsum wurde schlimmer. Immer mehr und immer öfter ich hielt immer eine bredigt das er den ******* lassen soll, er machte weiter momentan ist er auf "Chrystel" hängen geblieben wenn ich in seine Augen schaue sehe ich keine Hoffnung keine Gefühle die Augen sind ohne Aussage. Er macht sich damit kaputt, er will aber nicht auf mich hören. Wenn er nichts zum ziehen hat, ist er immer aggresiv auch mir gegenüber und auch beleidigend wenn ich ihn nicht zu seinem Dealer fahren will. Wenn er dann wieder drauf ist sagt er ja du bist doch mein Bruder etc. Was könnte ich machen. Ich hab wirklich keinen Plan er will einfach nicht auf mich hören.
Den Kontakt werde ich auf gar keinen Fall abbrechen da er mir schon des öftern Geholfen hat. Sollte ich einen Kalten Entzug mit ihm machen. Sollte ich seinen Eltern bescheid sagen er ist 19 Jahre alt. Helft mir bitte
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Wieso kalter Entzug? Körperliche Entzugserscheinungen gibts nicht.
Sprich es ist nicht damit getan dass du ihn mal 2 Wochen einsperrst, er ein paar Krämpfe hat und dann clean rausgeht.
Wer das regelmäßig schnupft hört erst damit auf wenn alles kaputt ist.
Das ist das einzige wo du ansetzen kannst. Kontakt bis auf weiteres kündigen.
Wenn er einen Freund braucht -falls er mal davon runterkommen sollte- kannste ihm helfen.
Lass dich nicht reinziehen. Damit meine ich Geschichten wie ihn zu seinem Ticker zu fahren.
Mach dir erstmal bewusst dass du GAR NIX machen kannst.
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Würde mich an offizielle Stellen wenden. Irgendwelche Drogeneinrichtungen.
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Eisenbeißer/in
ich hatte in der familie einen solchen fall, es ist sehr schwer mit solchen menschen umzugehen..
du kannst ihm erst helfen, wenn er sich zu 100% sicher ist, dass er aufhören möchte damit, ansonsten werden alle deinen hilfeversuche scheitern...sprich du glaubst er hat aufgehört und am nächsten tag siehst du ihn schon wieder mit rot-glänzenden augen...
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75-kg-Experte/in
Wenn er auf Crystal hängengeblieben is, isses sowieso meistens zu spät...Ich denke er muss die Entscheidung selbst treffen, aber ob das bei so einer heftigen Droge passiert...ka...
Oder du verpfeifst die Dealer bei den Cops ;D
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 Zitat von Tied
Wenn er auf Crystal hängengeblieben is, isses sowieso meistens zu spät...
So ein Fachwissen mit 17. Zu geil. Oder eher traurig?
Ich hab mich von solchen Leuten zum Glück distanziert. Richtige Freunde hatte ich in diesen Kreisen zum Glück nie. Meine Kumpels sind zum Glück etwas schlauer.
Ich würde vllt wirklich mit den Eltern reden. Bzw. kommt das auch auf die Eltern des Jungen an. Er wird zwar ziemlich angepisst sein, aber im nachhinein wenn ihr in 10 Jahren zurückblickt wird er dir danken dass du ihm in der Zeit geholfen hast! Soviel zum Thema "du kannst nix machen".
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Eisenbeißer/in
Du schreibst Crystal?
...dann mal bitte hier lesen, wie schön es anderen damit ergeht:
http://www.suchtzentrum.de/drugscout...rfcrystal.html
Mit Crystal ist Dein Freund gerade dabei seinen natürlichen Alterungsprozess
im Turboantrieb vorwärts zu beschleunigen und wird innerhalb kürzester Zeit
dramatische Veränderungen aufweisen, die äusserlich allein schon schockierend genug sind.
Such eine Suchtberatungsstelle in der Nähe heraus.
http://www.a-connect.de/beratungsstellen.php
Schleppe ihn dort hin.
Er muss zur Entgiftung in ein Krankenhaus.
Wenn er uneinsichtig ist, besteht noch immer die Möglichkeit des
sozialpsychiatrischen Dienstes und im Extremstfall eine Zwangseinweisung
in die Psychiatrie (um hier mal gleich mit den Hämmern zu kommen).
Wenn er erst 19 ist, dann ist er noch zu retten
und auf die gerade Bahn zurückbringbar!
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"Je weniger man mit der Außenwelt zu tun hat desto freier verfügt man über sich selbst." Youhandeau
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