Geldabzocke Metabolic

[keamo]

Hi!!

Ich hätte da mal eine Frage. Meine Freundin hat mit metabolic balance angefangen. Hat eine Menge Geld für die Blutauswertung und für die Beratung ect.. bezahlt und alles was sie bekommen hat ist ein Ernährungsplan in dem die KH gestrichen sind.

Welche erfahrungen habt ihr?
Gibt es eingentlich verschiedene Ernährungspläne?
Ist das nur Geldmacherei?

Man ist echt zu Geil!
Jeder möchtegern Ernährungsberater und andere Ernährungsstudien Basiere zur Zeit nur noch auf eins. LOW CARB.
Hab vor Paar Tagen ne Sendung angeschaut, ging un Dicke Menschen. Wie sollen se abnehmen laut Ärtze und co, klar LOW CARB.

Das Geld hätte man sich spaten können. Klar!!
Was hat se denn Bez. wenn ich Fragen darf??

[cyberknight]

Ich kenn einige Leute (Frauen) in meinem Umfeld die das gemacht haben, auch mit Erfolg. Der Ernährungsplan war aber effektiv immer einfach Low Carb - ich denke mal die "Blutanalyse" kann man sich sparen. Genug Eiweiss, gesunde Fette und wenig raffinierte Kohlenhydrate, that's it...

[Headmaster]

Kenne auch Leute die damit locker mal 12 Kilo in relativ kurzer Zeit abgenommen haben. Nur der reine Fettanteil ist mir nicht bekannt. Wird sicher auch Muskelmasse mit bei gewesen sein.
Meiner Meinung nach ist aber das Preis-/Leistungsverhältnis nicht angemessen, denn wenn man sich mal verschiedene "individuelle" Pläne anschaut, entdeckt man doch viele Gemeinsamkeiten.
Schau mal hier im Abspeckforum den Biosignatur Thread an. Ist um einiges billiger und das Konzept ist für mich auch absolut schlüssig.

[P-Nodge]

Habe keine persöhnliche Erfahrung damit, aber im Familienkreis. Resonanz und Erfolg damit war bzw. ist sehr positiv.
Denke auch dass die Analyse sehr sinnvoll ist, um die Ernährung individuell anzupassen.

[nagelfar]

Ich habe im März 2008 bei 130 kg Kampfgewicht mit MB angefangen. Bin mittlerweile auf 112 kg und ernähre mich eigentlich nach wie vor gemäss MB-Vorgabe, sprich: wenig bis keine KH, viel Protein und Gemüse und (offiziell... ) eine Refeed-Mahlzeit pro Woche. Gemäss MB-Programm wäre ich wahrscheinlich schon bei einer Ausnahmemahlzeit (so wird Refeed in MB-Sprache genannt) pro Tag, nur will ich ja noch mindestens 10 kg runter. Bauch-/Hüftfett schwabbelt immer noch zu stark vor sich her. Deshalb die "offiziell" eine Ausnahmemahlzeit pro Woche. Bin da aber nicht gaaaanz so konsequent bei, d.h., ab und an ein Kebabteller ohne Pommes am Do-Abend, samstags Frühstück mit Brötchen und zwischendurch sonntags bei Schwiegermutti am reich gedeckten Mittagstisch

Grundsätzlich hab ich - abgesehen von den nicht wegzudiskutierenden Abzockvorwürfen - an MB nichts zu bemängeln, denn bei mir hats funktioniert. 18 kg in etwas mehr als einem Jahr. Nur leider stagniert die ganze Sache seit geraumer Zeit. Ich kanns drehen und wenden wie ich will, die Waage will nicht weiter runter. Drum frage ich mich, ob meine Kcal-Aufnahme pro Tag noch ausreicht...

[Headmaster]

Ich habe im März 2008 bei 130 kg Kampfgewicht mit MB angefangen. Bin mittlerweile auf 112 kg und ernähre mich eigentlich nach wie vor gemäss MB-Vorgabe, sprich: wenig bis keine KH, viel Protein und Gemüse und (offiziell... ) eine Refeed-Mahlzeit pro Woche. Gemäss MB-Programm wäre ich wahrscheinlich schon bei einer Ausnahmemahlzeit (so wird Refeed in MB-Sprache genannt) pro Tag, nur will ich ja noch mindestens 10 kg runter. Bauch-/Hüftfett schwabbelt immer noch zu stark vor sich her. Deshalb die "offiziell" eine Ausnahmemahlzeit pro Woche. Bin da aber nicht gaaaanz so konsequent bei, d.h., ab und an ein Kebabteller ohne Pommes am Do-Abend, samstags Frühstück mit Brötchen und zwischendurch sonntags bei Schwiegermutti am reich gedeckten Mittagstisch

Grundsätzlich hab ich - abgesehen von den nicht wegzudiskutierenden Abzockvorwürfen - an MB nichts zu bemängeln, denn bei mir hats funktioniert. 18 kg in etwas mehr als einem Jahr. Nur leider stagniert die ganze Sache seit geraumer Zeit. Ich kanns drehen und wenden wie ich will, die Waage will nicht weiter runter. Drum frage ich mich, ob meine Kcal-Aufnahme pro Tag noch ausreicht...

Du hast wieviel Kohle für eine Abnahme von 18Kg in etwas mehr als einem Jahr ausgegeben ???
Rechnen wir das mal kurz durch... gnädigerweise mal mit 12 Monaten

18 Kg in 12 Monaten = 1,5 Kg pro Monat
1 Kilo Fett entsprechen gesparten 7000 Kalos also 1,5 Kilo abnahme = 10.500 Kalorien pro Monat gespart.
Rechnen wir das auf die Tage um ergibt das ein Defizit von gigantischen 350 Kalorien am Tag.
Super Ingo !!!

Sorry aber ich kenne Leute die MB gemacht haben und die Zahl in fast 3 Monaten runter hatten.
Irgendwas läuft da falsch.

[nagelfar]

Irgendwas läuft da falsch.

Mag ja sein, nur wüsst ich zu gerne, wie ich denn sonst noch an die Sache rangehen sollte...

edit: zudem hatte ich die 18 kg auch in unter einem Jahr runter - nur stecke ich eben seit dieser Zeit in einem +/- 3kg-Loop fest...