bodyb. direkter weg ins gesellschaftliche abseits

[Carlos Escobar]

zuviel text, worum gayts? #popcorn

[JohnBon]

Die Tatsache, dass ein BB-Wettkampf das optische Resultat einer sportlichen Betätigung ist und nicht eben diese, ist wohl der größte Unterschied zu anderen Sportarten. Das hat der Autor klug erkannt. Das gibt allerdings den "Normalos" noch lange nicht das Recht, die sportliche Leistung eines BB in Frage zu stellen - Anabolikamissbrauch hin oder her.

Das wäre genauso als ob ich jeder Chefsekretärin unterstellen würde, dass sie Ihren Job nur hat weil sie mit dem Chef ins Bett gegangen ist.

[stupidman]

jeder hat das recht jedem etwas zu unterstellen.
solche texte gibt es ja oft in bb foren. leider ein bisschen nach der ähnlichen art wie auch die gay szene :
ach sind wir diskriminiert,verfolgt und nicht anerkannt.
in wirklichkeit interessiert sich kaum jemand für beide szenen.
dadurch das problem :
wir möchten beachtet werden,aber so wie wir uns das vorstellen.
dieser wunsch zeigt schwäche und wird selten erfüllt.

[Leng]

Also solang man im naturalen Bereich mit niedrigem KFA bleibt braucht man eigentlich wenig bedenken haben....

Außerdem: Gesellschaft? Wen interessiert die heutzutage schon?!

[DerMitDerHantel]

eigentlich ist das bodybuilding selbst schuld an seinem schlechten image. wenn schon im amateur- und hobby-bereich fast alle zu stoff greifen, dann braucht man sich nicht wundern, wenn aussenstehende unseren sport verachten.

[Christian]

Schwere Gewichte ziehen nunmal andere Menschen an als ein Thermalbad oder Kunstgemälde
In dem Fitnessstudio sind natürlich auch Frauen die ihren Po formen wollen, Übergewichtige, Büroangestellte die Ihren Rücken stärken wollen..
aber eben auch immer ein relativ hoher Anteil von dem eher ich sag mal bildungsfernen Publikum mit Migrationshintergrund.. besonders wenn die Mitgliedsgebühr gering ist... ich möchte noch nichtmal sagen das es in Hardcorestudios "schlimmer" ist. Denke da trauen sich die halbstarken auch nicht so ihre Spielchen zu treiben.
Ist doch auch verständlich, solche Leute können ihr gefrustetes dasein doch prima im Studio ausleben: Uselige Trainingssachen sind old-school.. böse gucken, schlecht gelaunt sein, Frust und Unzufriedenheit an den Gewichten auslassen. Und der nette Nebeneffekt ist, dass sie in den Studios durch ihre Art dann auch oft Ansehen und Respekt ernten. In der realen Welt ein frustrierter Bürger der über den Staat und die Chancenlosigkeit mosert: Im Studio der King.
Und auch ihre eingeschränkte Weltanschauung kann in dem Studio prima ausleben: Die normalos halten seinem Blick nicht stand, trauen sich nicht in seinen Bereich... da fühlt er sich stark und kann den Bürohengsten mal zeigen was er drauf hat

Ist nunmal so.. und auf der Cebit sind die Nerds, in Outdoor Läden die Ökos..
ist ja auch nix schlimmes. Denke nicht das "Bodybuilder" von Grund auf einen schlechten Ruf haben, es gibt solche und solche, kommt auf den Charakter an, die Laufbahn etc.

[kezual]

Bei mir im Studio haben die meisten von den breiten Jungs normale Jobs, ua "Bürojobs" wenn man so will. Einige kommen sogar in Mantel, Anzug und Aktentasche direkt von der Arbeit trainieren. Wohlgemerkt die bösen breiten.

[Kölsch Bloot]

Der Bodybuilder ist dem Bodybuilding sein schlimmster Feind!

[Christian]

Anzug

Es gibt in vielen großen Firmen sogar Anzugspflicht für Praktikanten, Kleidung hat nichts mit Potential oder Stellung zu tun oder meinst du die grimmig drein schauende Kante, die in der Disco einen weißen Anzug trägt ist von Beruf Pianist?
Wer einen wirklich "guten" Job hat und sich wirklich "gut" kleidet stopft die feinen Sachen bestimmt nicht in den Sport-Spint...

[zackzack]

Es gibt in vielen großen Firmen sogar Anzugspflicht für Praktikanten, Kleidung hat nichts mit Potential oder Stellung zu tun oder meinst du die grimmig drein schauende Kante, die in der Disco einen weißen Anzug trägt ist von Beruf Pianist?
Wer einen wirklich "guten" Job hat und sich wirklich "gut" kleidet stopft die feinen Sachen bestimmt nicht in den Sport-Spint...

Ich schmeiss mich weg