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Flex Leser
Ich verstehe nicht so ganz, was das mit dem "Zwischenmenschliches" Bereich zu tun hat. Habe mir den Text durchgelesen, verstehe trotzdem nicht, was du uns sagen möchtest.
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Sportstudent/in
ich auch nicht so wirklich, außer das diese krankheit nicht wahrgenommen wird ....aber welche schlimme krankheit wird schon bewußt wahrgenommen, ich möchte mir sowas gar nicht vorstellen an sowas zu erkranken
der fred passt aber am ehesten ins zwischenmenschliche
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es soll ja ebend so sein, dass die krankheit mehr aufsehen bekommt.
Wenn man immer diese Galen im tv sieht, gegen AIDS etc,wo mit spenden geforscht wird, dann wird da wenigstens etwas getan, aber bei ALS macht keiner etwas. Und das ist der Punkt,worum es hier geht. Wir versuchen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, damit die erkrankten auch wissen, jetzt geht vielleicht irgendwas los.
Vielleicht passiert was im positivem Sinne, vielleicht auch nicht, aber dann haben wir es zumindest versucht.
Mein Vater , auf dem Bild , kann bald schon nicht mehr reden , er kann nichts mehr, deswegen der Versuch, wenigstens allen anderen zu helfen.
Wir haben die Erfahrung oft gemacht, dass Menschen auf uns zu kamen und uns gefragt haben,was er denn hat, und er stand genau daneben.
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Euer Anliegen in Ehren, aber ich denke die Menschen haben genügend eigene Probleme und haben sicher kein Bedürfnis, sich noch mit zigtausenden Krankheiten auseinander zu setzen.
 Zitat von Alex3000
Wir haben die Erfahrung oft gemacht, dass Menschen auf uns zu kamen und uns gefragt haben,was er denn hat, und er stand genau daneben.
Kann man den Menschen wohl kaum zum Vorwurf machen.
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es geht ja auch nur darum, dass sie mit ihm reden können, keine angst haben müssen etc. mehr nicht.
einfach ein bisschen zeigen "hallo,ich bin trotz der krankheit da ".
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Sportstudent/in
Ich kenne die Krankheit durch einen gewissen Jason Becker, bei dem diese Krankheit ausbrauch, als er gerade 20 Jahre alt war und damals schon zu den besten Gitarristen der Welt zählte. Inzwischen lebt er schon 20 Jahre mit der Krankheit.
Interessant für den Threadersteller könnte das Kommunikationssystem sein, das sich die Beckers ausgedacht haben, als Jason seine Stimme verlor. Klappt relativ gut und schnell, basiert auf Augenbewegungen und funktioniert ohne technische Hilfsmittel.
Die Familie kann man über http://jasonbeckerguitar.com/ kontaktieren.
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 Zitat von Zebra_mit_Lepra
Euer Anliegen in Ehren, aber ich denke die Menschen haben genügend eigene Probleme und haben sicher kein Bedürfnis, sich noch mit zigtausenden Krankheiten auseinander zu setzen.
Ich finde es gut und mutig wenn man sein Schicksal, so wie in dem Fall, in einer regionalen Zeitung mitteilt. Somit erhöht sich die Chance, dass die Leute mit denen der Erkrankte in Kontakt kommt, wissen was los ist und sie können sich unnötige und falsche Vermutungen ersparen. So wie das hier:
 Zitat von Alex3000
aber wenn man immer angesehen wird, keiner redet mit einem, obwohl er normal denkt , alle einen für behindert halten (im kopf) dann entscheidet man so, weil damit wissen die Menschen , dass Sie ihn normal behandeln können.
Wünsch euch alles Gute.
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Vielen Herzlichen Dank. !!!
Danke auch für die Adresse, von Jason.
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Mein Großvater ist an der Krankheit vor 12 Jahren gestorben, damals war noch weniger über die Krankheit bekannt als heute. Die Krankheit verläuft eben derzeit definitiv tödlich und es gibt wohl noch keine Heilung, das ist das eigentlich Traurige. Und natürlich ist die Todesart auch noch eine der Be******ensten - ersticken weil die Atemmuskulatur versagt stelle ich mir nicht besonders lustig vor. Soweit ich las, hat man ab Diagnosestellung maximal mal noch 3 - 5 Jahre - in der Regel. Komisch, dass dann dieser Becker und auch der berühmte Stephen Hawkings schon so lange mit der Krankheit leben. Liegt vielleicht daran, welches Motoneuron betroffen ist? Wer weiß.
Im Internet gibt es ne site von nem jungem Mädel, das auch erkrankt ist, und auf der Plattform haben sich viele andere ALS-Erkrankten mit ihrer Geschichte eingetragen. Ich habe vor einiger Zeit mal aus Interesse alle Biographien durchgelesen und komischerweise schrieben fast ausnahmslos alle, dass sie total sportlich waren....nicht, dass es da einen Zusammenhang gäbe, aber komisch ist es schon.....
Na ja.....die Vererbbarkeit der Krankheit soll nur bei 5 % liegen, daher mache ich mir um mich im Moment wenig Gedanken. Entweder es ist vererbbar bzw. die Gene spielen eine große Rolle - dann habe ich sowieso ******* Karten, denn entweder ich gehe daran drauf, oder an Schlaganfall - bin da von beiden Großmutter-Seiten richtig schön genetisch anfällig für - oder aber es ist eben nicht vererbbar, und dann muss ich mir auch keine Sorgen machen. Sterben müssen wir alle irgendwann sowieso - solche fatalistischen Gedanken helfen, die Wahrscheinlichkeiten zu verdrängen und das Absurde erträglicher zu machen. Im spezifischen Einzelfall ist das dann natürlich wenig hilfreich, schon klar, aber jeder geht eben auf seine Weise mit der Krankheit um. Ironischerweise arbeite ausgerechnet ich mit dieser Familienhintergrundgeschichte auf der Neurologie - als ob ich prädestiniert dafür wäre - das passt ja mal richtig 
Alles Gute für deinen Vater weiterhin.
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Sportstudent/in
Stephen Hawking hat das ja auch
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