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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von proximo.
    ich kann die leute nicht verstehen, die immer einen möglichst großen pump wollen. sehen sie ohne pump etwa nach nichts aus?
    pump = bessere durchblutung = bessere versorgung der muskeln mit nährstoffen

    ich weiß auch nicht, was ein pump fürs ego bringen soll, da er ja einem klarmacht, dass man so nicht immer aussieht, sondern nur fürn paar stunden oder minuten.
    siehe oben. nebenbei fühlt der pump sich einfach nur geil an, ums aussehen geht's mir dabei nicht.

    und überhaupt, wie kann man von mir verlangen, einen satz zu erläutern, in dem es um den pump geht. das is so ziemlich das sinnloseste, worauf man hintrainieren sollte.
    ich trainiere nicht auf pump hin, sondern er ist ein positiver nebeneffekt, grad beim PITTen.

  2. #2
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    3 Monate nix nach dem Training und sonst keine Supps, seit 2 Monaten Whey Isolate.
    Unterschiede: Keine!
    Mir unmengen an Zucker reinzuschütten, bloß um ja nicht Katabol zu werden -> lächerlich, jedenfalls auf dem Level der meisten hier. Selbst Ronnie Rockel hat ewige Zeiten nix genommen.

  3. #3
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    Ich hau mir nach dem Training immer schön Milch mit ordentlich Traubenzucker rein!

    Also ich brauch das, sonst gehts mir nach dem Training beschizzen.
    Stundenlange Hardcoremigräne kann ich echt nicht gebrauchen.

  4. #4
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    @rantanplan,

    welche Aussagen des Artikels erscheinen Dir als falsch/zweifelhaft?

    Es gibt auch entsprechende Studien. Die kann ich jedoch erst frühestens am Donnerstag vorlegen, da ich derzeit unterwegs bin und außer einem Notebook nichts mithabe.
    Das Problem an vielen Studien ist jedoch insgesamt, dass viele von Ihnen an Tieren unternommen wurden, oder unter anderen zweifelhaften Umständen durchgeführt wurden.
    Ob etwas richtig oder falsch ist, kann man nie wirklich in Korrelation zu Studien stellen. Sie können richtungsweisend sein und als Denkstütze dienen, mehr vermögen sie jedoch nicht.

    Was für mich jedoch seit längerem zählt, ist die rein pragmatische Erfahrung auf der Grundlage rationalen Denkens (und möglichst validen Studien).

    Ich habe in den letzten Jahren diverse PWS-Alternativen durchprobiert und diejenige in der komplett auf KH verzichtet wird hat mir bei Weitem die beste Entwicklung gebracht. Einerseits bzgl. des Nachbrenneffektes in punkto Körperfett, geringere 'Aufgeschwemmtheit' am nächsten morgen und andererseits bzgl. der Wachstumsprozesse insgesamt. Außerdem fühlt man sich deutlich fitter, da der Blutzucker anschließend nicht so in den Keller geht; was beim Einsatz von KH bekanntlich der Fall ist.

    Dies sind natürlich rein subjektive Indizien. Wer diesen Lebensstil jedoch schon länger betreibt, weiß, dass dieses subjektive Gefühl wichtiger ist, als objektivierte Studien.

    Ich kann die im Artikel vertretene Ansicht bzgl. PWS mit gutem Gewissen vertreten und werde auch weiterhin so handeln.

    Wer skeptisch ist, soll es selbst ausprobieren!

  5. #5
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    Für mich wäre z.B. zu beweisen, dass die länger auf hohem Niveau befindliche Glukoseaufnahme (Insulinsensibilität) bei Verzicht auf KH in direkter Verbindung zum Proteinstoffwechsel (Proteinsynthese) steht. Weiterhin denke ich, dass es unpassend ist, Glucagon als muskelschützendes Hormon zu deklarieren. Die Behauptung, dass IGF-1 um so stärker ansteigt, je niedriger der Insulinlevel ist, dürfte auch nicht korrekt sein. Selbt die Sache bezüglich HGH dürfte in der Realität etwas komplexer sein.

    Fakt ist auf jeden Fall, dass die Behauptung, PWN-Carbs seien kontraproduktiv keine Tatsache darstellt, sondern bestenfalls eine gewagte Hypothese. Eine gewisse Kontraproduktivität könnte ich persönlich am ehesten noch erkennen, wenn man das Thema trainingsinduzierte Insulinresistenz ins Spiel bringt (was hier nicht passiert ist).

