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 Zitat von wavelength
Es gibt sowieso absolut keinen wissenschaftlichen Anhaltspunkt dafür, dass GI irgendeinen Einfluss auf die Körperzusammensetzung hat.
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Diaz EO et. al. Glycaemic index effects on fuel partitioning in humans. Obes Rev. (2006) 7:219-26.
The purpose of this review was to examine the role of glycaemic index in fuel partitioning and body composition with emphasis on fat oxidation/storage in humans. This relationship is based on the
hypothesis postulating that a higher serum glucose and insulin response induced by high-glycaemic carbohydrates promotes lower fat oxidation and higher fat storage in comparison with low-glycaemic carbohydrates. Thus, high-glycaemic index meals could contribute to the maintenance of excess weight in obese individuals and/or predispose obesity-prone subjects to weight gain. Several studies comparing the effects of meals with contrasting glycaemic carbohydrates for hours, days or weeks have failed to demonstrate any differential effect on fuel partitioning when either substrate oxidation or body composition measurements were performed. Apparently, the glycaemic index-induced serum insulin differences are not sufficient in magnitude and/or duration to modify fuel oxidation.
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Also Blödsinn, wie so ziemlich alles, was im Bereich der Bodybuilding-Ernährung verzapft wird.
hab ich irgendwas gesagt das der niedrige gi super wär.
ich sagt: hat zwar einen niedrigen gi aber...........
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Es gibt sowieso absolut keinen wissenschaftlichen Anhaltspunkt dafür, dass GI irgendeinen Einfluss auf die Körperzusammensetzung hat.
Selbstverständlich gibt es wissenschaftliche Anhaltspunkte dafür! Richtig wäre lediglich, darauf hinzuweisen, dass dieses Thema noch immer umstritten ist.
Es ging um Milchprodukte in der Diät. Da halte ich nix davon.
Aha, und wieso?
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60-kg-Experte/in
 Zitat von j.k.o
hab ich irgendwas gesagt das der niedrige gi super wär.
ich sagt: hat zwar einen niedrigen gi aber...........
Stimmt, mein Beitrag war ja auch eher allgemein gedacht.
 Zitat von rantanplan
Selbstverständlich gibt es wissenschaftliche Anhaltspunkte dafür! Richtig wäre lediglich, darauf hinzuweisen, dass dieses Thema noch immer umstritten ist.
Es gab/gibt viele (teils pseudowissenschaftliche) Theorien aber anscheinend keine Studien, die tatsächlich eine signifikante Auswirkung (auf das letztliche Ziel von BB = Körperzusammensetzung) gezeigt hätten. Wissenschaftlich umstritten kann das Thema nur sein, wenn es wissenschaftliche Studien gibt, die unterschiedliche Ergebnisse liefern. Falls du Studien kennst, die eine Auswirkung zeigen, würde mich das interessieren.
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Moderator
 Zitat von j.k.o
milchprodukte haben einen niedrigen gi
trotzdem verursachen sie einen " hohen" insulinausstoß
Kannst du erklären warum?
Magerquark z.b. hat einen sehr geringen.
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 Zitat von wavelength
Es gab/gibt viele (teils pseudowissenschaftliche) Theorien aber anscheinend keine Studien, die tatsächlich eine signifikante Auswirkung (auf das letztliche Ziel von BB = Körperzusammensetzung) gezeigt hätten. Wissenschaftlich umstritten kann das Thema nur sein, wenn es wissenschaftliche Studien gibt, die unterschiedliche Ergebnisse liefern. Falls du Studien kennst, die eine Auswirkung zeigen, würde mich das interessieren. 
Seit wann werden in renomierten Fachzeitschriften - angefangen vom AJCN über JAMA, Lancet und weitere - von renomierten Ärzten und Professoren "pseudowissenschaftliche Theorien" verbreitet?
Bezüglich der Studien ist übrigens auch immer die Qualität und Aussagekraft der Studien zu überprüfen. Allein deswegen wird man nicht ohne weiteres durch einen einzelnen Blick auf ein beliebiges Studienergebnis oder eine Summe von Ergebnissen zu einem Fazit gelangen können. Wäre das so, gäbe es ja auch keinen wissenschaftlichen Diskurs zum Thema. Dazu kommt, dass sich mehr und mehr die Hinweise verdichten, dass der GI bzw. GL für eine bestimmte Subgruppe größere Relevanz besitzt (Stichwort: postprandiale Hyperinsulinämie), was in der Vergangenheit viel zu wenig berücksichtigt wurde.
Um nur einen kleinen ersten Einblick zu bekommen, kann ich dir nur empfehlen bei pubmed.com nach Artikeln von >David Ludwig<, >Jennie Brand-Miller< aber auch Ebbeling, Pawlak, Bouché oder McMillan-Price zu suchen.
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60-kg-Experte/in
 Zitat von rantanplan
Seit wann werden in renomierten Fachzeitschriften - angefangen vom AJCN über JAMA, Lancet und weitere - von renomierten Ärzten und Professoren "pseudowissenschaftliche Theorien" verbreitet?
Bezüglich der Studien ist übrigens auch immer die Qualität und Aussagekraft der Studien zu überprüfen. Allein deswegen wird man nicht ohne weiteres durch einen einzelnen Blick auf ein beliebiges Studienergebnis oder eine Summe von Ergebnissen zu einem Fazit gelangen können. Wäre das so, gäbe es ja auch keinen wissenschaftlichen Diskurs zum Thema. Dazu kommt, dass sich mehr und mehr die Hinweise verdichten, dass der GI bzw. GL für eine bestimmte Subgruppe größere Relevanz besitzt (Stichwort: postprandiale Hyperinsulinämie), was in der Vergangenheit viel zu wenig berücksichtigt wurde.
Um nur einen kleinen ersten Einblick zu bekommen, kann ich dir nur empfehlen bei pubmed.com nach Artikeln von >David Ludwig<, >Jennie Brand-Miller< aber auch Ebbeling, Pawlak, Bouché oder McMillan-Price zu suchen.
Ich sagte ja "teils". Stimmt natürlich, dass Studien auf Qualität und Aussagekraft zu überprüfen sind. Ich spreche ja auch nur vom Einfluss auf die Körperzusammensetzung in gesunden Personen. Aber danke für die Namen!
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