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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    1. Welche Qualifikation muss ich als Kursanbieter zwingend haben (auch von KK zu KK differierende Aussagen helfen mir weiter)

    Für Wirbelsäulengym. Sportlehrer (oder Dipl. Fitnessökon. aber da bitte nicht festnageln weiß ich nicht ganz 100%)ig. Für Rückenschule Sportlehrer mit Zusatzqualifikation oder Arzt

    2. Rechne ich als Gymeigentümer direkt mit den Kassen ab, oder macht das der "Patient"?

    Du kassierst von den Teilnehmern, stellst denen eine Quitung aus und Teilnahmebestätigung aus und die holen sich damit 80 % davon wieder von der Kasse zurück.

    3. Wie müssen die Kurse betitelt sein? (ich denke mal, es reicht nicht, wenn man es einfach nur "Rückenschule" nennt?!

    Wirbelsäulengymnastik oder Rückenschule je nach dem was du machen kannst/möchtest.

    4. Wie muss das Konzept aussehen (muss man jede Übung einzeln auflisten, oder "reicht" es, wenn man bspw schreibt "Mobilisierung LWS" oder "Dehnungs- und Kontraktionsübungen Rückenstrecker"...

    Das Konzept sollte so aussehen, dass jede Kurseinheit mit Inhalt aufgelistet werden sollte.

    5. Wieviel zahlen die Kassen?

    An dich? nix. Aber man kann so als Anhaltspunkt grob 69,- bis 95,- (Dorf weniger, Großstadt mehr und Konkurenz hast ja auch noch VHS, KK-Intern, Studios etc.) pro Teilnehmer nehmen. Die dann wiederrum von den Kassen (siehe oben) 80 % zurück bekommen.

    6. Kann man das im "normalen" Vertrag integrieren, oder muss es ein in sich geschlossener Kurs sein?

    Kein Vertrag, manche KK reagieren da gleich irgendwie alergisch. Muss ein in sich geschlossener Kurs mit 8 bis 10 Einheiten sein. Was man natürlich machen kann/sollte den Teilnehmern nachher eine Mitgliedschaft empfehlen um weiter Fortschritte zu erziehlen übliches Verkaufschema halt. Versprich dir aber nicht zu viel davon, den die Mitgliedschaft wird nicht bezuschusst von den KK was die ganzen KK-Schnorrer wieder aussortiert.

    Vielleicht kennst du jemanden von einer KK etwas näher, wenn nicht wirds aber Zeit. Es reicht wenn eine Krankenkasse deine Kurse genehmigt, die anderen ziehen dann meist ohne große weitere Prüfung nach.

  2. #2
    Flex Leser Avatar von Mr.Sonnenstrand
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    Ich glaube das Dein früherer "Body-Attack-Kollege" Thilo aus Gelsenkirchen hier Auskunft erteilen könnte. Er arbeitet wohl schon länger mit Krankenkassen zusammen (siehe auch akt. Interview mit Ben auf der Startseite).

  3. #3
    Flex Leser Avatar von Devil24
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    Danke schonmal an alle bisher!

    Noch ne klitzekleine "Zusatzfrage" bezüglich der Qualifikation Gymseits:

    Eine Trainer A-Lizenz reicht nicht?!

    Gruß Devil

  4. #4
    Discopumper/in
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    als Trainer mit ner Ausbildung von BSA, Inline usw. bist du bei den KK voll angesch.
    Ein Trainer vom Sportverband o. Verein wird von den KK anerkannt, wenn er eine Zusatzausbildung für Rücken o. Prävention hat. Ein A-Lizenz-Trainer von BSA dagegen kann so viele Ausbildungen haben wie er will und wird nicht annerkannt.
    Ich hab nen Trainer im Studio der beim Sportverin seine Ausbildung gemacht hat und dort Kurse gibt die die KK bezahlen, der gleiche Trainer macht den gleichen Kurs bei mir im Studio und wird nicht von den KK annerkant. Begründung ist, das ich kein Sportverein bin mit dem Siegel Sport pro Gesundheit.

    Hab jetzt eine große KK gefunden die den Kurs bei mir bezahlt und gib jedem Teilnehmer eine Bestätigung der Teilnahme am Kurs plus die Anerkennung von der KK die den Kurs bereits bezahlt.
    Die meisten KK prüfen dann gar nicht mehr selbst den Kurs, wenn er schon von ner anderen KK genehmigt wurde.

  5. #5
    Flex Leser Avatar von Devil24
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    Hab gerade mit dem Landessportbund Hessen - und da mit Frau Friedrich telefoniert, weil der LSB eine Ausbildung anbietet, nach deren Beendigung man eben einen Rückenschulungskurs mit Anerkennung durch die KK abhalten kann.Ich konnte das gar nicht glauben, was die mir erzählt hat - also:

    Man kann - wenn man Mitglied in einem Verein ist, diese Ausbildung bei denen machen - anerkannt von der KK wird dieser Kurs dann aber nur, wenn man ihn im Verein abhält - im Gym wird es abgelehnt!

    Wir sollen uns doch um die "Pumper" kümmern und die Gesundheit den Vereinen überlassen

    Ich glaubs net!

    Prävention und Vorsorge - wo ist der Unterschied ob Verein oder Gym?

    Wenn ich die Kohle und die Zeit hätte, würde ich die KK zur Gleichsetzung verklagen!

  6. #6
    Eisenbeißer/in
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    570
    Ich für mich finde das sowieso blöd, entweder bin ich ein Fitnessstudio oder eine Rehaeinrichtung.
    Das heutzutage jeder denkt er muss alles anbieten und überall abgreifen find ich besch..., sorry.

    "Schuster bleib bei deinen Leisten" sag ich da nur.

  7. #7
    75-kg-Experte/in Avatar von meteora
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    481
    Unsere "Leisten" sind nunmal die Muskeln im Körper - oder nicht?!
    ...und jetzt rate doch mal, mit was sich eine Rückenschule befasst, was dort trainiert wird?!

    achja - Migger hier!

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