    Ich persönlich kann soweit mitgehen, dass PWN-Carbs in ihrer anabolen Wirkung stark überschätzt werden. Zur Frage ob die Carbs direkt kontraproduktiv sind, wäre ich etwas zurückhaltender.

  6. #6
    Men`s Health Abonnent Avatar von chr7s
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    einigen wir uns doch darauf das man die carbs nach dem training nicht benötigt um muskeln aufzubauen ! #popcorn

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Zitat Zitat von rantanplan
    Für mich wäre z.B. zu beweisen, dass die länger auf hohem Niveau befindliche Glukoseaufnahme (Insulinsensibilität) bei Verzicht auf KH in direkter Verbindung zum Proteinstoffwechsel (Proteinsynthese) steht.

    Nicht unbedingt in direkter, aber da die Open Windows bei Verzicht auf KH länger offenbleiben, findet auch eine länger anhaltende und intensivere Aufnahme der Aminos statt. Daraus folgt, dass dadurch zumindest indirekt eine gute Grundlage für eine verstärkte Proteinsynthese gelegt ist.


    Weiterhin denke ich, dass es unpassend ist, Glucagon als muskelschützendes Hormon zu deklarieren.

    Glucagon ist der Gegenspieler von Insulin. Während Insulin über das Enzym Lipoprotein-Lipase Fettsäuren im Körper speichert, setzt Glucagon über das Enzym Lipase Fettsäuren frei. Indem der Körper seinen Energiebedarf über Fettsäuren deckt, vermeidet er die Verstoffwechslung von Muskelmasse und schützt diese dadurch.
    Nur weil Insulin als anaboles Hormon bezeichnet wird, bedeutet dies noch lange nicht, dass sein Gegenspieler Glucagon ein kataboles Hormon ist. Das wäre viel zu pauschal. Imho ist es ein äußerst vorteilhaftes Hormon, da es die Lipolyse beschleunigt und somit vermehrt Fett verbrennt und dabei Muskelmasse schützt.
    Man könnte den Spieß auch umdrehen: Insulin ist durchaus ein anaboles Hormon, aber 'anabol' bedeutet zunächst einmal nichts anderes als 'aufbauend' und gilt somit ebenso auch für Körperfett.

    Man hat also die Wahl: KH nach dem Train und dadurch Glykogenreserven und Fettgewebe aufbauen oder KH-Verzicht und dadurch Fettgewebe abbauen, Muskelmasse nicht nur schützen, sondern trotz des Trainingsreizes und den vorhandenen Aminos auch weiter aufbauen.



    Die Behauptung, dass IGF-1 um so stärker ansteigt, je niedriger der Insulinlevel ist, dürfte auch nicht korrekt sein.

    Es ist auch nicht unbedingt an den Insulinlevel gekoppelt, sondern an das HGH. Je mehr HGH ausgeschüttet wird, umso mehr IGF-1 schüttet die Leber aus.


    Selbt die Sache bezüglich HGH dürfte in der Realität etwas komplexer sein.

    Sicherlich ist es komplexer, als wir denken; nichtsdestotrotz lässt sich eine Korrelation zwischen einem niedrigen Glykogen-Spiegel im Körper wie z.B. nach dem Training oder während des Schlafens und einer verstärkten HGH-Ausschüttung festmachen.
    In diesem Fall ist Insulin nicht unbedingt der Miesmacher, sondern vielmehr der steigende Glykogen-Spiegel der durch die Aufnahme (kurzkettiger) KH induziert wird.

    Auch hier sollte man auf KH verzichten, um den Glykogen-Spiegel möglichst lange im Keller zu behalten, um eine möglichst hohe HGH-Ausschüttung zu provozieren.

    Zur Frage ob die Carbs direkt kontraproduktiv sind, wäre ich etwas zurückhaltender.
    Dementsprechend bleibe ich dabei: KH im PWS? - Wofür? Indem ich darauf verzichte, fördere ich Muskelwachstum und Fettverbrennung!

    Selbst die rechtzeitige Auffüllung der Energiereserven scheint mir kein angemessenes Gegenargument zu sein. Selbst in den Zeiten, in denen ich fast gänzlich auf KH in der Ernährung verzichtet habe, konnte ich keinerlei Energieprobs im Training bemerken.

    Erst an der Hantel erweist sich, welche Ansicht viabel ist und welche nicht.

  8. #8
    Sportbild Leser/in
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    Kannst du dann eine Empfehlung bezüglich Inhalt und Menge des PWO und der Mahlzeit danach geben? Zumindest müsste man dann doch die Eiweißmenge erhöhen? Ich möchte das im Zukunft mal an meinem eigenen Training testen.

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