Dicke Arme, dünnes Ego?

[Hiroshige]

das problem ist nicht, dass es diese leute gibt, sondern das sie dauernd von bb reden und sich als solche sehen. das ist so als würde man sagen der rauchende, saufende dickbäuchige fußballer in der kreisliga c ist ein typischer fußballer.

Naja, dem gemeinen Fußballspieler wird auch kein Livestyle eingeredet. Hinzu lernt er relativ schnell was für ihn möglich ist und was nicht. Im BB, wenn ich das mal so nenne, wird den jungen Leuten doch nur Mist erzählt. Das sie, wenn sie nach dem "Livestyle" leben, dies und das essen, dann werden sie auch so breit.
Glaubt doch kein echter Sportler, das wenn er sein Isostar trinken würde, und in der Freizeit auch im Triko rumläuft, das er dann in die Bundesliga kommt. Aber in den Fitnessstudios, die voll mit Pseudosportlern sind, da schon. Die ganze Branche ist doch auf Märchen aufgeboht, und will sich den Anschein eines Sportes geben.

[Muskelriss]

Oder anderst gesprochen, der Menschliche Wille. Ein entschlossenen Mann, den hält nichts auf. Kein Gesetz, keine Mauern. Wer entschlossen ist bis zum äussersten zu gehen, der hat nicht umsonst gelebt.

Ich glaube, das ist bei der Debatte um "Den Adonis Komplex" der Punkt um den es geht, dass Männlichkeit durch bestimmte Attribute definiert wird. Ein Mann muss stark sein, ein Mann muss Willen haben, ein Mann muss....

Für mich definiert sich ein Mann lediglich (simpel ausgedrückt) dadurch, dass er nen Schwanz hat und Kinder zeugt und ne Frau ne Muschi und Kinder gebärt. Von der Persönlichkeit her gibt es doch unendliche Ausprägungen bei jedem Menschen. Der eine Mann ist eher gefühlsbetont (was den Frauen zugesprochen wird), der andere dagegen eher ein Haudrauf. Der eine hat einen schlanken Körperbau, der andere einen Muskulösen.

Genau das selbe bei Frauen. Alles eine Gaußsche Normalverteilung mit wenigen extremen an den äußeren Enden und der Mehrzahl in der Mitte.

Und das ist es doch, was bei vielen eine Art Leidensdruck erzeugt - dass sie nicht dem Medienbild des Mannes (stark, rational ect...) zu hundert Prozent entsprechen.

Im Endeffekt geht es doch darum, sich so zu nehmen, wie man ist und nicht wie man sein möchte. Viele kommen aber nicht mit dem zurecht, wie sie sind (vielleicht weil sie gefühlsbetonte Menschen sind und von der dummen Außenwelt als Schwul bezeichnet werden; oder weil sie schlank sind und von der dummen Außenwelt als schwach bezeichnet werden....)

[Hiroshige]

Im Endeffekt geht es doch darum, sich so zu nehmen, wie man ist und nicht wie man sein möchte. Viele kommen aber nicht mit dem zurecht, wie sie sind (vielleicht weil sie gefühlsbetonte Menschen sind und von der dummen Außenwelt als Schwul bezeichnet werden; oder weil sie schlank sind und von der dummen Außenwelt als schwach bezeichnet werden....)

Wer aufgehört hat, etwas zu werden, hat aufgehört etwas zu sein.
Das bietet jetzt viel interpretationsspielraum für Missverständnisse. Aber, jeder Mensch hat doch insgeheim ein Ideal wie er gerne sein möchte. Drum passt er ein Verhalten an, seine Kleidung etc um sein persönliches, oftmal mehr Unterbewusste Ideal zu erreichen. Das Streben nach mehr, nach höherem ist dem Menschen urinnerstes Bedürfnis.

Nur Versager lassen alles wie es ist.

[Muskelriss]

Das Streben nach mehr, nach höherem ist dem Menschen urinnerstes Bedürfnis.

Das klingt so, als könne man das irgendwo nachlesen, weil es wissenschaftlich nachgewiesen wäre. Hast du eine Quelle?

Ich habe jetzt auch keine Quelle zu folgendem: des Menschen ureigenstes Bedürfnis ist Fressen, ****en, *****n, Schlafen und soziale Interaktion.

Nur Versager lassen alles wie es ist.

Und Großmäuler nennen die, die mit sich zufrieden sind, Versager. No offense!

