Ergebnis 1 bis 10 von 65

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportstudent/in
    Registriert seit
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    Beiträge
    1.213
    hi!

    ich denke es ist typisch, dass solche "eingespielten" beziehungen gerade in umbruchszeiten auseinander gehen (ausbildungsabschluss und sonstige veränderungen). bei mir wars genau so - es ändert sich etwas grundlegend, dann werden alte muster hinterfragt und es fällt leicht radikalere schritte zu gehen.

    woran man merkt, dass es nicht mehr reicht? ich hab in der zeit oft an den abgedroschenen satz "wir haben uns auseinander entwickelt" gedacht. man ist nett zu einander, respektvoll, gut eingespielt - aber sein leben gestaltet jeder einzeln. alleinig "pflichtveranstaltungen" werden noch gemeinsam absolviert - und das auch immer weniger. dazu kommt dann noch die gleichgültigkeit demgegenüber. man ist auch ganz froh sachen allein zu machen, nicht unbedingt zu den schwiegereltern in spe zu fahren, die zeit für den beruf, das studium oder den sport zu nutzen... das bedürfnis auch nach emotionaler nähe nimmt immer mehr ab. am ende ist man eine bessere wohngemeinschaft mit gelegentlichen streicheleinheiten. das traurige daran ist, dass man emotional total abstumpft - egal ob es positive oder negative emotionen sind - bei mir wars so, dass ich eigentlich nicht mehr viel gefühlt hab. also freu dich auf eine intensivere zeit - im endeffekt gehts meiner meinung danach im leben - aktiv und intensiv in der gegenwart zu leben - mit schmerz, mit liebe - alles zu seiner zeit...

    da braucht auch keiner auf den anderen böse zu sein - man hats verpasst - grundlegend den falschen partner gewählt, "beziehungsarbeit" versäumt, oder einfach nicht den richtigen augenblick im leben erwischt.

    also kopf hoch - nutze diese zeit um dein leben aktiv umzukrempeln - wenn schon veränderung, dann richtig. du hast die chance (wenn du lust hast) eine partnerin zu finden, mit der du eine verbundheit aufbauen kannst, die eine solches ende erst gar nicht möglich macht.

    liebe grüße und nur das beste!

  2. #2
    Sportstudent/in
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    15.08.2007
    Beiträge
    1.766
    Zitat Zitat von bipolar
    hi!

    ich denke es ist typisch, dass solche "eingespielten" beziehungen gerade in umbruchszeiten auseinander gehen (ausbildungsabschluss und sonstige veränderungen). bei mir wars genau so - es ändert sich etwas grundlegend, dann werden alte muster hinterfragt und es fällt leicht radikalere schritte zu gehen.

    woran man merkt, dass es nicht mehr reicht? ich hab in der zeit oft an den abgedroschenen satz "wir haben uns auseinander entwickelt" gedacht. man ist nett zu einander, respektvoll, gut eingespielt - aber sein leben gestaltet jeder einzeln. alleinig "pflichtveranstaltungen" werden noch gemeinsam absolviert - und das auch immer weniger. dazu kommt dann noch die gleichgültigkeit demgegenüber. man ist auch ganz froh sachen allein zu machen, nicht unbedingt zu den schwiegereltern in spe zu fahren, die zeit für den beruf, das studium oder den sport zu nutzen... das bedürfnis auch nach emotionaler nähe nimmt immer mehr ab. am ende ist man eine bessere wohngemeinschaft mit gelegentlichen streicheleinheiten. das traurige daran ist, dass man emotional total abstumpft - egal ob es positive oder negative emotionen sind - bei mir wars so, dass ich eigentlich nicht mehr viel gefühlt hab. also freu dich auf eine intensivere zeit - im endeffekt gehts meiner meinung danach im leben - aktiv und intensiv in der gegenwart zu leben - mit schmerz, mit liebe - alles zu seiner zeit...

    da braucht auch keiner auf den anderen böse zu sein - man hats verpasst - grundlegend den falschen partner gewählt, "beziehungsarbeit" versäumt, oder einfach nicht den richtigen augenblick im leben erwischt.

    also kopf hoch - nutze diese zeit um dein leben aktiv umzukrempeln - wenn schon veränderung, dann richtig. du hast die chance (wenn du lust hast) eine partnerin zu finden, mit der du eine verbundheit aufbauen kannst, die eine solches ende erst gar nicht möglich macht.

    liebe grüße und nur das beste!


    du hast die letzten monate in meinem leben perfekt zusammengefasst..den text kopier ich und speicher ich mir ab !

