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Was mir dazu einfällt: Instinkt
Trainieren nach Instinkt, leben nach Instinkt. Kein bewusstes denken mehr, sondern das Handeln allein läuft mehr oder weniger automatisch ab.
Am Anfang steht man da, wie vor einer großen Wand, all die Eindrücke, Informationen, Sagen und Legenden und was noch alles auf einen einstürzt. Dann beginnt man sich einzuarbeiten, zu tun. Trainieren, verinnertlicht die Prozesse. Alles was dazu gehört. Sammelt immer weiter Infos, und erkennt am Ende, dass es doch nur auf einfachen Dingen beruht.
Wenn man diesen schlichten Kern erfasst hat, und sein Wesen mit ihm in einklang gestellt hat, muss man nicht mehr bewusst Nachdenken, Überlegen, sondern weiß aus Instinkt was richtig ist.
Ums mal einfach zu formulieren:
Trainieren bis man weiß was wirkt, und dass dann instinktiv anwenden. Gleiches gilt für die Ernährung. Tage, Stunden etc. all diese Zeitlichen determinationen wurden zur orientierung erfunden. Mo. Rücek zb, aber wenn man merkt, moment heute an Tag X könnte ich Rücken machen, dann sollte man dies tun. Da nicht die zeitliche Rahmenhandlung unseren Körper bestimmt, sondern wir auf unseren Körper höhren sollten, wann er bereit ist.
Das lässt sich auf so ziemlich jeden Lebensbereich andwenden.
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BBszene kennt mich
Klar ist instinktives Trainieren die Spitze des ganzen, aber wer kann das schon mit Berufsleben und/oder Familie usw. realisieren? Nicht gerade sooo viele.
Um nochmal auf den im Text angesprochenen Punkt des Prozesses zu kommen. Es ist natürlich klar, dass man versuchen sollte möglichst viele positive und nützliche Impulse auf den Prozess einwirken zu lassen. Viel wichtiger finde ich aber dabei zu bedenken, dass es sich beim Muskel- und Kraftaufbau eben um einen langfristigen Prozess handelt. Wer sich dies klar vor Augen macht, der wird schnell merken, dass die ganzen Blabla-"Mythen" mit katabol und anabol und Reiskörner zählen und 1Wdh mehr führt zum Übertraining und schieß mich tot doch im Endeffekt auf dieser langen Reise eben so gut wie nichts bewirken. BBs gehen einen langen und eisernen Weg, der das ganze Leben mit prägt und beeinflusst und dann wird hier Tag ein tag aus über Shakes 10 oder 11 min nach dem Training diskutiert. Ist doch lächerlich, wenn man die ganze Sache eben mal auf langfristige Sicht sieht. Wer da 1 und 1 zusammen zählt kommt leicht auf den Nenner, dass nur die Beständigkeit im Training DER Schlüssel zum Erfolg ist und auch Parameter wie die Ernährung in viel größeren Zeiträumen bedacht werden sollte, also nicht 1Std ums Training, sondern eher 24-48 Std herum, und dann fällt das auch viel leichter und macht den Kopf nicht völlig zum Chaos.
Ach, ich hab schon wieder soviel Gedanken im Kopf rumschwirren und weiß mal wieder nicht wie ich es ausdrücken soll.
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 Zitat von kleberson
Klar ist instinktives Trainieren die Spitze des ganzen, aber wer kann das schon mit Berufsleben und/oder Familie usw. realisieren? Nicht gerade sooo viele.
Wie man das bewerkstelligt bekommt, stand ja nicht zur Debatte.
Mit dem Rest hast auch recht.
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Discopumper/in
 Zitat von Hiroshige
Was mir dazu einfällt: Instinkt
Trainieren nach Instinkt, leben nach Instinkt. Kein bewusstes denken mehr, sondern das Handeln allein läuft mehr oder weniger automatisch ab.
Am Anfang steht man da, wie vor einer großen Wand, all die Eindrücke, Informationen, Sagen und Legenden und was noch alles auf einen einstürzt. Dann beginnt man sich einzuarbeiten, zu tun. Trainieren, verinnertlicht die Prozesse. Alles was dazu gehört. Sammelt immer weiter Infos, und erkennt am Ende, dass es doch nur auf einfachen Dingen beruht.
Wenn man diesen schlichten Kern erfasst hat, und sein Wesen mit ihm in einklang gestellt hat, muss man nicht mehr bewusst Nachdenken, Überlegen, sondern weiß aus Instinkt was richtig ist.
Ums mal einfach zu formulieren:
Trainieren bis man weiß was wirkt, und dass dann instinktiv anwenden. Gleiches gilt für die Ernährung. Tage, Stunden etc. all diese Zeitlichen determinationen wurden zur orientierung erfunden. Mo. Rücek zb, aber wenn man merkt, moment heute an Tag X könnte ich Rücken machen, dann sollte man dies tun. Da nicht die zeitliche Rahmenhandlung unseren Körper bestimmt, sondern wir auf unseren Körper höhren sollten, wann er bereit ist.
Das lässt sich auf so ziemlich jeden Lebensbereich andwenden.
Sehr schöner Post Hiro!
Wär ich Mod würd ich da nen Sticky im Anfängerforum draus machen...
Ano
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