[campi88]

Naja, dem gemeinen Fußballspieler wird auch kein Livestyle eingeredet. Hinzu lernt er relativ schnell was für ihn möglich ist und was nicht. Im BB, wenn ich das mal so nenne, wird den jungen Leuten doch nur Mist erzählt. Das sie, wenn sie nach dem "Livestyle" leben, dies und das essen, dann werden sie auch so breit.
Glaubt doch kein echter Sportler, das wenn er sein Isostar trinken würde, und in der Freizeit auch im Triko rumläuft, das er dann in die Bundesliga kommt. Aber in den Fitnessstudios, die voll mit Pseudosportlern sind, da schon. Die ganze Branche ist doch auf Märchen aufgeboht, und will sich den Anschein eines Sportes geben.

sehe ich genauso. aber das problem sind ja nicht die bösen medien oder unternehmen, die die märchen erzählen sondern, die von uns genannten und von dir so treffend bezeichneten PSEUDOSPORTLER.

ich muss gestehen, ich hasse das wort fitness und das wort fitnesstrainer ist mittlerweile ein synonym für unsportlicher, ab und zu fetter trottel. sicherlich gibt es auch leute die den absoluten durchblick haben( muscleuni) aber das ist sicherlich eher im promille bereich.
mit sport hat das, was die meisten studiobesucher machen nichts zutun. niemand kann in langer hose laufen, radfahren etc. in pulli bei normalen temperaturen schon mal gar nicht.

und auf diese leute trifft dünnes ego sehr wohl zu. niemand von denen würde mit ein oder 2 freunden in einem keller trainieren und sich wie blöd freuen, wenn man sich verbessert( das macht einen sportler aus) oder auch alleine. kaum jemand von denen zieht funktionale klamotten zum sport an. da geht optik vor zweck. das ist aber kein sport, sondern mit tanzen in der disko zu vergleichen.

auch wenn sich das hart anhört: ein fitnessstudio ist oft eine versammlung von unsportlichen leuten, die sich ein wenig bewegen.
das ist eine ganz andere klientel, die mit sportlern und richtigem bb sehr wenig zutun hat.

[Hiroshige]

Das klingt so, als könne man das irgendwo nachlesen, weil es wissenschaftlich nachgewiesen wäre. Hast du eine Quelle?

Ich habe jetzt auch keine Quelle zu folgendem: des Menschen ureigenstes Bedürfnis ist Fressen, ****en, *****n, Schlafen und soziale Interaktion.


Und Großmäuler nennen die, die mit sich zufrieden sind, Versager. No offense!

Ich nehme einfach mal die komplette Menschliche Entwicklung, welche immer wieder durch Forscher- und Tatendrang vorangebracht wurde. Ob jetzt zum guten oder schlechten, keine Ahnung.
Das mit dem Fressen und F.icken stimmt auch, ist auch von der beobachtung des Lebens abgeleitet. Man muss nicht für jede allgemeingültigkeit einen wisschenschaftlichen Nachweiß erbringen. Das ist was für Eierköpfe.

Selbstzufriedenheit ist schön und gut. Wenn der Fettsack vorm TV Gerät mit sich zufrieden ist, oder der weiße Mann in seiner Höhle, dann sind das trotzdem Welten dazwischen. Sage ja, das lässt viel Spielraum für alle möglichen Interprettationen. Wenn man auf einem Gebiet Meister geworden ist, sollte man auf einem anderen wieder Schüler werden.
Ist ne persönliche Ansicht. Aber hey, wenn sich das groß der Masse mit Fernsehsendungen und jammern über die Politik in Selbstzufriedenheit wägt, weil sich nichts daran ändert. Nicht mein Ding.

[Dolobra]

Und das ist es doch, was bei vielen eine Art Leidensdruck erzeugt - dass sie nicht dem Medienbild des Mannes (stark, rational ect...) zu hundert Prozent entsprechen.

Wobei der Trend ja langsam auch schon wieder in ne andere Richtung geht, Stichwort Metrosexualität.

[RonnieDark]

Oh man! Also ich hab zuerst als kleines Kind mit LA angefangen, dadurch bin ich dann zum Kraftsport gekommen und dann zum BB! Man kann sich aber auch mal die Frage stellen, was denn daran so toll ist, wenn man sich so vorkommt, wie der tollste Hecht im Becken? Man sollte sich nicht auf solche Sachen reduzieren. Naja trotzdem find ichs geil, wie die Weiber gucken!

[MuscleUniversity]

Ich glaube, das ist bei der Debatte um "Den Adonis Komplex" der Punkt um den es geht, dass Männlichkeit durch bestimmte Attribute definiert wird. Ein Mann muss stark sein, ein Mann muss Willen haben, ein Mann muss....

Für mich definiert sich ein Mann lediglich (simpel ausgedrückt) dadurch, dass er nen Schwanz hat und Kinder zeugt und ne Frau ne Muschi und Kinder gebärt. Von der Persönlichkeit her gibt es doch unendliche Ausprägungen bei jedem Menschen. Der eine Mann ist eher gefühlsbetont (was den Frauen zugesprochen wird), der andere dagegen eher ein Haudrauf. Der eine hat einen schlanken Körperbau, der andere einen Muskulösen.

