Zitat Zitat von bipolar
hi!

ich denke es ist typisch, dass solche "eingespielten" beziehungen gerade in umbruchszeiten auseinander gehen (ausbildungsabschluss und sonstige veränderungen). bei mir wars genau so - es ändert sich etwas grundlegend, dann werden alte muster hinterfragt und es fällt leicht radikalere schritte zu gehen.

woran man merkt, dass es nicht mehr reicht? ich hab in der zeit oft an den abgedroschenen satz "wir haben uns auseinander entwickelt" gedacht. man ist nett zu einander, respektvoll, gut eingespielt - aber sein leben gestaltet jeder einzeln. alleinig "pflichtveranstaltungen" werden noch gemeinsam absolviert - und das auch immer weniger. dazu kommt dann noch die gleichgültigkeit demgegenüber. man ist auch ganz froh sachen allein zu machen, nicht unbedingt zu den schwiegereltern in spe zu fahren, die zeit für den beruf, das studium oder den sport zu nutzen... das bedürfnis auch nach emotionaler nähe nimmt immer mehr ab. am ende ist man eine bessere wohngemeinschaft mit gelegentlichen streicheleinheiten. das traurige daran ist, dass man emotional total abstumpft - egal ob es positive oder negative emotionen sind - bei mir wars so, dass ich eigentlich nicht mehr viel gefühlt hab. also freu dich auf eine intensivere zeit - im endeffekt gehts meiner meinung danach im leben - aktiv und intensiv in der gegenwart zu leben - mit schmerz, mit liebe - alles zu seiner zeit...

da braucht auch keiner auf den anderen böse zu sein - man hats verpasst - grundlegend den falschen partner gewählt, "beziehungsarbeit" versäumt, oder einfach nicht den richtigen augenblick im leben erwischt.

also kopf hoch - nutze diese zeit um dein leben aktiv umzukrempeln - wenn schon veränderung, dann richtig. du hast die chance (wenn du lust hast) eine partnerin zu finden, mit der du eine verbundheit aufbauen kannst, die eine solches ende erst gar nicht möglich macht.

liebe grüße und nur das beste!


du hast die letzten monate in meinem leben perfekt zusammengefasst..den text kopier ich und speicher ich mir ab !