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von Dinu
    Registriert seit
    09.12.2000
    Beiträge
    1.047
    Zitat Zitat von bipolar
    hi!

    ich denke es ist typisch, dass solche "eingespielten" beziehungen gerade in umbruchszeiten auseinander gehen (ausbildungsabschluss und sonstige veränderungen). bei mir wars genau so - es ändert sich etwas grundlegend, dann werden alte muster hinterfragt und es fällt leicht radikalere schritte zu gehen.

    woran man merkt, dass es nicht mehr reicht? ich hab in der zeit oft an den abgedroschenen satz "wir haben uns auseinander entwickelt" gedacht. man ist nett zu einander, respektvoll, gut eingespielt - aber sein leben gestaltet jeder einzeln. alleinig "pflichtveranstaltungen" werden noch gemeinsam absolviert - und das auch immer weniger. dazu kommt dann noch die gleichgültigkeit demgegenüber. man ist auch ganz froh sachen allein zu machen, nicht unbedingt zu den schwiegereltern in spe zu fahren, die zeit für den beruf, das studium oder den sport zu nutzen... das bedürfnis auch nach emotionaler nähe nimmt immer mehr ab. am ende ist man eine bessere wohngemeinschaft mit gelegentlichen streicheleinheiten. das traurige daran ist, dass man emotional total abstumpft - egal ob es positive oder negative emotionen sind - bei mir wars so, dass ich eigentlich nicht mehr viel gefühlt hab. also freu dich auf eine intensivere zeit - im endeffekt gehts meiner meinung danach im leben - aktiv und intensiv in der gegenwart zu leben - mit schmerz, mit liebe - alles zu seiner zeit...

    da braucht auch keiner auf den anderen böse zu sein - man hats verpasst - grundlegend den falschen partner gewählt, "beziehungsarbeit" versäumt, oder einfach nicht den richtigen augenblick im leben erwischt.

    also kopf hoch - nutze diese zeit um dein leben aktiv umzukrempeln - wenn schon veränderung, dann richtig. du hast die chance (wenn du lust hast) eine partnerin zu finden, mit der du eine verbundheit aufbauen kannst, die eine solches ende erst gar nicht möglich macht.


    liebe grüße und nur das beste!
    besten dank bipolar

  4. #4
    Sportstudent/in
    Registriert seit
    10.02.2004
    Beiträge
    1.213
    gerne... manche entscheidungen lassen sich aufschieben sind aber im endeffekt unumgänglich. mit etwas mehr abstand und mit einiger reflexion wirst du mit der zeit dann auch die "zeichen" in eurer beziehung klar sehen.

    ich denke es ist auch besonders "strange", weil man ja irgendwie erwartet, dass eine 6jährige beziehung mit einem "knalleffekt" endet... und dann auf einmal bringt einer etwas auf den tisch, dass vielleicht im raum stand, aber nie angesprochen wurde... und dann noch so etwas vernichtendes, das eigentlich zusammen gefasst werden kann mit: das kann doch nicht alles für uns beide sein, wir haben uns nichts mehr zu sagen, stehen nicht mehr auf einer augenhöhe zueinander... und man kann eigentlich nicht viel mehr dazu sagen, als: du hast recht...

    aber wie gesagt - im endeffekt bricht man etwas auf, dass für beide schlecht ist - eine "beziehung", die keinem von beiden den nötigen raum zum persönlichen wachsen gibt. das spannungsfeld ist zusammengebrochen - es gibt keine unterstützung, keine notwendigen begrenzungen und keine herausforderungen durch den anderen. man entwickelt sich nicht miteinander, sondern nebeneinander... in der paartherapie spricht man öfters im idealfall von "koevolution"...

    freu dich auf die neuen möglichkeiten (und da rede ich nicht von häufig wechselnden geschlechtsverkehr...), die in dir verankert sind aber brach liegen. ehrlich, gerade wenn du selber sagst du bist introvertiert - genau jetzt ist die zeit dafür mal sachen auszuprobieren, die du dir nie zugetraut hättest. und wie gesagt, mit einem "idealen" partner kannst du dann gemeinsam an diesen vorhanden möglichkeiten arbeiten. denn im endeffekt liebt man einem menschen nicht nur für das was er ist, sondern auch für jene möglichkeiten, die man in ihm sieht. gerade die fantasie diese möglichkeiten in dem anderen zu wecken, ist es doch die das verliebtsein oft ausmachen, oder? immerhin möchte man bei einem geliebten menschen genau dorthin geistig vordringen, wo noch keiner vorher war. überleg dir mal, in welchen bereichen du dich in den letzten jahren durch deine parnterin, durch deine beziehung persönlich weiter entwickelt hast bzw. umgekehrt, deine partnerin durch dich...

    lg,
    bipo

    ps.: mensch, ich lese zurzeit zuviel paartherapie-literatur...

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