Genau das selbe bei Frauen. Alles eine Gaußsche Normalverteilung mit wenigen extremen an den äußeren Enden und der Mehrzahl in der Mitte.

Und das ist es doch, was bei vielen eine Art Leidensdruck erzeugt - dass sie nicht dem Medienbild des Mannes (stark, rational ect...) zu hundert Prozent entsprechen.

Im Endeffekt geht es doch darum, sich so zu nehmen, wie man ist und nicht wie man sein möchte. Viele kommen aber nicht mit dem zurecht, wie sie sind (vielleicht weil sie gefühlsbetonte Menschen sind und von der dummen Außenwelt als Schwul bezeichnet werden; oder weil sie schlank sind und von der dummen Außenwelt als schwach bezeichnet werden....)

jetzt gehen wieder mehrere themen durcheinander ( ego , muskeln, männlichkeitswahn , idealvorstellung usw usw)
bzw in bezug auf die grundlage dieses forums ( muckis ) ist das aber nunmal so ne sache mit dem spruch sich so zu nehmen wie man ist usw
bzw sicher trainiert der ein oder andere aufgrund eines zwangs oder komplexes.
aber mal ganz nüchtern betrachtet, bzw zwang , trend, männlichkeitswahn hin oder her, ist ein MINDESTMASS an muskeln nunmal einfach erforderlich um ein ausgefülltes leben zu haben.
die sprüche von der abtlg sich so nehmen wie man ist usw
alles schön und gut,
nur:
ohne muskeln geht nunmal gar nix.
vom aussehen mal ganz abgesehen ( denn das ist der einzige angriffspunkt bzw muskeln sehen toll aus aber nur weil man muskeln hat , heisst das noch lange nicht das man auch automatisch gut aussieht lol) sind muskeln lebensnotwendig und funktionell
und die natur hat das nunmal so eingerichtet gehabt, das grössere und stärkere muskeln auch einen sinn machen.
und auch wenn wir in der heutigen zeit sicher nicht mehr muskeln in dem maße brauchen wie halt meinetwegen in der steinzeit,
ist trotzdem weiterhin der vorne der welche hat.
und sei es eben "nur" in einem normalen biologisch funktionellen rahmen
da scheitert es nämlich beim gro der bevölkerung arg
bzw
ich bin auch dagegen das man menschen mit hilfe der medien udn co dazu zwingt , das sie meinen sie müssten von morgends bis abends alle trainiere und hüpfen und springen...
aber lieber so als anders bzw
diese welt wird immer fetter, schwächer und kränker werden.
und irgendwann bekommen die pioniere in sachen gesundheit und muckis ( sprich die bb) den orden dafür, das sie eben dem hinsichenden rest dieses planeten gezeigt haben, wie man im eben minimalsten ( und auch meinetwegen ausreichendem) falle muskeln haben kann
und eben vor allem muss.
man muss ein mindestmaß haben, sonst geht man kaputt,. sei es körperlich oder seelisch.
und dieses mindestmass geht immer mehr verloren. deswegen auch immer mehr psychos und schwachmaten.
ohne muskeln ist nix mit laufen, gehen, arbeiten, f......n, fummeln, küssen, jagen, tanzen, turnen, spielen, feiern, lachen usw usw

wir sind muskeln. die liegen nicht im schrank udn die kann man auch nicht mal eben in form von nen paar eiweissdosen kaufen und sich anschlucken und eben auch nicht anspritzen.

die abtlg die immer "sich nehmen wie man bla bla bla"...
sorry,
die sind einfach nur meist viel zu schwach/ängstlich/verkümmert um selbst in dieser modernen, zivilisierten "verwöhnten" welt , wo eigentlich ( zumindest in unseren breiten) keiner hungern und knechten muss, irgendwie zurecht zu finden.
vom biologischen programm , das muskeln eben auch halt das aussehen bzw die attraktivität ausmachen, ganz abgesehen. und attraktiv will eh jeder sein ( aufgrund biologischer programme) oder es ist eh nicht mehr viel mit ihm los und dann ist es eh egal ob derjenige trainiert, oder ego oder arme oder dünn oder peng bzw der wäre früher eh gefressen worden bevor er beim rein und raus spiel ne bestellung abgeben konnte.
das ist jetzt nicht persönlich oder pauschal abwertend/verachtend gegen jene hier gemeint die das argument gebracht haben, sondern nur meine persönliche bilanz ( wer hier postet - trainiert ja eh... logo).

und so naiv und über euphorisch sich das anhört
aber die pumpende bevölkerung tut auf eine gewisse art udn weise mehr für das allgemeinwohl und die gesundheit usw als so manche ärzteschaften und dafür vorgesehene einrichtungen zusammen. dafür kann man auch so manches angeknackste ego im gym mal durchgehen lassen ....


lg